Die Zahlen sind erschreckend, und man sollte nicht die Arme verschräken und sagen: Das sind ja die USA. Eine Studie hat ergeben, dass junge Autofahrer besonders häufig tödliche Verkehrsunfälle haben, wenn Gleichaltrige mitfahren.

Verunglücken Fahrer zwischen 16 und 17 Jahren allein in ihrem Auto, liegt das in 30% der Fälle am Rasen, fahren drei oder mehr Minderjährige mit, steigt der Anteil auf 44 Prozent. Bei Nachtfahrten beträgt das traurige Plus 11 Prozent, bei Alkoholfahren 5 Prozent.

Bei Jungen ist der Einfluss von Mitfahrern höher als bei Mädchen.

Die Studie wurde im Auftrag der Foundation for Traffic Safety des Automobilclubs AAA erarbeitet. Fachmann Justin McNaull sagte, die Zusammenhänge habe man geahnt, nun habe man es schwarz auf weiß. Die Zahlen seien „beunruhigend“ und man müsse darüber nachdenken, Restriktionen einzuführen.

Autounfälle sind in den USA Todesursache Nummer eins bei Jugendlichen. Auf die Meile gesehen haben sie sieben Mal mehr Unfälle als Fahrer zwischen 40 und 69 Jahren.

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