Die überarbeitete R-Klasse von Mercedes soll ab dem 18. September bei den deutschen Händlern stehen. Die Preise beginnen dann bei 50 099 Euro, teilte der Hersteller bei einer Präsentation in New York mit.
Fünf Jahre und 100 000 Autos nach dem Debüt der R-Klasse als Kombination aus Nobel-Kombi und SUV bekommt der Wagen ein neues Front-Design. Außerdem gibt es eine Reihe neuer Zierelemente und Bezugsstoffe für den Innenraum.
Die wichtigsten Änderungen betreffen allerdings den Antrieb: Bei den Dieseln gibt es eine dritte Leistungsstufe, alle Motoren sollen deutlich sparsamer werden. Der drei Liter große V6-Diesel kommt nun im R 300 CDI auf 140 kW/190 PS, der mit AdBlue-Einspritzung ausgestattete R 350 BlueTec hat 155 kW/211 PS. Beim neuen R 350 CDI steigt die Leistung auf 195 kW/265 PS, gleichzeitig geht der Verbrauch um 0,8 Liter zurück und liegt im Schnitt bei 8,5 Litern. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 223 g/km.
Unverändert im Programm bleiben drei Benziner: Der R 300 mit 170 kW/231 PS starkem V6-Motor, der R 350 mit 3,5 Litern Hubraum und 200 kW/272 PS sowie der 285 kW/388 PS starke V8 im R 500. Sie alle sollen ebenfalls weniger verbrauchen: Mercedes nennt 11,6 bis 13,4 Liter (CO2-Ausstoß: 271 – 311 g/km). Ebenfalls unverändert bleibt die Modellauswahl: Es gibt weiter Varianten mit Heck- oder Allradantrieb, einen langen und einen kurzen Radstand und die Wahl zwischen fünf bis sieben Plätzen in zwei oder drei Reihen.
Trotz weltweiter Euphorie für das Elektro-Auto sieht der Daimler-Konzern Chancen für mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge. Insbesondere im Überlandverkehr hätten diese Vorteile durch hohe Reichweiten und kürzere Tankzeiten, sagte Daimler-Technikvorstand Thomas Weber der «Wirtschaftswoche» im Vorfeld der am Sonntag beginnenden Weltwasserstoffkonferenz.
Wasserstoff sei bereits in großen Mengen am Markt verfügbar und könne problemlos aus regenerativen Energiequellen hergestellt werden, beispielsweise durch Wind- und Solarstrom. mehr »
Ein Auto wie eine E-Klasse von Mercedes ist mehr als ein reines Fortbewegungsmittel: Es hat Symbolcharakter und steht auch dafür, dass der Besitzer es geschafft hat.
Er kann sich zwar noch kein richtiges Luxusmobil leisten, hat aber die Niederungen herkömmlicher Mittelklasse-Autos wie eines VW Passat oder Opel Insignia verlassen. Weil solche Autos zwischen Luxus und der Mitte liegen, werden sie allgemein auch obere Mittelklasse genannt. Doch obwohl sie immer noch Statussymbole sind, hat ihre Beliebtheit in jüngster Zeit etwas gelitten. Was die Hersteller nun mit einigen Neuheiten ändern wollen.
«In den letzten Jahren musste die obere Mittelklasse Federn lassen», bestätigt der Automobilforscher Prof. Ferdinand Dudenhöffer von der Universität Duisburg-Essen. Das liege zum einen daran, dass neue Karosserieformen wie die SUVs den klassischen Limousinen Konkurrenz gemacht haben. Auf der anderen Seite hat im Zuge der Abwrackprämie vermutlich auch mancher den einige Jahre alten Benz behalten, und lieber als Zweitwagen für die Familie einen neuen Kleinwagen angeschafft.
Eine Luxuslimousine? Da fällt nicht wenigen Menschen auf Anhieb zuerst die S-Klasse von Mercedes ein. Da können der 7er von BMW oder auch der Audi A8 zumindest vom allgemeinen Bekanntheitsgrad her immer noch nicht mithalten.
Doch auch die S-Klasse musste im Lauf der Zeit den einen oder anderen Image-Kratzer ertragen. Das gilt vor allem im Zusammenhang mit der übergroßen und recht protzigen Serie aus der ersten Hälfte der 90er. Mit den danach folgenden Modellen wurde alles wieder etwas besser. Doch so ganz ohne Fehler rollt auch eine S-Klasse der intern W 220 genanten Baureihe nicht, wie ein Blick in die ADAC-Pannenstatistik zeigt. mehr »
Mercedes führt eine neue Generation von Sechs- und Achtzylindern ein. Die Benziner bieten bis zu zwölf Prozent mehr Leistung, das Drehmoment steigt um bis zu 32 Prozent.
