Nach fünfjähriger Abwesenheit ist der Autobauer Opel auf die internationale Automesse in Shanghai zurückgekehrt. Die deutsche Traditionsmarke präsentiert in der Hafenstadt zehn Tage lang die drei Modelle Insignia Sports Tourer, Astra GTC und Zafira Tourer für den chinesischen Wachstumsmarkt.
Da die amerikanische Mutter General Motors <GM.NYS> stark mit Joint Ventures auf dem größten Automarkt der Welt vertreten ist, will Opel mit importierten Fahrzeugen aus Deutschland „nur einen Nischenmarkt“ in China bedienen, wie Opel-Sprecher Johan Willems zum Auftakt der zehntägigen Auto Show der Nachrichtenagentur sagte. mehr »
Die Unternehmensberatung McKinsey rechnet damit, dass China als inzwischen größter Automarkt der Welt die USA auch als größten Premiummarkt ablösen wird. Nach einer aktuellen Studie, die der Zeitschrift auto motor und sport vorliegt, wird sich der Premiummarkt in China von 1 246 000 Fahrzeugen im vergangenen Jahr auf 3 000 000 im Jahr 2020 fast verdoppeln. Das wäre ein Wachstum von jährlich zwölf Prozent. Damit wächst der Premiumsektor in China nach Einschätzung von McKinsey noch stärker als der chinesische Gesamtmarkt mit acht Prozent. mehr »
VW-Boss Martin Winterkorn setzt große Erwartungen in das geplante Billigauto, das ab 2016 auf den Markt kommen soll: Das sei „ein wichtiges Projekt“, schwor er nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Focus“ kürzlich in Dresden die obersten Führungskräfte des Konzerns auf das Projekt ein. mehr »
Der neue Range Rover, der erst seit Januar im Verkauf ist, hat sich bis Ende März weltweit bereits 13.000 mal verkauft. Damit übertrifft das Auto nach Angaben von Bernhard Kuhnt, Direktor European Operations von Jaguar Land Rover, alle Erwartungen. Laut Kuhnt ist das Auto sogar in einigen Ländern ausverkauft. In Deutschland habe der Range Rover bereits die Absatzzahl des Vorjahres erreicht, sagte Kuhnt der Zeitschrift auto motor und sport. In Österreich betrage die Lieferzeit schon ein Jahr. mehr »
Porsche will sein Modellangebot voraussichtlich in den nächsten fünf Jahren durch den Macan, einen weiteren Sportwagen und einen kleinen Panamera auf sieben Modellreihen ausbauen. Entsprechende Spekulationen konkretisierte Porsche-Chef Matthias Müller im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport. „Ich habe ja nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich glaube, Porsche brauche sieben Modellreihen, um richtig gut aufgestellt zu sein.“
Sieben sei die richtige Zahl, um jedes Jahr ein neues Modell einführen zu können, weil der Lebenszyklus eines Autos etwa sieben Jahre betrage. „Wenn man das geschickt verknüpft, hat man jedes Jahr ein großes Ereignis durch ein neues Modell.“ mehr »
Chinesen kaufen sich zwar reichlich in westliche Firmen ein, bei Fisker hat jetzt zumindest Geely „Nein Danke“ gesagt. Grund seien Vorgaben der US-Regierung, die als zu hart empfunden würden, berichtet autonews und beruft sich auf zwei nicht genannte Quellen.
Geely mochte sich demnach nicht daran versuchen, wie gefordert Produktion und Jobs in Delaware zu steigern. Das sei die Bedingung für einen Kredit über 520 Millionen Dollar. mehr »
Der Kampf um den Anschnallgurt ist längst entschieden. Der Slogan „Erst gurten, dann spurten“ hat Früchte getragen, kaum jemand entzieht sich der Gurtpflicht. Zumindest hierzulande. In China verspricht sich eine Firma erfolgt mit T-Shirts, die Polizisten glauben machen, der Träger habe sich brav angeschnallt. Ein Gurt-Fake. Ein Sicherheitsrisiko.
Eine Gurtpflicht kennt nämlich auch die chinesische Straßenverkehrsordnung. Plumpe Gurtmuffel werden von der Polizei überführt. Denen soll das T-Shirt Bußgeld ersparen, weil sich schlicht nicht erwischt werden, so die Theorie. mehr »
Europas größter Autohersteller Volkswagen rechnet in den nächsten drei bis fünf Jahren mit einem Wachstum des chinesischen Automarktes von sechs bis acht Prozent. „Unser Ziel ist es, mindestens so schnell zu wachsen wie der Gesamtmarkt“, sagte der neue VW-China-Chef, Vorstandsmitglied Jochem Heizmann, am Donnerstag vor Journalisten in Peking und machte deutlich, dass Europas größter Autobauer als Marktführer in China eigentlich auch stärker zulegen möchte. „Unsere Ziele sind ein bisschen ehrgeiziger.“ Die Bedeutung des größten Automarktes der Welt für Volkswagen werde durch das starke Wachstum und die gleichzeitige Schäche des europäischen Marktes noch zunehmen.
China ist im vergangenen Jahr einer Studie zufolge erstmals der wichtigste Absatzmarkt für die deutschen Nobelhersteller BMW, Audi, Mercedes und Porsche geworden. Sie verkauften mit insgesamt 959.000 Neuwagen so viele Autos wie in keinem anderen Markt der Welt. China übertrumpfte damit beim Absatz der deutschen Nobelmarken die Märkte in Deutschland und den USA.
Das geht aus einer Untersuchung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen hervor. mehr »
Der Volkswagen-Konzern hat auf seinem wichtigsten Markt in China im vergangenen Jahr 24,5 Prozent mehr Autos verkauft. Der Absatz stieg auf 2,81 Millionen Fahrzeuge, wie das Unternehmen am Montag in Peking berichtete.
Der Zuwachs war größer als das Wachstum des gesamten Automarktes in China. mehr »
Der größte Fahrzeugmarkt der Welt bleibt auf Wachstumskurs. Im vergangenen Jahr sind in China 19,3 Millionen Pkw und Nutzfahrzeuge verkauft worden und damit 4,3 Prozent mehr als im bisherigen Rekordjahr 2011, wie der Branchenverband CAAM am Freitag mitteilte. Während der Pkw-Absatz um gut 7 Prozent auf 15,5 Millionen Autos zulegte, gingen die Verkäufe von Lastwagen und Bussen um gut 5 Prozent auf 3,8 Millionen zurück. China gilt als wichtigster Automarkt der Zukunft.
Branchenstudien zufolge, könnten hier schon 2015 mehr Autos verkauft werden als in Deutschland, den USA und Japan zusammen. mehr »
Vor dem Hintergrund der Spekulation um eine bis zu zehnprozentige Beteiligung des chinesischen Staatsfonds China Investment Cooperation (CIC) an dem Automobilkonzern Daimler warnt Helmut Becker, Leiter des Instituts für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK) und Ex-BMW-Chefvolkswirt, vor einer Ausschlachtung Daimlers durch den Staatsfonds. mehr »