„Ein rotes Auto!“ „Ein blaues!“ Kinder schaffen es spielend, Autos zu zählen. Denn zählen ist nicht schwierig, wenn man es einmal gelernt hat. Zumal man Auto nicht übersehen kann. Es sei denn, man baut welche. GM soll sich nämlich verzählt haben, wie viele der Elektroautos Chevrolet Volt unters Volk gebracht wurden. Schummeln bei den Verkaufszahlen, wirft das US-Magazin Forbes dem Konzern vor, als ginge es zu wie beim Fischverkäufer in Hamburg: Einen Aal obendrauf.
Demnach hat Forbes im August nicht 2831 Volt verkauft, sondern nur 850. Da muss sich jemand mächtig verzählt haben. Auf der Auto- oder der Papierseite. Forbes rechnet so vor: Zweidrittel der angeblich verkauften Autos seine lediglich geleast. Um Kunden die Autos schmackhaft zu machen, sei die Rate von 250 $ im Monat auf 199$ gesenkt worden. Volt zum Schnäppchen. mehr »
Wenn sich die Börse über die Absatzzahlen bei BMW freut, müssen die Zahlen gut sein, zumindest kann man das annehmen. Marketing-Chef Ian Robertson zufolge hat der Münchner Konzern im Oktober weltweit ein Absatzplus von 8 bis 9 Prozent verbucht. Alles bestens also?
Wie muss man es werten, wenn die Bayern angeblich zehntausende Autos nach Asien und in die USA umleiten, die für Europa gedacht waren? mehr »
Der US-Markt ist ein großer seiner Art, der Tata Nano ein kleiner seiner Art. Wie lässt sich beides in Einklang bringen, fragt sich der indische Hersteller und hat eine denkbare Lösung parat: Der Nano wird aufgestrapst und aufgemotzt. Auf seine Art.
Firmenboss Ratan Tata will sein Wägelchen bis in drei Jahren fit für den Sprung von Indien in die USA machen. „Der US-Markt ist verlockend“, weiß der Milliardär. Aber umkämpft. Mit der Grundversion des Billigautos werde er dort keinen Erfolg haben, schwant ihm. mehr »
Der Autohersteller Audi wird in diesem Jahr seine eigenen Absatz- und Umsatzerwartungen übertreffen und rechnet auch für 2012 mit Wachstum. Audi-Vorstandschef Rupert Stadler kündigte in der „WirtschaftsWoche“ an, dass Audi in diesem Jahr erstmals mehr als 1,3 Millionen Fahrzeuge weltweit absetzen werde. „Die Zahl werden wir erreichen“, sagte Stadler dem Magazin. Das Ziel, den Absatz bis 2015 auf 1,5 Millionen Fahrzeuge zu steigern, werde Audi vielleicht sogar früher als geplant erreichen. Sehr zufrieden ist Stadler auch mit der Umsatzrendite: „Wir sind jetzt nach neun Monaten bei einer Umsatzrendite von 12,2 Prozent.“
Keine großen Auswirkungen auf das Geschäft erwartet Stadler durch die Eurokrise und die Unsicherheiten in der Weltwirtschaft. „Wir haben nächstes Jahr gute Chancen auf weiteres Wachstum. Wir werden deshalb weiter kräftig investieren und jetzt nicht zu sparen anfangen“, sagte Stadler. „Bis 2015 wollen wir fast 12 Milliarden Euro in neue Produkte und Antri mehr »
Der Sportwagenhersteller Porsche will in den kommenden sieben Jahren den Absatz in den USA verdoppeln. „Im Jahr 2018 werden wir rund 50 000 Autos in den USA verkaufen“, sagte Porsche-Nordamerika-Chef Detlev von Platen der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“.
Im vergangenen Jahr hatte Porsche demnach 25 320 Autos in den USA verkauft, was etwa 28 Prozent des Gesamtabsatzes entspricht. Für 2011 erwarte von Platen mehr als 29 000 verkaufte Autos. Um das geplante Wachstum zu stemmen, sollen gut 60 Menschen bis 2015 zusätzlich eingestellt werden. mehr »
Der westeuropäische Automarkt ist laut einer Studie im Juli den zweiten Monat in Folge rückläufig gewesen. Die Verkäufe gingen wegen der Unsicherheiten aufgrund der Schuldenkrise um 1,6 Prozent zurück, schreibt das Prognoseinstitut J.D. Power in einer am Freitag veröffentlichten Studie.
Positiv sticht der deutsche Markt mit einem knapp zehnprozentigen Zuwachs hervor. Der französische Markt halte sich weitgehend stabil, schreiben die Experten. Dagegen sehe der spanische Markt weiterhin „hoffnungslos schwach“ aus. Auch der italienische Markt verzeichnete im Vergleich zum ohnehin schon sehr schwachen Vorjahresmonat noch einmal einen „beunruhigenden“ zehnprozentigen Rückgang.