Gleichzeitig sind die Motoren aber um ein Viertel sparsamer als die Vorgänger, teilte der Hersteller am Donnerstag in Stuttgart mit. Ihren Einstand geben die neuen Aggregate nach dem Sommer im großen Coupé CL und kurz darauf in der S-Klasse sowie dem nächsten CLS. Mittelfristig sollen sie auch in allen anderen entsprechend großen Modellen eingesetzt werden.
Erreicht werden Leistungsanstieg und Verbrauchsminderung durch eine weiterentwickelte Direkteinspritzung sowie eine serienmäßige Start-Stopp-Automatik. Außerdem kompensieren die Motorenbauer beim Achtzylinder den Verlust von 0,8 Litern Hubraum durch den Einsatz eines Turboladers. mehr »
Die überarbeitete Generation der R-Klasse von Mercedes kostet ab 50 099 Euro. Zu diesem Preis gibt es das Basismodell R 300 der Oberklasse-Großraumlimousine mit 170 kW/231 PS starkem Benziner.
Topmodell ist der R 500 4Matic mit 285 kW/388 PS zu Preisen ab 74 256 Euro.
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Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die teuerste Auto-Marke im ganzen Land? Um 20 Prozent steigt der Markenwert des Autobauers VW auf aktuell fast sieben Milliarden US-Dollar laut dem US-Marktforschungsunternehmen Millard Brown.
Den höchsten Markenwert gemäß der Studie hat der Münchner Autobauer BMW, der mit gut 21,8 Milliarden US-Dollar jedoch um satte neun Prozent gegenüber dem Vorjahr 2009 eingeknickt ist. Auf Platz 2 liegt Toyota mit 21,7 Milliarden mehr »
Neue Spartechnik aus Stuttgart: Mercedes rüstet die Modelle C 180 CGI BlueEfficiency und C 200 CGI BlueEfficiency in Verbindung mit einem mechanischen Sechsgang-Getriebe mit einer Eco-Start-Stopp-Funktion aus.
Dadurch sinken Verbrauch und CO2-Emissionen der Vierzylinder um bis zu zehn Prozent, sagt der Hersteller in Stuttgart.
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«Dieses Auto steht dir aber gut!» – So ein Kompliment nimmt man gerne an. Fahrer des E-Klasse-Coupés dürften es häufiger zu hören bekommen. Es sind wohl sowohl die elegante Optik des Mercedes E 350 CDI BlueEfficiency als auch seine offensichtliche Souveränität und Dynamik, die sich so positiv auf den Auftritt des Fahrers auswirken.
Zweifelsohne trägt die Seitenansicht des CLK-Nachfolgers wesentlich dazu bei, Aufmerksamkeit zu erregen. Wie ein gespannter Bogen zieht sich das Dach über nahezu die gesamte Seitenfläche bis ins Heck hinein. Zudem wird die klassische Coupé-Linie durch die vollversenkbaren Seitenscheiben und die fehlende B-Säule unterstrichen. Während muskulös herausgearbeitete Kotflügel am Hinterteil an das Ponton-Coupé S 220 von 1955 erinnern, sorgen pfeilförmige Konturen am Kühlergrill und eckig gezeichnete Scheinwerfer für den sportlichen Charakter des 4,70 Meter langen Zweitürers. Nicht sichtbar, aber dennoch faszinierend: Mit einem cw-Wert von 0,24 ist das Coupé laut Mercedes das derzeit windschnittigste Serienfahrzeug. mehr »
Volvo fährt wieder überraschend hohe Gewinne ein und füllt seine Auftragsbücher immer schneller. Wie das Unternehmen am Freitag in Göteborg mitteilte, brachte das erste Quartal einen Nettogewinn von 1,7 Milliarden Kronen (175 Mio Euro).
Im Vorjahreszeitraumhatte der weltweit zweitgrößte Anbieter von Lastwagen und Bussen nach Mercedes noch einen Verlust von 4,2 Milliarden Kronen eingefahren.
Die Volvo-Aktie zog nach Bekanntgabe der überraschend positiven Zahlen um 10,6 Prozent an. Der Umsatz des schwedischen Unternehmens stieg um 4,4 Prozentauf 58,6 Milliarden Kronen. Bereinigt um Währungseffekte betrug der Zuwachs zwölf Prozent.
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Die schwächelnde Luxusmarke Maybach steht im Automobilkonzern Daimler
Im vorigen Jahr wurde gerade noch 200 Superluxuswagen ausgeliefert, einAbsatzziel für dieses Jahr wollte der Konzern der Zeitung auf Anfrage nichtnennen. „Die Stückzahlen wurden von Anfang an drastisch verfehlt, ein Gewinn istnicht vorstellbar“, sagte Autoexperte Stefan Bratzel, Professor an derFachhochschule Bergisch-Gladbach der Zeitung. mehr »
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