Elektro-Auto-Crashtests: TÜV testet Gefahrenpotenzial von Lithium-Ionen-Batterien

Der TÜV Süd hat auf seinem Versuchsgelände in München-Allach dynamische Crashtests von Lithium-Ionen-Batterien für Pkw durchgeführt – nach Angaben der Sachverständigenorganisation der weltweit erste Versuch dieser Art. Gefahren wurden die Crashversuche mit Batterien, wie sie im Mercedes S400 Hybrid und im 7er BMW Hybrid eingesetzt werden.

Ziel der Versuche war es, das aktuelle Sicherheitsniveau verbauter Li-Ionen-Batterien zu ermitteln. Die Ergebnisse sollen fortan die Basis für die Ermittlung notwendiger Sicherheitsstandards für den Einsatz von Lithium-Ionen-Batterien bilden. Ein Detailergebnis: Eine beim Crash gerissene Batterie lief zwar aus, es kam aber nicht zu einer befürchteten Verpuffung oder zu einem Brand. tf/mast/ddp

Posted on Dez. 16, 2009 in Green, MotorBlog News

Dieselpartikelfilter: Nachrüstung erwünscht – auch ohne Feinstaubplakette

Reisemobile mit gelber und roter Plakette und sogar Fahrzeuge ohne Feinstaubplakette können mit Dieselpartikelfiltern nachgerüstet werden. Für die meisten Freizeitfahrzeuge der Abgasstufen Euro III, II oder I besteht damit die Möglichkeit, alle Städte mit Umweltzonen zu befahren. Je nach Fahrzeug und Emissionsklasse kosten die Systeme zwischen 1000 und 4000 Euro.

Darauf weist der Caravaning Industrie Verband (CIVD) in Frankfurt hin. Auf seiner Website hat bietet der CIVD eine Liste der Filter und Fahrzeuge an (civd.de). tf/mast/ddp

Posted on Dez. 16, 2009 in Green, MotorBlog News

Öko-Modellpflege: Nissan offeriert ECO-Version des Qasqai

Nissan spendiert dem Qasqai eine umfangreiche Modellpflege: Neben einigen optischen Veränderungen sollen ein verbessertes Interieur sowie ein neu abgestimmtes Fahrwerk für neue Verkaufserfolge sorgen. Zudem bietet Nissan eine ECO-Version an. Diese Modellvariante besitze einen CO2-Emissionswert von 129 g/km, teilte der Importeur in Brühl mit. Zu den Effizienzmaßnahmen zählen eine gezielte Gewichtsreduzierung, aerodynamische Verbesserungen, rollwiderstandsarme Reifen sowie ein besonders lang übersetzter sechster Gang. tf/ddp

Posted on Dez. 16, 2009 in Green, MotorBlog News

[Video] Kurioses Elektro-Auto: Hammerhead Eagle i-Thrust

Posted on Dez. 16, 2009 in Green, MotorBlog News, VIDEOS

[Video] [LOL] Bizarres Werbe-Tänzchen für den Chevy Volt

Selten so eine schlechten Werbeveranstaltung gesehen …

Zum Thema:

Posted on Dez. 15, 2009 in Green, MotorBlog News, VIDEOS

DÄNISCHER KRONPRINZ REIST IN FISKER PLUG-IN-HYBRIDMOBIL ZUR UN-KLIMAKONFERENZ

kronprinz fisker karma klimagipfel

Seine Königliche Hoheit Kronprinz Frederik von Dänemark ist der erste Mensch exklusive des Fisker-Entwicklungsteams, der hinterm Volant des neuen
umweltfreundlichen Fisker Karma Platz nehmen darf. Der Kronprinz reist morgen in dem Plug-in-Hybrid-Automobil zu den Veranstaltungen der UN-Klimakonferenz COP15 in Kopenhagen. Seine Königliche Hoheit Kronprinz Frederik wird um 16 Uhr die Veranstaltung in HOPEnhagen auf dem Raadhuspladsen besuchen; anschließend reist er um 17 Uhr im Fisker Karma zum Bella Center weiter. mehr »

Posted on Dez. 14, 2009 in Green, MotorBlog News

Aufatmen in Sindelfingen: C-Klasse-Verlagerung kritisiert – Jobgarantie bis 2020 zum Trotz

http://momentimedia.com/img/w2/Daimler_mercedes_werk_sindelfingen

Erleichterung bei 37 000 Daimler-Beschäftigten in Sindelfingen – Trotz Jobgarantie bis 2020 wenig Akzeptanz für C-Klasse-Verlagerung

