Foto: TeamNicoRosberg via Flickr/cc
Formel-1-Rennfahrer Nico Rosberg hat seinen Vertrag mit dem Rennstall MercedesGP vorzeitig verlängert. Der neue Kontrakt soll mindestens bis 2013 und über eine nicht genannte Zeit hinaus gelten, wie MercedesGP mitteilte. „Wir sind hoch erfreut, unseren Vertrag mit Nico verlängert zu haben, weil wir wissen, dass er ein Fahrer ist, der Rennen und Weltmeisterschaften gewinnen kann“, erklärte Teamchef Ross Brawn. mehr »
Die BayernLB soll für den Verkauf ihrer Formel-1-Anteile an einen Investor mehr Geld erhalten haben als bislang bekannt. Der frühere BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky habe 2006 für das Paket von knapp 50 Prozent an der Rennsportserie mehr herausgeholt, berichtete das Magazin „Spiegel“ und beruft sich dabei auf interne Unterlagen der Bank. Bislang war von einer Summe von 837 Millionen Dollar die Rede. Ein Sprecher der BayernLB wollte sich am Sonntag auf Anfrage nicht dazu äußern und verwies auf das laufende Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft in dem Komplex.
Gribkowsky war bis 2008 als Vorstand für die Risikosteuerung und Vermeidung von Kreditausfällen bei der BayernLB verantwortlich. Er sitzt seit Anfang Januar in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Ex-Manager für den Verkauf der Formel-1-Anteile insgesamt 50 Millionen Dollar an Bestechungsgeldern kassierte. Das Geld soll er in einer österreichischen Privatstiftung angelegt h mehr »
Mercedes plant keine schnelle Vertragsverlängerung mit Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. „Das hat keine Priorität“, sagte Motorsportchef Norbert Haug am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz vor dem Saisonstart in der kommenden Woche in Australien. „Wir setzen uns zum geeigneten Zeitpunkt zusammen. Priorität eins hat für uns Melbourne“, fügte Haug hinzu.
Der Dreijahresvertrag des 42 Jahren alten Schumacher bei Mercedes läuft Ende 2012 aus. Haug hatte zuletzt erklärt, er sei gern bereit, den Kontrakt mit dem siebenmaligen Champion darüber hinaus fortzusetzen, wenn man sich auf „einen schwäbischen Preis“ einigen könne.
In der Vorsaison hatte Schumacher bei seinem Formel-1-Comeback im schwächelnden Silberpfeil nur WM-Rang neun belegt. In diesem Jahr sei der Dienstwagen des Kerpeners deutlich stärker, versicherte Haug. „Das Auto ist rundherum ein Schritt nach vorn, aber wir können die Konkurrenz nicht abschätzen“, sagte der Mercedes-Manager.
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Die Nürburgring GmbH hat Spekulationen um eine Absage der Formel 1 im nächsten Jahr zurückgewiesen. Dass das Rennen 2011 am Nürburgring stattfinde, stehe außer Frage, teilten die Rennstreckenbetreiber am Dienstag mit. Derzeit gehe man davon aus, dass die Formel 1 wie schon 2009 wieder im Juli in die Eifel komme.
Auf der Homepage waren Tickets für die Veranstaltung «unter Vorbehalt» verkauft worden. Die Vorbereitungen liefen jedoch schon jetzt auf Hochtouren, sagten die Betreiber. mehr »
General Motors nimmt Kurs auf den Aktienmarkt. Nachdem die US-Regierung als Mehrheitseigner grünes Licht gegeben hat, laufen die Vorbereitungen für den wohl heißesten Börsengang des Jahres auf Hochtouren. Mitte August will der nur knapp der Pleite entronnene Autokonzern nach Informationen der „New York Times“ seine genauen Pläne bekanntgeben.
Wie die Zeitung schreibt, bleibt der Termin des eigentlichen Börsengangs aber unverändert. Das Finanzministerium hatte entschieden, dass GM frühestens im vierten Quartal aufs Parkett zurückkehrt. Vorher, so berichteten US-Medien, wolle sich der Konzern noch finanziellen Freiraum verschaffen. Mehrere Banken sollen eine Kreditlinie über insgesamt 5 Milliarden Dollar bereitstellen.
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Eco-Motor-Sportler: Mit einem elektrisch angetriebenen Fahrzeug im Renntempo über die berühmte Nürburgring-Nordschleife – Mini hat nach eigenen Angaben in München als erster Autohersteller dieses ehrgeizige Ziel umgesetzt. Der Mini E Race, eine modifizierte Rennversion des serienmäßigen Mini E, absolvierte die 20,8 Kilometer lange Distanz durch die legendäre «Grüne Hölle» in einer Zeit von 09:51,45 Minuten. Die maximale Geschwindigkeit des Strom-Renners lag bei 187 km/h.
