Nach sechs Jahren an der Spitze von Ford macht Alan Mulally weiter: Der 67-Jährige bleibt bis mindestens 2014 im Amt, wie Verwaltungsratschef Bill Ford am Donnerstag ankündigte.
Der jetzige Amerika-Chef Mark Fields entlastet ihn allerdings als neuer Chief Operating Officer vom Tagesgeschäft. Die Aktie stieg nach Bekanntwerden der Personalie um ein halbes Prozent. mehr »
Die vor dem Hintergrund der europäischen Absatzkrise angekündigten Werksschließungen bei Ford sind nach Ansicht von Analysten nur der Anfang einer notwendigen Marktbereinigung. Das ergab eine Umfrage der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche.
„In einem Markt, in dem 60 Prozent des Volumens dauerhaft mit Verlust verkauft werden, braucht es sicher mehr als ein paar Werksschließungen. Neben rund 25 Prozent Überkapazitäten haben wir auch einfach zu viele Marken und Hersteller“, sagte Arndt Ellinghorst, Automobilanalyst bei Credit Suisse, der Automobilwoche. mehr »
Die Absatzkrise in Europa beschert dem US-Autohersteller Ford in diesem Jahr in der Region einen Verlust von 1,5 Milliarden Dollar (1,2 Mrd Euro). Das teilte der Konzern am Donnerstag in Köln mit. Neben den bereits bekannten Schließungsplänen des Standortes Genk in Belgien werde das Unternehmen zwei kleinere Werke in Großbritannien – in Southampton und in Dagenham – dichtmachen.
Die Typen sind schräg, ihrer Frisuren eine Mischung aus „in-die-Steckdose-gefasst“ und „gerade-erst-aufgestanden“. Und ausgerechnet diese beiden Gestalten wollen uns erklären, wie Elektrofahrer beim Tanken freundlich und nett sein können? Ford lässt sie jedenfalls in einem kleinen Video manche Benimmregel erklären, die auch auf Grafikkärtchen vorliegen– für den Fall, dass man den Witzbolden nicht glaubt.
Bei Rat eins geht es um Sicherheit an der Steckdose: Ladekabel so verlegen, dass niemand stolpert. Gut, verstanden. Dann geht es um Nettigkeit: Nicht auf einem Lade-Parkplatz parken, wenn man nicht laden muss. Auch gut. Einem reinen Elektro den Vortritt lassen, wenn man selbst Hybrid fährt. Einsehbar. Einem Freund Geld geben, wenn man an dessen Stecker lädt. Warum sagt mir Ford das? mehr »
Der US-Autohersteller Ford will nach Gewerkschaftsangaben sein Werk im belgischen Genk 2013 schließen. Das berichtete die belgische Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch. Eine offizielle Bestätigung war zunächst nicht zu erhalten. Das Werk beschäftigt 4300 Menschen.
Im Werk fand eine Betriebsversammlung mit der Direktion von Ford Europe statt. Schon am Morgen versammelten sich hunderte Beschäftigte vor dem Werkstor. mehr »
Nur mal so am Rande erwähnt: Ein All-Wheel-Drive kann nicht driften. Da können Sie machen, was Sie wollen, es geht nicht. Da muss einer vom Schlage des Kenneth „Ken Block“ Blockenhammer kommen, um das Gegenteil zu beweisen
Der Gute veranstaltet mit seinem Ford Fiesta so viel Alarm, dass man die Feuerwehr rufen möchte, wobei man auf dem FormelD-Kurs von Irwindale einiges an Gummigestank und Abgasen gewohnt ist. Reifen schrotten gehört für den Seiteneinsteiger (Wortspiel!) zum Arbeitsalltag.
Was tun, wenn man den Klassenbesten und Streber aus dem Feld schlagen will? Man macht sich zum Klassenkasper – und hofft, dass Mitschüler das lustig finden. Mit dem Trick macht sich Ford an Toyota ran, der (bisherige) Underdog an den (amtierenden) Worldchampion was Hybrid angeht. C-Max versus Prius. Möge der Bessere gewinnen.
Ford ruft die „Hybrid Games“ aus, und findet die Werbefilmchen in Stile von Sportreportagen pfiffig und cool. Allerdings mit einer Eingangshürde. Wer kennt noch „La Linea“? Die älteren unter uns. Jenes wortlose, ulkige, oft schimpfende Strichmännchen aus Italien. Das bevölkert nämlich die Werbestrategie der Amerikaner und steckt für die Games den Stecker rein. mehr »
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Wie jagen Polizisten Verbrecher am effektivsten? Mit schnellen Autos. Doch mit welchem? In den USA ermittelt das die Michigan State Police vorbildlich, nämlich rein wissenschaftlich. (In Deutschland ist ja klar: In Baden-Württemberg jagen Mercedes am besten , Bayern sind es BMW.)
Hintergrund für die forcierte Suche ist das Aus für die „Bullenschaukel“ (Blues Brothers) Panther. Nun also die Wissenschaft. Vier Testfahrer haben dreizehn Automodelle unter den Hintern genommen und sie über die Teststrecke gedroschen. Mit spektakulären Ergebnissen: Der Ford AWD Eco Boost 3,7-Liter V6 ist der beste. Die Zeit beim Testrennen: 1 Stunde 35,55. Der Zweitplazierte brauchte 1 Stunde 37,71. Eine Ergebnistabelle zeigt es sekundengenau.
Ähnlich bei der Beschleunigung von 0 auf 100 Meilen: Die Streu brauchte 21 Sekunden, der Weizen 14. Topspeed zwischen 131 und 154. Unter Gewinnern und Verlierern waren fünf Ford, vier Chevis und vier Dodge. mehr »
One World. One Car. Der angeschlagene amerikanische Auto-Hersteller Ford orientiert sich angesichts schwächelnden Europa-Geschäfts um und forciert die Stärkung seiner Marke. Will heissen: Der Konzern aus Michigan plant weltweit einheitliche Autos anzubieten.
„Wir geben unseren Produkten global, also weltweit, eine Designsprache und auch eine Designumsetzung“, kündigte der Chef von Ford Deutschland, Bernhard Matthes an. „Das heißt, die Fahrzeuge, die wir in Asien verkaufen, haben die gleichen Designelemente wie die in Europa und Amerika.“ Unterschiedliche Optik in verschiedenen Regionen habe in der Vergangenheit zu Verwirrung beim Kunden geführt. mehr »
Ok, nicht direkt Schwanensee – aber der Ford Escape ist ja auch erst 12 Jahre alt.
Der US-Autobauer Ford rechnet wegen schwacher Auslandsgeschäfte mit einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Vor allem in Europa hätten sich die Marktbedingungen seit Jahresbeginn deutlich verschlechtert, teilte der Konzern in der Nacht zu Freitag in Detroit mit. Insgesamt dürfte sich der Verlust außerhalb Nordamerikas im Vergleich zum ersten Quartal etwa verdreifacht haben. Von Januar bis März hatte der Konzern im Ausland operativ 190 Millionen Dollar Miese eingefahren, allein 149 Millionen davon in Europa. Nun könnten demnach außerhalb der USA bis zu 570 Millionen Dollar fehlen. mehr »