Stuttgart (ddp). Betriebsratschef Erich Klemm ist erleichtert. Eine elfjährige Beschäftigungsgarantie für 37 000 Sindelfinger Daimler-Beschäftigte sei «einmalig», lobte er am Donnerstag das Verhandlungsergebnis zwischen Konzernvorstand und Betriebsrat. Da könne man weit laufen und würde doch weltweit nichts Derartiges finden. «Es ist ein Ergebnis, das eine hohe Akzeptanz in der Mannschaft hat», fügte Klemm hinzu.
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Posted on Dez. 10, 2009 in Green, MotorBlog News

„Stromster“: Porsche-Tuner Ruf entwickelt Porsche Cayenne mit Elektro-Motor

Der Porsche-Tuning-Spezialist Ruf aus Pfaffenhofen baut den ersten elektrischen Geländewagen der Welt, basierend auf einem Porsche Cayenne. Der Luxus-Elektro-SUV trägt den durchaus interessanten Namen „Stromster“, den Prototypen E-Gelädenwagens hat Ruf gemeinsam mit Siemens hergestellt.
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Posted on Dez. 9, 2009 in Green, MotorBlog News, SUV

Bessere Luft: Schon 145 Neuwagen bleiben unter 120 g/km CO2

Das Angebot an Neuwagen, die innerhalb des steuerfreien Grenzwertes von 120 g/km CO2 bleiben, wird immer größer. Laut einer aktuellen Untersuchung des ADAC sind bereits 145 Modelle am Markt, für die bei der Kfz-Steuer nur der Hubraumanteil bezahlt werden muss. Den Großteil machen Kleinst- und Kleinwagen mit 92 Modellen aus. Bekannte Vertreter sind VW Polo, Fiat 500 oder smart fortwo. Die vollständige Liste kann im Internet unter adac.de eingesehen werden. tf/mast/ddp

Posted on Dez. 9, 2009 in Green, MotorBlog News

Alternative Erdgas: Gas-Autos werden immer populärer

Diesel ist zurzeit so teuer wie kaum zuvor in diesem Jahr. Der Preis für einen Liter Super liegt momentan bei rund 1,35 Euro. Fahren und Sparen – das kommt derzeit wohl nur für die Besitzer gasbetriebener Fahrzeuge in Frage. Bei 15 000 Kilometern Fahrleistung pro Jahr und einer Haltedauer von vier Jahren spart man trotz höheren Anschaffungskosten mit Autogas durchschnittlich 2,6 Cent pro Kilometer gegenüber vergleichbaren Modellen mit Superbenzin. Im Vergleich zu Dieselfahrzeugen ergibt sich ein Vorteil von 2,1 Cent. Noch positiver fällt die Bilanz für Erdgasfahrzeuge aus: Diese sparen gegenüber dem Benziner 3,4 Cent, gegenüber Dieselfahrzeugen 2,3 Cent. Da wundert es nicht, dass Gasautos laut einem am Donnerstag vorgelegten Kostenvergleich des ADAC in München immer attraktiver werden. mehr »

Posted on Dez. 9, 2009 in Green, MotorBlog News

[Feature] Neuer Audi A8: Mit der dritten Generation BMW und Mercedes überholen

Ehrgeizighe Plän in Ingolstadt: Mit dem neuen, dritten Generation des Audi A8 will Audi endlich an BMW und Mercedes vorbeiziehen können.

Im Trio der deutschen Top-Limousinen fuhr Audi mit seinem Flaggschiff A8 bislang Mercedes und BMW hinterher. Das soll nun anders werden, und für den angepeilten Positionswechsel postuliert Audi-Chef Rupert Stadler flugs eine neue Parole: «Wahrer Luxus liegt im Einfachen und Ausgeklügelten.» Dem wird, folgt man Stadler, der neue A8 gerecht. Dieses Auto demonstriere alles, was ein Auto können müsse. Der A8 sei schlicht «die Essenz der Marke Audi».

Große Worte für ein großes Auto. 5,14 Meter lang – vier Zentimeter mehr als der Vorgänger – und nahezu zwei Meter breit ist die Luxuslimousine. Und doch steht sie für diese Abmessungen überraschend elegant und leicht auf ihren Rädern. Die verhältnismäßig geringe Höhe von nur 1,46 Metern trägt ebenso dazu bei wie das coupéhafte Design des Daches. Gestochen scharfe Linien ziehen sich von der Kühlerhaube mit dem ebenso mächtigen wie typischen Audi-Grill bis zur eindeutig definierten Abrisskante des Hecks. Die klaren Flächen der Vollaluminium-Karosserie kommen durch diese Unterteilungen noch besser zur Geltung.

