Aua, das tut weh! Vor zwei Jahren noch in den Top 10, jetzt Vorletzter. Ford geht es nicht gut. Verbraucher sind mit dem Hersteller unzufrieden und schicken ihn beim Consumer Reports-Ranking in Punkto Zuverlässigkeit auf Platz 27.
Übel nehmen Tester Probleme mit dem Info- und Unterhaltungssystem MyFord. Außerdem ließen Neuauflagen von Fiesta, Focus und Explorer zu wünschen übrig. Auch einer neuen Automatik wird offenbar wenig Vertrauen geschenkt. mehr »
Immer wieder die Henne, immer wieder das Ei. Das Elektroauto wird nur im Zusammenspiel mit E-Tanken interessant und umgekehrt. US-Konsultans haben jetzt errechnet, dass es bis 2020 11,4 Millionen Ladestationen geben wird. Weltweit wohlgemerkt. Ist das viel oder zu wenig? Kaum zu sagen.
Die Berater von PikeResearch sind sich offenbar auch nicht so sicher bei ihrer Prognose. Der erwartete Boom von Elektroautos sei ausgeblieben, das sei „enttäuschend“. Doch die Zukunft sehe besser aus, auch für die Hersteller von Elektrotanken. Da kommt die Zahl 11,4 Millionen ins Spiel. mehr »

In der Europäischen Union sind die Pkw-Neuzulassungen im September den zwölften Monat in Folge geschrumpft. Die Verkäufe seien im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 10,8 Prozent auf 1.099.264 Fahrzeuge gesunken, teilte der europäische Branchenverband Acea am Dienstag mit.
In den neun Monaten von Januar bis September 2012 ging die Zahl der Neuzulassungen um 7,6 Prozent auf 9.368.327 Autos zurück. mehr »
Die Zahlen sind erschreckend, und man sollte nicht die Arme verschräken und sagen: Das sind ja die USA. Eine Studie hat ergeben, dass junge Autofahrer besonders häufig tödliche Verkehrsunfälle haben, wenn Gleichaltrige mitfahren.
Verunglücken Fahrer zwischen 16 und 17 Jahren allein in ihrem Auto, liegt das in 30% der Fälle am Rasen, fahren drei oder mehr Minderjährige mit, steigt der Anteil auf 44 Prozent. Bei Nachtfahrten beträgt das traurige Plus 11 Prozent, bei Alkoholfahren 5 Prozent.
Bei Jungen ist der Einfluss von Mitfahrern höher als bei Mädchen. mehr »
Man hat es nicht leicht im Leben, vor allem dann nicht, wenn man edel und gut sein will. Wie schütze ich Umwelt und Klima, wie schade ich? Weil das manchmal schwierig zu sagen ist, versuchen Wissenschaftler uns zu helfen. Beispielsweise bei der Frage, wie gut Elektroautos sind. „Gut“, sagen Viele, „Schlechte“, sagen Manche. „Weiß nicht“, eine große Zahl.
Forscher der Norwegischen University of Science and Technologie haben sich die Öko-und Klimabilanz von Elektroautos vorgenommen. Ihre Antwort: „Kommt darauf an.“ mehr »
Es ist vertrackt: Elektroautos machen wenig Sinn ohne Ladestationen und Ladestationen machen wenig Sinn ohne Elektroautos. Das erinnert an Loriots „Ich bin fertig, aber du…“-Drama. Oder an Ei-Henne.
Für E-Autos werden allenthalben Ziele gesteckt, wie viele es bis 20xy sein sollen. Doch wie sieht es mit Ladestationen aus? Rosig, sagen die Prognostiker von Pike Research. Um 37 Prozent werde der Markt für diese Anlagen wachsen. Von 200.000 Einheiten heutzutage auf 2,4 Millionen in 2020. Ein „Hallo!“ sollte das bei den Hersteller auslösen, und bei denen, die elektrische fahren wollen. Rund um den Globus werden Elektrotankstellen aus dem Boden wachsen, sagen die Forscher. mehr »
Die Neuzulassungen von Nutzfahrzeugen in der Europäischen Union sind im Juli und August wegen der Schuldenkrise weiter gesunken. Sie seien im Juli um 5,1 Prozent auf 135.344 Stück gefallen, im August um 12,4 Prozent auf 102.877 Fahrzeuge, teilte der Branchenverband ACEA am Donnerstag in Brüssel mit.
