Autos zu verkaufen ist offenbar wie rudern gegen den Strom: Lässt man nach, fällt man zurück. Toyota verkauft seinen Prius zwar prächtig, arbeitet aber angeblich an einer neuen Variante des Hybrid-Wagens. Das wäre Generation Nummer 4.
Für 2015 sei der in der Mache, heißt es unter Berufung auf einen Insider. Die Aerodynamik soll verbessert sein, der Rollwiderstand der Reifen geringer, leichtere Materialien werden verbaut. mehr »
Erneut macht ein windgetriebenes Fahrzeug dadurch von sich reden, dass es schneller als der Wind selbst, der es ja antreibt, fährt. Bereits vor zwei Jahren generierte Rick Cavallaro gemeinsam mit seinem Team und dem Rotorwagen Blackbird Schlagzeilen, als sie zusammen den ersten zertifizierten Weltrekord mit ihrem Vehikel erreichten; sie fuhren 2,8-mal schneller als die direkte Rückenwindgeschwindigkeit.
Damals ließ Cavallaro verlautbaren, dass er auch Geschwindigkeiten über dreifacher Windgeschwindigkeit für durchaus erreichbar hält. Seither wurde ständig am Blackbird verbessert und nachjustiert und mittlerweile kommt das Windkraftgefährt auf stolze 2,01-fache Windgeschwindigkeit bei direktem Gegenwind und auf 2,86-fache Windgeschwindigkeit bei Rückenwind. mehr »
Glockengeläut wäre eine gute Idee. Gläubige merken auf, Ungläubige zucken zusammen, allesamt schenken ihre Aufmerksamkeit dem Bimmelimm. Ein läutendes Elektroauto wäre sicher für Fußgänger und Radfahrer – im Vatikan. Seit kurzem surrt ein Auto des italienischen Herstellers NWG durch den Gottesstaat, der kaum größer ist als der Kleinwagen.
Ehre und Vergnügen war es den NWG-Chefs Francesco D´Antini und Antonio Rainone, dem Papst den „Zero“ zu schenken, Pflicht und Anliegen des Papstsprechers Federico Lombardi, das Vehikel zu segnen und ein Gebet an Sankt Christopherus, den Heiligen der Reisenden, gen Himmel zu schicken. Ein Halleluja den Elektroautos. mehr »
Ein Fiat 500 gilt als Inbegriff des Kleinwagens. Keine plumpe Gehhilfe, aber eben klein. Jedenfalls nicht ausgestattet mit einem 4,5 Liter V8-Motor. Dieses Kraftpaket treibt üblicherweise den „Ferrari 458 Italia“ an. Jetzt will ein italienischer Designer tatsächlich Fiat und Ferrari kreuzen. „550 Italia“ soll die Kanonenkugel mit immensem Heckflügel heißen.
Im Hinterteil des Fiats soll der Ferrari-Motor Platz finden. Direkt hinter dem Fahrersitz soll er röhren. Der Tank kommt vorn ins Auto. Zusätzliche Streben sorgen für Stabilität. Was fehlt sind 500.000 Dollar, um den Flitzer zu bauen. Damit würde er fast zweieinhalbmal so viel kosten wie der Ferrari. mehr »
Wer schon mal in Sydney war weiß: Mit dem Radeln ist es dort nicht weit her. Wer noch nie dort war, weiß es jetzt. Doch den Stadtvätern ist es gelungen, Tausende Städter auf die Drahtesel zu locken. Im großen Stil werden dort Radwege gebaut. Und siehe da: In nur zwei Jahren ist die Zahl der Radler um 82 Prozent in die Höhe geschnellt.
Um gleich die Euphorie zu dämpfen, Sydney zöge mit Freiburg als Radlerstadt gleich: 0,8 Prozent der Sydneyer radeln zur Arbeit. Nun sind es also rund 1,5 Prozent. Naja, eine Explosion auf zwei Rädern sieht anders aus. Aber, der weiteste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. 2030 will die Stadt, so die Vision, eine grüne sein und voller Radler. „We love cycling“, bekennen die Einwohner dann. mehr »
“Ich bin klein, mein Herz ist rein.“ Könnte ein Smart sprechen, das Kindergebet wäre sein Tankspruch, wenn er sich abends an die Steckdose schmust. Klein, klar, ist der Smart. Rein will er werden. Elektrosauber. Über Berlins Straßen surren derzeit Smarts, denen die Drecksröhre namens Auspuff fehlt.
„Electric drive“, ed, steht auf den kleinen Weiß-grünen der dritten Generation, und Daimler bzw. Mercedes-Benz will wissen, ob Fahrer Spaß am Wägelchen haben. Deshalb schickt der Stuttgarter Konzern Testautos weg von Schwabens ruhigen Straßen auf Berlins wilde Piste. mehr »
Das Wortspiel zeugt von Phantasie: Eggasus statt Pegasus. Muss man erstmal drauf kommen. Aber was um Himmels Willen hat dieses rollende Ei mit dem geflügelten Pferd gemein? Was die US-Mobilität mit der griechischen Mythologie? Eggasus ist ein fahrendes Elektroei, in dem kein Kücken sitzt, sondern ein leibhaftiger Verkehrsteilnehmer. Von Amerika aus soll das Ding ab Herbst die Straßen der Welt erobern.