Besonderen Schmuck erhält der A8 mit den aufpreispflichtigen Voll-LED-Scheinwerfern. Ähnlich wie beim sportlichen Bruder, dem R8, zieren geschwungene Lichtbänder aus über 50 Einzelmodulen die Front und verhelfen dem jüngsten Audi so zu einem unverwechselbaren Gesicht. «Jahrelang wurden Scheinwerfer nicht wirklich gestaltet», kritisiert Chef-Designer Stefan Sielaff und zeigt sich zufrieden mit der neuen Optik: «Es hat sich mit der veränderten Lichttechnik eine ganz neue Welt eröffnet.» Ein besonderer Clou ist die Vernetzung des Scheinwerfer-Steuergeräts mit dem Navigationssystem. Es berücksichtigt den vorausliegenden Streckenverlauf und gibt die Daten an den Licht-Rechner weiter. So wird beispielsweise das Autobahnlicht mit seiner höheren Sichtweite schon auf der Auffahrt zur Schnellstraße aktiv. Vor Kreuzungen schaltet das System das Abbiegelicht ein, das für eine breitere Ausleuchtung sorgt.

Eleganz und Leichtigkeit der Außenhaut haben die Gestalter auch auf den Innenraum übertragen. Der A8 verströmt schier aus jeder Pore Hochwertigkeit. Von «Manufaktur-Niveau» ist die Rede. Alle Materialien – von Wurzelholz über Leder bis zu Aluminium – scheinen bestens verarbeitet. In der ersten Reihe sitzt man serienmäßig auf zwölffach verstellbaren Polstern. Lieferbar sind aber auch Sitze mit 22 Einstellmöglichkeiten inklusive pneumatischer Massage – alles nur eine Frage des Preises. Reisende in der zweiten Reihe – hier mangelt es trotz der geringen Fahrzeughöhe nicht an Kopffreiheit – müssen auf derartigen Komfort nicht verzichten. Audi bietet hier «First-Class-Sitze» an, von denen Stadler verspricht, sie vermittelten das Gefühl, in einer «Wellness-Oase» zu sein. Komplett verändert zeigt sich der Mitteltunnel. Die Bedienelemente für die Klimatisierung, das Radio oder die Navigation liegen nun auf einer breiten, leicht nach oben ansteigenden Fläche und damit in leicht erreichbarer Nähe des Fahrers. Erstmals kommen innovative Lösungen wie etwa ein Touchpad zum Navi-Einsatz. Darauf lässt es sich mit dem Finger schreiben, anstatt Buchstabe für Buchstabe die Zieladresse eingeben zu müssen.

Für die Fahrt zum Ziel stehen vorerst zwei 4,2-Liter-Antriebe, ein Benziner und ein Diesel, zur Verfügung. Beide wurden überarbeitet. Der V8-FSI (89 300 Euro) leistet nun 372 PS statt der bisherigen 350 PS. Der V8-TDI (90 800 Euro) hat sich hingegen um 24 PS auf nun 350 PS gesteigert. Kurze Zeit nach der Markteinführung im März wird es zudem einen 3.0-TDI (72 200 Euro) für den A8 geben. Mit 270 PS hat dessen Sechszylinder 17 PS mehr als zuvor zu bieten. Das Drehmoment konnten die Audi-Techniker gar um 100 Newtonmeter (Nm) auf nun 550 Nm erhöhen. Das Ganze soll einhergehen mit einem Verbrauch von 6,6 Litern, was eine Verbesserung um 1,9 Liter bedeuten würde.

Alle drei Motoren arbeiten mit Rekuperationssystemen, die Brems- und Schubenergie in elektrische Energie umwandeln und so Sprit sparen. Diesem Ziel dient ebenso die Achtgang-Tiptronic sowie die im 3.0 TDI installierte Start-Stopp-Technik, eine Premiere in der automobilen Oberklasse. Eher konterkariert werden solche Sparmaßnahmen durch den weiteren Einsatz der Allradtechnik, denn die kostet immer zusätzlich Sprit. Diese Erkenntnis scheint allerdings auch bei Audi zu greifen. Im nächsten Jahr erweitert man die Palette um einen 204 PS starken V6 TDI. Dessen Kraft wird nur auf die Vorderräder gelenkt. Der Kraftstoffbedarf soll die Sechs-Liter-Marke im Durchschnitt nicht übersteigen. Allen Spritspartechniken und -kniffen zum Trotz – eines kann der neue A8 nicht: elektrisch fahren. Eine Hybrid-Lösung soll es erst 2011 geben. /ddp/nom/mhi

[Sabine Neumann/ddp]

Posted on Dez. 9, 2009 in Green, MotorBlog News

Audi: Elektro-Flitzer e-tron soll 2012 in dem Handel kommen

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E-Sportwagen-Studie aus Ingolstadt wird Realität: Der bayrische VW-Ableger Audi hat heute im Rahmen der Los Angeles Autoshow angekündigt, den Audi e-tron zur Serien-Reife zu entwickeln – der fertige Öko-Sportwagen soll dann schon Ende des Jahren 2012 bei den Audi-Händlern in aller Welt stehen.
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Posted on Dez. 7, 2009 in Green, MotorBlog News, MotorShows

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