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Auf dem Nürburgring (Nordschleife) ist am Samstag während des dritten Laufs zur deutschen Langstrecken-Meisterschaft ein 43-jähriger Fahrer ums Leben gekommen. Wie die Polizei in Koblenz mitteilte, setzte der 43-jährige Fahrer eines Aston Martin in der 22. Runde zu einem Überholmanöver an. Dabei stieß er in eine Lücke zwischen zwei Fahrzeugen. Nachdem er die beiden Fahrzeuge touchiert hatte, stieg sein Wagen auf und überschlug sich.
Beim Aufprall auf die Leitplanke geriet mehr »
Die deutschen Kraftstoffpreise lagen in der vergangenen Woche im EU-Vergleich weiter deutlich über dem Mittelwert. Das geht aus dem Treibstoffpreismonitor hervor, den heute das österreichische Wirtschaftsministerium vorgestellt hat. Demnach kostete ein Liter Super-Benzin am Montag deutschlandweit durchschnittlich 1,420 Euro, der EU-Mittelwert lag bei 1,353 Euro. mehr »
– Heinz Melkus gründet 1955 eine Fahrschule in Dresden. Parallel dazu konstruiert und fertigt der Motorsportfan in den kommenden Jahren Formel-3-Rennwagen in Kleinserie
– Von 1964 bis 1967 wird in einer Auflage von 92 Exemplaren der Melkus Formel 3 produziert. Er hat fünf Gänge, eine Karosserie aus Aluminiumblech und erreicht bis zu 220 Stundenkilometer.
– Von 1969 bis 1979 produziert Melkus 101 Exemplare des berühmten Melkus RS1000. Er besteht aus modifizierten Bauteilen des Wartburg 353 und gilt als einziger Sportwagen der DDR. Das Modell hat einen Dreizylindermotor mit 1000 Kubikmeter Hubraum und ein Fünfganggetriebe. Markantes Erkennungsmerkmal sind die Flügeltüren.
– Als letztes bis 1990 in größerer Stückzahl gefertigtes Modell wird von 1977 bis 1982 der MT77 Melkus Formel Easter hergestellt. Insgesamt werden 25 Fahrzeuge produziert. Der Formel Easter hat erstmals einen sowjetischen Vierzylinder-Lada-Motor.
– Zu ihrem Jubiläum 2005 legt die Firma Melkus das Liebhaberstück RS1000 mit einer Stückzahl von 20 Wagen wieder auf.
– Seit 2006 wurde an der Fertigung eines neuen Melkus-Modells gearbeitet. 2009 verließ das erste Exemplar des 250 Stundenkilometer schnellen RS2000 die Montagehalle in Dresden.
[Link: www.melkus-sportwagen.de]
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Die legendäre DDR-Automarke Melkus steigt wieder in den Motorsport ein. «Zum ersten Mal seit 1990 nehmen wir wieder mit einem eigenen Wagen als Marke Melkus am Motorsport teil», sagte Sepp Melkus, Enkel von DDR-Rennsportlegende Heinz Melkus, der Nachrichtenagentur ddp. Am 8. April starte Melkus in der Rennserie «Touring Car Championship» (TCC) des Deutschen Motorsport Verbundes und werde in einem mehr als 40-köpfigen Starterfeld antreten.
Als Rennwagen dient eine Rennversion des RS2000. Das Modell ist der Nachfolger des DDR-Sportwagens RS1000 und wird seit 2009 von den Dresdner Sportwagenherstellern produziert. Die Entscheidung, wieder am Motorsport teilzunehmen, sei verhältnismäßig kurzfristig gefallen. «Anfang des Jahres haben wir uns dazu entschieden», sagt Melkus.
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Keine Frage, nicht nur Porsche-Fanatiker, sonder Motorsport-Fans jeglicher Couleur werden bei dieser Ankündigung mit der Zunge schnaltzen: Porsche-Repräsentant und -Testfahrer Walter Röhrl (62) wird beim 24-Stunden-Rennen Nürburgring im Mai 2010 starten. Der zweifache Rallye-Weltmeister pilotiert zusammen mit drei weiteren Fahrern einen serienmäßigen Porsche 911 GT3 RS. Röhrl nimmt zum ersten Mal nach 1993 wieder am größten deutschen Autorennen teil. mehr »