Ein dreirädriger Elektroroller verbirgt sich unter der telefonzellengelben Schale. Der Fahrer ist darin vor Wind und Wetter geschützt, sitzt hinter einer Panoramakanzel, lümmelt sich in eine ledernen Sofaecke und surrt mit Tempo 40 über den Asphalt. 80 Kilometer weit kommt er.
In Großstädten könnte Eggasus punkten: l-ei-se, emissionfr-ei, r-ei-n, ei-nparkfreundlich – und dab-ei so auffällig, dass Ei-gner unter ei-nigen Millionen Ei-nwohnern Ei-druck machen. „Look at me!“
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Rund 90 Prozent der weltweiten Exportgüter werden per Schiff transportiert. Nicht nur, dass der Preis unserer Waren damit direkt vom Öl-Preis abhängt, auch die Umwelt leidet unter dem Schweröl. Denn auf dem Seeweg fällt jährlich mehr CO2 an, als in ganz Afrika zur gleichen Zeit.
Das haben auch die Reedereien erkannt und hissen nach 200 Jahren der Motor betriebenen Schifffahrt endlich wieder die Segel. Seit Jahren experimentieren Schiffsbauer mit gigantischen Lenkdrachen und Solar-Flächen, um Kraftstoff zu sparen. mehr »
Schluss mit Abzocke bei der Auto-Reparatur: Das verspricht zumindest die neue Webseite Reparaturpilot.de. Die Idee hinter dem Online-Dienst erinnert ein wenig an eBay oder MyHammer.
Bei Reparaturpilot.de müssen sich Kfz-Werkstätten und Kunden anmelden, die Betreiber der Seite vermitteln die Repartauraufträge und legen dabei eigenem Bekunden nach äußerst viel Wert darauf, dass die Kunden und ihre defekten Fahrzeuge nur an qualifizierte Werkstätten vermittelt werden. Laut den Machern des innovativen Werkstatt-Finders sollen Sonderkonditionen mit hohen Rabatten möglich sein. Ein weiterer Clou: Kostenvoranschläge sollen von unabhängigen Experten überprüft werden – zur Freude vieler Autofahrer mit schlechten Erfahrungen bei der Auto-Reparatur.
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Der italienische Autobauer Lamborghini will mit einer dritten Baureihe nach Jahren des Verlustes wieder profitabel werden: Firmenchef Stephan Winkelmann favorisiert einen Geländewagen als Ergänzung für die Supersportwagen Gallardo und Aventador. Der neue Lamborghini wäre ab 2017 erhältlich, sagte er dem “Handelsblatt”.
Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, intern gilt die Zustimmung des Wolfsburger Mutterkonzerns Volkswagen aber als sicher.Wie ein solcher sportlicher und luxuriöser Geländewagen bei potenziellen Käufern ankommt, testet Winkelmann Ende des Monats. Dann präsentiert Lamborghini den geplanten Geländewagen auf der am 23. April startenden Messe Auto China in Peking, erfuhr das “Handelsblatt” aus Branchenkreisen. China gehört zu den wichtigsten Absatzmärkten für teure Geländewagen wie den Porsche Cayenne. Sie sind dort beliebter als reine Sportwagen. mehr »
Der neue SL65 AMG war neben den neuen GLK- und GL-Modellen das dritte Daimler-Highlight auf der „New York International Auto Show“. Der 12-Zylinder-Roadster ist in Preis und Leistung einfach umwerfend – „Saving the planet has never been so cheap!“
Das Versprechen, das Stephen Cannon, Präsident und CEO von Mercedes-Benz USA, auf der „New York International Auto Show“ (NYIAS) gab, verweist auf die vielen Smarts und Elektro-Smarts, denen die Straßen der Zukunft gehören sollen. „Intelligent Urban Mobility“ nennt man das – ein Name wie ein Zugeständnis an die Fahrer der Kleinstwagen: „Ok, es gibt schickere Autos, aber, hey, ihr seid intelligent!“ mehr »
Ausgeklügeltes Doppelpass-Spiel, wie man das sonst nur aus der 1. Bundesliga kennt: Das neue Garmin-Navigationssystem Nüvi 3590LMT kann über eine Android-App (namens “Smartphone Link”) jetzt Daten mit Android-Handys austauschen. Mit dem Smartphone des Fahrers kommuniziert das nüvi 3590LMT im Auto über Bluetooth.
Besonders clever daran: Über das Navi-Smartphone-Hybrid-System lässt sich beispielweise etwa auch die Position des geparkten Autos übermitteln – d.h. damit können orientierungsschwache Autofahrer später per Smartphone-Navigation ihren Wagen wiederfinden. mehr »