Bei Indianapolis denkt man an Autorennen und nicht zwangsläufig an Elektroautos. Damit liegt man spätestens dann falsch, wenn Autolib sein Carsharing in der Stadt an den Start bringt. 500 E-Mobile sollen dann zum Straßenbild gehören.
Dazu 1200 Ladesäulen an 200 Locations. Die Franzosen von Autolib eröffnen damit ihre erste US-Filiale und starten gleich mit dem größten Teil-Elektro-Netz des Landes. mehr »
Ford bringt sein erstes Elektroauto für Europa in Stellung. Der Focus Electric ist ab sofort zu Preisen ab 39 990 Euro bestellbar, teilte der Hersteller mit.
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Kunden müssen mit rund vier Wochen Lieferzeit für ihren Ford Focus Electric einrechnen. Das elektrifizierte Kompaktmodell treibt ein 107 kW/145 PS starker E-Motor an, der seine Kraft aus zwei Lithium-Ionen-Batterien bezieht. Diese haben eine Gesamtkapazität von 23 Kilowattstunden (kWh), die eine maximale Gesamtreichweite von gut 160 Kilometern ermöglichen soll. mehr »
Für Laubbläser, Schneefräsen und Rasenmäher mehr als 50 Liter Sprit zu verbrauchen, das kriegt manch Nachbarn hin. Jeffrey Kaffee hat es geschafft, mit der gleichen Benzinmenge 9.500 Kilometer weit zu fahren. Er war der erste US-Amerikaner, der vor zwei Jahren den Hybrid-Chevrolet Volt kaufte. Jetzt seine Bilanz: 12.000 Meilen mit 26 Gallonen bzw. 19.000 Kilometer mit 100 Liter. 0,5 Liter pro 100 Kilometer.
Wäre der Sprit im Tank seines Autos Milch, er wäre längst verdorben. Was die Frage aufwirft: Muss der Gesetzgeber in naher Zukunft ein Mindesthaltbarkeitsdatum für Benzin erlassen? mehr »
Bisher steht Tesla für Kasse statt Masse. Günstig sind die Autos nicht. Das soll sich 2016 ändern, versichert Firmenchef Elon Musk seinen Anteilseignern. Dann soll es den „GenIII“ für halb so viel Geld geben, wie man für ein Model S bezahlen muss: Der kostet 62.000 Dollar. Der Massentesla wäre also ab 31.000 Dollar zu haben. mehr »
Der Autobauer Daimler und das Spezialchemie-Unternehmen Evonik suchen für ihre Tochter, das Batterieunternehmen Li-Tec, weitere Partner, die in das Geschäft mit Batterietechnik für Elektroautos einsteigen wollen. „Wir überlegen, wie wir Li-Tec effizienter machen können“, bestätigte entsprechende Überlegungen Daimler-Chef Dieter Zetsche in der „WirtschaftsWoche“.
„Eine Option ist dabei, mehr Partner ins Unternehmen zu holen.“ Li-Tec gehört zu 50,1 Prozent Evonik, 49,9 Prozent hält Daimler. mehr »
Einmal kurz durchgezählt, sind alle da? Bei dieser Vorschulgruppe ist das einfach: Die sitzen alle in einem Auto. 16 Kinder an der Zahl in einem Tesla S. Dabei müssen sich die Kleinen nicht in den Wagen quetschen, es wäre noch Platz für weitere Knirpse.
Am liebsten wären alle Kinder in den Motorraum geklettert, heißt es. Doch 6 mussten in den Kofferraum, 4 auf die Rückbank, 2 auf die Vordersitze und nur 3 durften dort dorthin, wo bei anderen Autos der Benziner pocht.
China ist ein großes Land mit großen Städten darin. 25 Ortschaften hat die Regierung bereits vor zwei Jahren auserkoren, Motoren der Elektromobilität zu werden. Mit mäßigem Erfolg. Durch staatliche Förderung wurden dort 27.432 Vollelektrische und Hybride auf die Straße gebracht, 4.400 davon werden von Privatpersonen gefahren.
Eine Studie von „Research and Markets“ hat ergeben, dass chinesische Werke 2012 rund 24.800 Elektroautos gebaut haben, wovon 14.700 dem Transport von Personen dienen. Ins positive Licht gestellt: Das sind 94 Prozent mehr als im Vorjahr. mehr »
„Frag Google!“ Der Notausgang für Unwissende und Überfragte. Renault steht nun offenbar vor einer Frage, bei der Marktforscher und Strategen mit den Schultern zucken und – weil die Antwort nicht zu googlen ist – Facebook fragen. „Liebe FB-Freunde, wollt ihre ein Zoe Cabrio?“
Die Idee für das Oben-ohne-Elektroauto stammt von einem Renault-Freund aus Spanien, die online ging. Die Social Media-Editoren der Firma texten nun ganz beflügelt, ob man wohl mit solch einem Wagen die „frische Frühlingsluft“ genießen wolle. mehr »
Rio will, Rio wird – vor Fußball-WM und Olympia geht’s rund unterm Zuckerhut. Jetzt haben Stadt und Staat das Thema Elektromobilität entdeckt und eine Arbeitsgruppe eingerichtet. Die ist offenbar guten Mutes, Infrastruktur für private und öffentliche Elektroautos- und Busse voranzubringen. Schließlich sei das Zentrum der Millionenstadt klein – wie das von Paris oder Oslo.
Rio de Janeiro solle eine Art Kraftzentrum der Welt für das 21. Jahrhundert werden, sagt Entwicklungsminister Julio Bueno. Das mag man glauben oder nicht, setzt Brasilien doch im großen Maßstab auf Agrosprit und Off-shore-Ölplattformen. mehr »
Der BMW-Konzern wird bis Ende dieses Jahres rund drei Milliarden Euro in die Entwicklung der Elektromobilität gesteckt haben. Das ist das Ergebnis von Berechnungen der Schweizer Großbank Credit Suisse und des „Handelsblatt“).
BMW will das Elektroauto „i3“ im Herbst dieses Jahres in Großserie auf den Markt bringen.
Produktionschef Harald Krüger hatte jüngst erklärt, die Entwicklung des Autos sei finanziert, man werde „mit jedem i3 vom Serienstart an Geld verdienen“. mehr »
Der Preis kann sich vorneweg sehen lassen. 12.000 Euro für ein neues Auto. Einen richtigen Viersitzer, und zwar einen mit Elektroantrieb. Den Kampfpreis will Bolloré für den Bluecar aufrufen. Die Batterien ist freilich im Angebot nicht enthalten und muss für 80 Euro im Monat geliehen werden.
Bei 12.000 Euro schlag ich zu, mag denken, wem bislang ein Elektroauto zu teuer war. Und schon geht die Rechnerei und Knobelei los: 80 Euro mal 12 Monate mal xy Jahre. mehr »
27 Elektrofahrzeuge bilden bereits heute in Essen und Gelsenkirchen ein Car Sharing-Netz mit mehr als 15 Standorten. Ziel des Projekts ist es, eine noch engere Vernetzung zwischen öffentlichem Nahverkehr und Elektroauto zu schaffen.
„Innovation und Nachhaltigkeit sind Schlüsselfaktoren für den Wandel des Ruhrgebiets. Nur wenn wir die Menschen von beidem überzeugen, können wir den Wandel gestalten. Das Projekt RUHRAUTOe ist ein wichtiges Vorhaben, um die Technik von Elektroautos zu vermitteln“, so Dr. Norbert Lammert. mehr »