Die deutschen Autobauer stemmen sich erfolgreich gegen die eingetrübte Stimmung am US-Automarkt. Während die Platzhirsche wie General Motors und Ford weniger Wagen verkauften, legten VW, BMW, Daimler & Co. zu. Vor allem die spritschluckenden Pick-up-Trucks und schweren Geländewagen ließen die US-Kunden in Zeiten hoher Benzinpreise links liegen. Dagegen legten die sparsameren Personenwagen zu.
Marktführer General Motors (GM) sowie Ford dagegen mussten einen Dämpfer hinnehmen, ihre Verkaufszahlen gingen nach zuletzt kräftigen Zuwächsen zurück. Die Rettung der Autoriesen GM und Chrysler während der Finanz- und Wirtschaftskrise kostet den US-Steuerzahler eine Milliardensumme – allerdings weniger als zunächst gedacht.
Die US-Regierung teilte am Mittwoch mit, die Rettung werde Amerikas Steuerzahler um die 14 Milliarden Dollar (9,7 Mrd Euro) kosten.
Foto: VW Passat USA-Version / Volkswagen
Juni 6th, 2011 at 12:17
Das ist in den Zeiten eigentlich kein Wunder mehr. Auch die Amerikaner verstehen, dass es nicht für immer unendlich viel Öl geben wird und die Preise steigen werden. Daher sind die relativ sparsamen Autos aus Deutschland definitv im Trend. Qualitativ kann man ja auch wirklich nichts gegen unsere Marken sagen.