Die Geschichte des Melkus Rennsportwagen – DDR-Automarke Melkus im Überblick

melkus

– Heinz Melkus gründet 1955 eine Fahrschule in Dresden. Parallel dazu konstruiert und fertigt der Motorsportfan in den kommenden Jahren Formel-3-Rennwagen in Kleinserie

– Von 1964 bis 1967 wird in einer Auflage von 92 Exemplaren der Melkus Formel 3 produziert. Er hat fünf Gänge, eine Karosserie aus Aluminiumblech und erreicht bis zu 220 Stundenkilometer.

– Von 1969 bis 1979 produziert Melkus 101 Exemplare des berühmten Melkus RS1000. Er besteht aus modifizierten Bauteilen des Wartburg 353 und gilt als einziger Sportwagen der DDR. Das Modell hat einen Dreizylindermotor mit 1000 Kubikmeter Hubraum und ein Fünfganggetriebe. Markantes Erkennungsmerkmal sind die Flügeltüren.

– Als letztes bis 1990 in größerer Stückzahl gefertigtes Modell wird von 1977 bis 1982 der MT77 Melkus Formel Easter hergestellt. Insgesamt werden 25 Fahrzeuge produziert. Der Formel Easter hat erstmals einen sowjetischen Vierzylinder-Lada-Motor.

– Zu ihrem Jubiläum 2005 legt die Firma Melkus das Liebhaberstück RS1000 mit einer Stückzahl von 20 Wagen wieder auf.

– Seit 2006 wurde an der Fertigung eines neuen Melkus-Modells gearbeitet. 2009 verließ das erste Exemplar des 250 Stundenkilometer schnellen RS2000 die Montagehalle in Dresden.

[Link: www.melkus-sportwagen.de]

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Posted on Apr. 2, 2010 in MotorBlog News, Motorsport

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