LKW-Pionier MAN gibt Vollgas sin Südamerika und will satte 72.000 Fahrzeuge pro Jahr in Brasilien bauen – der anhaltenden Krise zum Trotz ist man beim Nutzfahrzeug-Konzern aus München äußerst optimistisch und risikofreudig. Dabei hat MAN das Brasilien-Geschäft mit Nutzfahrzeugen erst vor weniger als einem Jahr von VW übernommen.
Wolfsburger Autobauer in Riesenschritten zum weltumspannenden globalen Mega-Konzern – so sieht der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff von der CDU den wichtigsten Arbeitgebern in seinem Bundesland. Der Autobauer Volkswagen ist gemäß dem Spitzenpolitiker Wulff auf einem guten Weg zu einem globalen Konzern.
In diesem Jahr habe «nichts mehr an Kraft gekostet, als die Schaffung dieses integrierten Konzerns», sagte Wulff der Nachrichtenagentur heute in Hannover. Die Schritte dorthin seien bei VW lange geplant gewesen. mehr »
Gute Nachichten für die in den letzten Woche ordentlich gebeutelten Karmänner aus Osnabrück: Beim insolventen Autobauer und Cbrio-Spezialisten Karmann gibt es neue Interessenten für den Geschäftsbereich „Dachsysteme“.
Namen der neuen Interessenten wollte der Sprecher des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann auf Anfrage am Freitag jedoch nicht nennen. Bislang ist lediglich bekannt, dass der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna und der spanische Autozulieferer CIE ihr Augenmerk auf den Bereich geworfen haben.
Gute Nachrichten aus Wolfsburg: Europas größter Autohersteller Volkswagen hat im November weiter von der Abwrackprämie profitiert. Mit 531 300 Fahrzeugen verkaufte der Wolfsburger Automobilbauer 19,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum, wie der DAX-Konzern am Freitag mitteilte. Im bisherigen Jahresverlauf schlug sich VW damit besser als viele Wettbewerber. Während die weltweite Nachfrage einbrach, konnte VW mit 5,85 Millionen Wagen zwei Prozent mehr an seine Kunden ausliefern als im Vorjahreszeitraum.
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Und noch eine Beteiligung für VW durch transatlantisches Bündnis: Der deutsche Auto-Riese Volkswagen und der japanische Kleinwagen-Spezialist Suzuki haben eine strategische Partnerschaft geschlossen.
Der Autohersteller Volkswagen steigt beim Wettbewerber Suzuki ein. Wie der DAX-Konzern am Mittwoch mitteilte, wurde der Erwerb von 19,9 Prozent am japanischen Konkurrenten vereinbart. Damit wollen beide Unternehmen ihre Präsenz auf den weltweiten Absatzmärkten stärken. Zudem ergänzten sie sich hinsichtlich der Produktpalette, der Vertriebsnetze und der Produktionskapazitäten. Der Einstieg solle vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden im Januar 2010 erfolgen
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Legenden leben länger. Und so darf auch der VW Käfer nicht sterben. Sagt sich auch der Wolfsburger Autoriese Volkswagen. Und bastelt dieser Tage mit Hochdruck an einem neuen Beetle-Modell.
Zwar läuft die Produktion des Retro-Käfers im Herbst aus. Mit 1,05 Millionen verkauften Einheiten gebe es an einer Nachfolgeplanung aber keinen Zweifel, versicherte der VW-Sprecher Christian Buhlmann heute in Wolfsburg.
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Über eine Jahr ist der Untergang der US-Bank Lehman Brothers inzwischen her – doch erst jetzt werden immer neue Millionenverluste deutscher Unternehmen bekannt, die mit der US-Investmentbank Geschäfte gemacht haben. Wie das «Hamburger Abendblatts» heute mogen berichtet hat allein die Volkswagen AG gut 223 Millionen Dollar durch die Lehmann-Pleite einbüßen müssen, die als Auslöser der weltweiten Finanzkrise gilt.
Dies geht aus Daten des US-Dienstleisters Epiq Systems hervor, der das Lehman-Insolvenzverfahren begleitet.
Die Elefantenhochzeit von VW und Pprsche nimmt Form an. Heute treffen sich die beiden Auto-Konzerne zu einem – zumindest kleinen, aber wichtigen Showdown und Meilenstein in der Hansestadt Hamburg. Eine außerordentlichen Hauptversammlung steht an.
Der neue Porsche-Eigner Volkswagen hat heute wichtige Entscheidungen zu treffen – insbesondere geht es vor allem um eine milliardenschwere Kapitalerhöhung sowie um die Absicherung der starken Stellung des Landes Niedersachsen. Dazu soll auch die VW-Satzung geändert werden.
Erwartet wird heftige Kritik von Kleinaktionären. Die Hauptversammlung könnte amFreitag fortgesetzt werden. Porsche soll bis 2011 als zehnte Marke in denVW-Konzern integriert werden.
Das Ende der Krise in Sicht? Die Zeichen stehen zumindest auf Optimismus pur. Denn beim größten europäischen AUtobauer Volkswagen sollen nun wieder neue Sonderschichten eingelegt werden.
Gute Nachrichten für die gebeutelete Auto-Branche heute nahmittag aus Wolfsburg: VW plant in seinem Stammwerk Wolfsburg auch im kommenden Jahr 2010 Sonderschichten. Volkswagen-Betriebsratschef
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Die Transfergesellschaft für die ehemaligen Beschäftigten des insolventen Osnabrücker Cabrio-Spezialisten Karmann erhält 9,5 Millionen Euro. Diese zusätzlichen Mittel zur Qualifizierung stammten aus dem“Europäischen Globalisierungsfonds“ und von der Bundesregierung, teilte die IGMetall am Montag mit.
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Porsche statt Polo – VW-Boss Winterkorn outet sich als bekennender Schwabe. Der brandneue, polierte Porsche Panamera geriet zur Nebensache. Das Interesse konzentrierte sich am Mittwoch in Stuttgart auf die davor posierenden Vorstände: Die Bilanz-Pressekonferenz des Sportwagenbauers war der erste Auftritt von VW-Chef Martin Winterkorn als neuer Vorstandsvorsitzender der Porsche-Holding. Er demonstrierte engen Schulterschluss mit Michael Macht, dem Chef der Porsche AG, der ebenfalls im Vorstand der Holding sitzt. Die beiden plauderten, legten einander lächelnd den Arm um die Schulter.
«Wir sind ein tolles Team», versicherte Macht. Der «bekennende Schwabe» Winterkorn kündigte an, bald neben seinem derzeitigen Audi A 8 auch einen Porsche als Dienstwagen zu fahren.
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Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche hat zu hoch gepokert – und bekommt für sein Gezocke nun die Quittung mit einem herben Milliarden-Minus. Spötter sagten schon vor zwölf Monaten, dass es so kommen musste. Nun ist es amtlich: Die missglückte Übernahme von Volkswagen hat Porsche einen Milliardenverlust eingebracht.
Trotz eines Gewinns im Autogeschäft verbuchte die Dachgesellschaft Porsche AutomobilHolding SE im Ende Juli beendeten Geschäftsjahr 2008/2009 unter dem Strich einenFehlbetrag von 3,6 Milliarden Euro, wie die Stuttgarter am Mittwoch mitteilten.Insgesamt fielen Belastungen von mehreren Milliarden Euro an.
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