Kein einziger großer Markt konnte im August mit Wachstum aufwarten. Lediglich Rumänien, Lettland, die Niederlande, Irland, Bulgarien lagen im Plus. Während Spanien (-25%) und Italien (-27%) einen Rückgang um ein Viertel verzeichneten, brach in Portugal (-56%) und Griechenland (-49%) der Markt ein. mehr »
„Billigautos“ nach dem Vorbild der Renault -Tochter Dacia stehen nach einer Studie vor einer erfolgreichen Zukunft. Besonders in den Krisenländern Südeuropas und in wachsenden Märkten Osteuropas, Asiens und Südamerikas hätten die Fahrzeuge, die ein gutes Drittel günstiger seien als konventionelle Autos, großes Potenzial, prognostiziert das CAR-Center Automotive Research der Universität Duisburg-Essen in einer heute auf dem Autosalon Paris vorgelegten Analyse: mehr »
Der deutsche Autobauer Volkswagen wird nach Einschätzung des Marktbeobachters IHS Automotive dem japanischen Konkurrenten Toyota in drei Jahren den Spitzenplatz beim Absatz abringen. „2015 wird VW erstmals mehr Autos in Asien als im Heimatmarkt Europa absetzen und Toyota weltweit überholen“, sagte IHS-Analyst Henner Lehne der Branchenzeitschrift „AUTOStraßenverkehr“.
2014 werde Volkswagen knapp unter zehn Millionen Fahrzeuge weltweit verkaufen und gleichauf mit Toyota liegen oder sogar leicht vor dem japanischen Konkurrenten. Anschließend werde VW den Abstand ausbauen können. 2018 erwartet IHS der Zeitschrift zufolge einen VW-Absatz von weltweit rund 11,5 Millionen Fahrzeugen, Toyota sieht der Marktforscher bei deutlich über zehn Millionen Fahrzeugen. mehr »
Die starke Nachfrage in den USA sorgt laut Verband der Automobilindustrie (VDA) dafür, dass der weltweite Lkw-Markt trotz der Wirtschaftskrise in diesem Jahr um 5 Prozent auf 3,27 Millionen Lastwagen wachsen wird. Allein der Absatz in den Vereinigten Staaten werde um rund ein Fünftel auf 366.000 Lkw zulegen, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann am Freitag in Frankfurt.
„Davon profitieren die Marken deutscher Hersteller mit ihrem Marktanteil von rund 30 Prozent besonders stark.“ mehr »
Wegen des schleppenden Absatzes von Elektro-Autos fordert Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer (CAR-Institut) gegenüber “bild.de” eine Verkaufs-Quote für alternative Antriebe. “Die EU-Kommission könnte etwa Vorgaben machen, dass jeder Hersteller bis zum Jahr 2015 in Europa 3 Prozent seiner verkauften Autos als E-Autos verkaufen muss”, schlägt der Auto-Experte vor.
Ansonsten würden Geldstrafen fällig werden.
Eine Quoten-Regelung würde die Bundesregierung keinen Cent kosten und dem Elektro-Auto zum Durchbruch verhelfen. Dudenhöffer weiter: “In Deutschland und Europa verpassen wir den Trend zum Elektroauto, wenn wir so weitermachen wie bisher.
Das Elektroauto verschwindet schneller als uns lieb ist, wenn sich die Politiker nicht endlich um das Thema kümmern.”
Foto: Renault /ari/dts
Der Rückgang der Nutzfahrzeugnachfrage hat sich im April in der Europäischen Union (EU) unvermindert fortgesetzt. Mit 138.630 Fahrzeugen seien 11,9 Prozent weniger neu zugelassen worden als im entsprechenden Vorjahresmonat, teilte der Branchenverband ACEA am Mittwoch in Brüssel mit. Im März war die Nachfrage bereits um 11,8 Prozent gesunken. Die Nachfrage ging in allen wichtigen Märkten zurück, vor allem erneut in Italien und Spanien recht deutlich, während das Minus in Deutschland und Frankreich eher moderat ausfiel. mehr »