In Großbritannien sei der Markt den 13. Monat in Folge rückläufig gewesen. Höhere Flottenverkäufe konnten den Rückgang an privaten Käufern nicht ausgleichen. Insgesamt prognostizieren die Experten für 2011 einen westeuropäischen Markt von 12,84 Millionen Wagen, nach 12,97 Millionen im mehr »
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat sich für die nächsten Jahre ehrgeizige Ziele gesetzt. «Wir wollen bis 2018 mindestens 200.000 Autos verkaufen, statt vier künftig sieben Modellreihen bauen und die Beschäftigung um 50 Prozent erhöhen», sagte der Porsche-Vorstandsvorsitzende Matthias Müller dem «Handelsblatt» (Donnerstagausgabe). Derzeit beschäftigt der Autobauer rund 13.000 Mitarbeiter. mehr »
Porsche konnte seinen Wachstumskurs auf dem wichtigen US-Markt erfolgreich fortsetzen: Im Juni 2011 lag die Anzahl der Kundenauslieferungen in den USA mit 2.546 Fahrzeugen um 18,9 Prozent über dem Wert vom Juni 2010. Besonders hoch war die Nachfrage bei der Baureihe Cayenne. Von dem sportlichen Geländewagen wurden im Juni 2011 insgesamt 1.009 Einheiten an Kunden in den USA ausgeliefert. Dies entspricht mehr als einer Verdopplung gegenüber dem Vorjahresmonat. mehr »
Die deutschen Autobauer stemmen sich erfolgreich gegen die eingetrübte Stimmung am US-Automarkt. Während die Platzhirsche wie General Motors und Ford weniger Wagen verkauften, legten VW, BMW, Daimler & Co. zu. Vor allem die spritschluckenden Pick-up-Trucks und schweren Geländewagen ließen die US-Kunden in Zeiten hoher Benzinpreise links liegen. Dagegen legten die sparsameren Personenwagen zu.
Marktführer General Motors (GM) sowie Ford dagegen mussten einen Dämpfer hinnehmen, ihre Verkaufszahlen gingen nach zuletzt kräftigen Zuwächsen zurück. Die Rettung der Autoriesen GM und Chrysler während der Finanz- und Wirtschaftskrise kostet den US-Steuerzahler eine Milliardensumme mehr »
Der Volkswagen-Konzern (VW) hat die Verkäufe seiner Kernmarke Volkswagen Pkw im vergangenen Monat erneut gesteigert. Im April wurden 429.200 Neuwagen ausgeliefert, 13,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. „Die Auslieferungen der Marke Volkswagen Pkw entwickeln sich weiterhin erfreulich“, sagte Vertriebsvorstand Christian Klingler.
Nach vier Monaten im laufenden Jahr hat Volkswagen insgesamt 1,66 Millionen Wagen seiner Kernmarke abgesetzt. Dies entspricht einem Zuwachs von 11,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum. mehr »
Der neue Cayenne war im März in den USA die am meisten verkaufte Baureihe der Porsche AG. Insgesamt 1.049 Kunden haben sich für den sportlichen Geländewagen entschieden. Das entspricht einem Zuwachs von 164 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres. Mit 2.588 verkauften Einheiten konnte der Sportwagenhersteller seine Auslieferungen um 36 Prozent gegenüber März 2010 steigern. Vertriebs- und Marketing-Vorstand Bernhard Maier wertet die Entwicklung als deutliches Signal: „Der Erfolg von Porsche in den USA steht auf einem soliden Fundament. Gemeinsam mit unserer Handelsorganisation stärken wir unsere Position im Markt exklusiver Sportwagen. Wir wachsen überdurchschnittlich bei Cayenne und Panamera und stabilisieren unseren Absatz im Sportwagenmarkt“. mehr »
In Japan sind die Autoverkäufe im Monat des verheerenden Erdbebens dramatisch zurück gegangen. Im Vergleich zum Vorjahr sei der Autoabsatz um 37 Prozent auf knapp 280.000 Fahrzeuge eingebrochen, teilte der Verband der japanischen Autohändler am Freitag mit. Nicht berücksichtigt wurden bei der Berechnung Kleinwagen mit einem Hubraum von bis zu 660 Kubikzentimetern.
Besonders hart traf es den japanischen Autobauer Toyota. Ausgenommen der Premiummarke Lexus gingen dessen Verkäufe um 46 Prozent zurück. Nissan verbuchte ein Minus von 37,7 Prozent und Honda von 28,3 Prozent. mehr »