Die Aufsichtsräte von VW und Porsche wollen die Zusammenführung beider Autobauer endgültig festzurren. Am Donnerstagabend trat der VW-Aufsichtsrat in Wolfsburg zusammen. Ergebnisse wurden erst am Freitag erwartet, dann ist ein erneutes Treffen des Kontrollgremiums angesetzt. mehr »
Feinarbeit am VW-Porsche-Deal: Heute treten die hohen Herren bei Volkswagen zusammen um die wichtigen Feinheite der Integration des störrischen Stuttgarter Sportwagenbauers Porsche in den VW-Konzern abzustimmen. Man darf gespannt sein, was der Tag in Wolfsburg mir sich bringen wird – denn bekanntlich steckt der Teufel ja im Detail. Auch über die Zukunft des Karosserie-Bauer und Cabrio-Spezialisten Karmann soll entschieden werden.
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MehrBerichten der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ zufolge baut der wachsende Volkswagen-Konzern seinen Aufsichtsrat auf und beruft am Freitag Audi-Chef Rupert Stadler und VW-Markenvorstand Christian Klingler in die Konzernführung holen.
Stadler gilt als Intimus von des Volkswagen-Aufsichtsratschefs Ferdinand Piëch – seine Berufung ist daher werniger überraschend als die Benennung von Christian Klingler
Der Vorstand mit Martin Winterkorn an der Spitze würde damit auf sieben Mitglieder wachsen.
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Er ist der Bus der Busse und der heimliche Traum aller Familienväter. Denn kaum ein anderes Auto bietet einerseits so viel Platz und Variabilität und andererseits trotzdem so viel Prestige wie der Erbe des legendären VW Bulli.
Er dient dem Handwerker als Mannschaftswagen, dem Hotelbesitzer als Shuttle-Limousine, dem Manager als rollendes Büro und der Großfamilie als Wohnzimmer auf Rädern. Sechs Jahre nach dem Modellwechsel hat VW die fünfte Generation jetzt so gründlich überarbeitet, dass die Verantwortlichen stolz von einer «Neuauflage» sprechen – wenngleich sich an Plattform und Karosserie nichts geändert hat. mehr »
Niedersachsens Politik zittert mit der Belegschaft beim Auto- und Cabrio-Bauer karmann und hofft auf einen Einstieg vonn Volkswagen bei der insolventen Auto-Legende Karmann
Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) aus Niedersachsen hat sich optimistisch zu einem möglichen Zusammengehen des angeschlagenen Autobauers Karmann mit dem Wolfsburger Volkswagenkonzern geäußert. Er gehe optimistisch in die VW-Aufsichtsratssitzung am Freitag (20. November), bei der über das Schicksal des insolventen Osnabrücker Traditionsunternehmens entschieden wird.
Der Wettstreit um den Titel „größter Auto-Bauer der Welt“ wird immer schärfer. Denn im Gerangel der Auto-Giganten dieses Planeten holt der deutsche Volkswagen-Konzern mehr und mehr auf. Der Abstand von VW zur weltweiten Nummer 1, Toyota, konnte laut einer Studie in den ersten neun Monaten 2009 auf rund 1 Million verkaufte Fahrzeuge halbiert werden.
Seit Jahren schon zieht es deutsche (Luxus-)Autobauer gen Westen, in den seit jeher so wichtigen Absatzmarkt USA. Im Zuge der Krise und Wirtschaftsflaute verstärkt sich der Wettbewerb nun aber auch in den Staaten unter den deutschen Autobauern. Bestes Beispiel hierfür: BMW und Audi. Vor allem BMW fürchtet den Rivalen Audi im bedeutenden US-Markt.
Der Münchner Auto- und Motorradbauer BMW stellt sich in den USA auf einen schwachen Markt und stärkere Konkurrenz aus dem bayrischen Ingolstadt ein. „Volkswagen ist hier kein Rivale für uns – die Tochtermarke Audi aber schon. Es wäre gefährlich, Audi jetzt zu unterschätzen“, sagte USA-Chef Jim O’Donnell heute der „Financial Times Deutschland“ (FTD).
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Überraschung aus Wolfsburg: Inmitten der weltweiten Absatzkrise verkauft Europas größter Auto-Hersteller Volkswagen (VW) wieder mehr Autos.
Im Zeitraum zwischen Januar und Oktober stieg der Absatz des Konzerns im Vergleich zumVorjahr weltweit um 0,6 Prozent auf 5,32 Millionen Fahrzeuge, wie das Dax-Unternehmen am Freitag mitteilte. Damit überflügelte VW die Konkurrenzund setzte sich nach Angaben des Konzerns deutlich vom allgemein um zehn Prozentrückläufigen Markt ab. Hierzu trugen vor allem die durch staatlicheSubventionsmaßnahmen beförderten Erfolge in Deutschland, China und Brasilienbei. Im Oktober erzielte der Konzern ein deutliches Plus von über elf Prozentauf 557.300 Wagen. [tf/mot/dpa]
Ende der Eiszeit zwischen VW und Magna. Entwarnung beim österreichisch-Kanadischen Auto-Zulieferer Magna – Volkswagen will weiterhin Aufträge an Magna herausgeben.
Nach der gestoppten Übernahme von Opel durch Magna will Volkswagen dem kanadisch-österreichischen Auto-Zulieferer weiterhin Aufträge geben. Das meldet die «Bild»-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf einen Konzern-Sprecher.
Das Blatt zitiert ihn mit den Worten: «Wenn Magna nicht als Wettbewerber agiert, werden wir unsere Geschäfte konstruktiv weiterführen wie bisher.» VW reagiert damit auf die Ankündigung von General Motors, die deutsche Tochter selber zu behalten.
ImSeptember hatte VW-Chef Winterkorn Magna indirekt gedroht, dem ZuliefererAufträge zu entziehen, sollte er durch die Opel-Übernahme als Wettbewerber vonVW auftreten.
(tf/ar/dpa)
Dilemma nach dem Dilemma: Die Quittung folgt auf dem Fuße für den Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche: Aufgrund der gescheiterten Übernahme von Volkswagen sind die Schwaben finanziell schwer abgestürzt und müssen einen derben Milliarden-Verlust hinnehmenen.
Wie der der Sportwagen-Hersteller heute abend nach einer Aufsichtsratssitzung mitteilte, fuhr die Dachgesellschaft Porsche Automobil Holding SE im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008/09 (welches am 31. Juli 09 endete) einen Vorsteuer-Verlust von satten 4,4 Mrd Euro ein.
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Die Mission Karmann ist in Wolfsburg erstmal verschoben: Sehr zum Unmut der Belegschaft des Osnabrücker Autobauers und Cabrio-Spezialisten Karmann hat der Aufsichtsrat von Volkswagen die Entscheidung über einen Einstieg beim insolventen Autohersteller Karmann vertagt. Die Karmann-Thematik soll auf der kommenden Aufsichtsratssitzung am 20.11. besprochen werden, bestätigte ein Sprecher der Landesregierung. Hauptthema der Sitzung am Mittwoch soll dem Vernehmen nach die geplante Übernahme von Porsche durch VW gewesen sein. mehr »
Volkswagen weitet sein Sparprogramm aus und bietet zehn neue Modell-Varianten an, die verbrauchsoptimiert und CO2-reduziert sind. So verbraucht nach Werksangaben aus Wolfsburg der Passat BlueMotion lediglich 4,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometern und besitzt einem CO2-Ausstoß von nur 114 g/km. Verschiedene andere Modelle verfügen über neue BlueMotion Technology-Pakete. tf/mot/ddp