[Feature] Nix zu meckern: Toyota RAV 4 fällt durch innovatives Design auf – und wenig Pannen

Bei Autos mit Geländewagen-Optik gibt es zwei Kategorien: Die eine sieht nur so aus, kommt mangels entsprechender Fähigkeiten aber kaum tatsächlich mal abseits befestigter Straßen zum Einsatz.

Die andere wird dagegen ständig über Stock und Stein geprügelt und hat als Gebrauchtwagen dann entsprechenden Macken. Der Toyota RAV 4 dagegen passt in keine dieser Kategorien: Er sieht zwar aus wie ein Pseudo-Geländegänger, hat aber echte Offroad-Eigenschaften – und fällt in der Pannenstatistik des ADAC trotzdem nicht mit vielen Mängeln auf.

Laut dem Automobilclub sind eklatante Fehler an dem Modell nicht festzustellen. Und auch die Liste der kleineren möglichen Probleme ist erstaunlich kurz. Bis zum Jahrgang 1999 wurden demnach vereinzelt Zahnriemenrisse registriert. Außerdem gab es ein paar Störungen an Wegfahrsperren, blockierte Lenkradschlösser und auch mal defekte Stoßdämpfer. Die bei frühen Modellen manchmal hakelnde Schaltung sei im Laufe der Produktion verbessert worden. Abgesehen davon wurde bemerkt, dass Marder einen ungesunden Appetit auf Kühlwasserschläuche und Zündkabel des Toyota haben.

Die erste Generation des von Toyota als Funcruiser angepriesenen RAV 4 kam 1994 zunächst als Dreitürer auf den Markt. 1995 folgte ein Fünftürer, 1999 dann auch ein Cabrio. Die zweite RAV 4-Generation kam im Jahr 2000. Sie erhielt Ende 2003 ein Facelift. Seit 2006 wird die dritte Generation des RAV 4 verkauft.

Bei den Motoren musste zumindest in der ersten Modellgeneration auf Diesel verzichtet werden – die kamen erst später. Insgesamt stehen Benziner mit Leistungen zwischen 92 kW/125 PS und 110 kW/150 PS zur Verfügung. Die ab der zweiten Generation angebotenen Diesel leisten 85 kW/116 PS bis 130 kW/177 PS in jüngeren Modellen.

Ein RAV 4 aus dem Jahr 1998 sollte heute laut der Schwacke-Liste für etwa 3800 Euro zu bekommen sein. Ein RAV 4 4×4 Edition aus dem Baujahr 2005 kostet rund 11 100 Euro. Ein 2008er Dieselmodell RAV 4 2.2D-4D 4×4 Cross Sport gibt es für knapp 21 000 Euro.

Posted on Juni 24, 2011 in Serviceline

Verkehr: Weniger Autobahn-Baustellen in Deutschland

Weniger Baustellen, aber trotzdem wenig Entspannung für die Autofahrer: So bewertet der Auto Club Europa (ACE) die jüngste Entwicklung bei den Baumaßnahmen auf den deutschen Autobahnen.

Nach Angaben des Clubs in Stuttgart hat sich seit Mitte Mai die Baustellenzahl von 498 auf 446 reduziert. Zugleich ging die Zahl der betroffenen Streckenkilometer nur leicht von 1721 auf 1704 zurück. Damit wird auf 7,03 Prozent des Autobahnnetzes gearbeitet. Die durchschnittliche Baustelle ist rund 3,5 Kilometer lang.

Am stärksten betroffen bleibt die 94 Kilometer lange A 40 im Ruhrgebiet, wo auf 75 Prozent der Streckenlänge gearbeitet wird. In der Erhebung berücksichtigt sind Baustellen, die für mindestens acht Tage eingerichtet worden sind. Der ACE rät Autofahrern dazu, Tempolimits in Baustellenbereichen in jedem Fall einzuhalten.

Posted on Juni 10, 2010 in Serviceline

Überarbeitete Mercedes R-Klasse kommt am 18. September

Die überarbeitete R-Klasse von Mercedes soll ab dem 18. September bei den deutschen Händlern stehen. Die Preise beginnen dann bei 50 099 Euro, teilte der Hersteller bei einer Präsentation in New York mit.

Fünf Jahre und 100 000 Autos nach dem Debüt der R-Klasse als Kombination aus Nobel-Kombi und SUV bekommt der Wagen ein neues Front-Design. Außerdem gibt es eine Reihe neuer Zierelemente und Bezugsstoffe für den Innenraum.

Die wichtigsten Änderungen betreffen allerdings den Antrieb: Bei den Dieseln gibt es eine dritte Leistungsstufe, alle Motoren sollen deutlich sparsamer werden. Der drei Liter große V6-Diesel kommt nun im R 300 CDI auf 140 kW/190 PS, der mit AdBlue-Einspritzung ausgestattete R 350 BlueTec hat 155 kW/211 PS. Beim neuen R 350 CDI steigt die Leistung auf 195 kW/265 PS, gleichzeitig geht der Verbrauch um 0,8 Liter zurück und liegt im Schnitt bei 8,5 Litern. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 223 g/km.

Unverändert im Programm bleiben drei Benziner: Der R 300 mit 170 kW/231 PS starkem V6-Motor, der R 350 mit 3,5 Litern Hubraum und 200 kW/272 PS sowie der 285 kW/388 PS starke V8 im R 500. Sie alle sollen ebenfalls weniger verbrauchen: Mercedes nennt 11,6 bis 13,4 Liter (CO2-Ausstoß: 271 – 311 g/km). Ebenfalls unverändert bleibt die Modellauswahl: Es gibt weiter Varianten mit Heck- oder Allradantrieb, einen langen und einen kurzen Radstand und die Wahl zwischen fünf bis sieben Plätzen in zwei oder drei Reihen.

Posted on Juni 10, 2010 in Serviceline

Mein lieber Schwede: Volvo XC90 jetzt auch mit Frontantrieb

Der Volvo XC90 wird künftig in einer neuen Einstiegsversion angeboten: Zu Preisen ab 39 990 Euro gibt es das SUV auch mit einem Front- statt des Allradantriebs.

Der Fünfzylinder-Turbodiesel des Basismodells hat 2,4 Liter Hubraum und leistet 120 kW/163 PS. Damit beschleunigt der XC90 in 11,8 Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 190 km/h angegeben. Als Durchschnittsverbrauch nennt Volvo Car Germany in Köln 8,5 Liter (CO2-Ausstoß: 225 g/km).

Posted on Juni 10, 2010 in Serviceline

Rarer Kiwi-Flitzer: Supersportwagen CanAm aus Neuseeland wird nur 20 mal gebaut


Erstmals gibt es nun einen Supersportwagen aus Neuseeland: Der offene Zweisitzer heißt CanAm und soll im Sommer 2011 in den Handel kommen, teilte der Hersteller Hulme in Manukau mit.

Die Firma will mit ihrem Namen an Danny Hulme erinnern – den einzigen neuseeländischen Formel-1-Weltmeister. Geplant sind nur 20 Exemplare, für die der Vorverkauf in diesen Tagen beginnt. Der Rennwagen mit Straßenzulassung soll umgerechnet rund 320 000 Euro plus Steuern kosten. mehr »

Posted on Mai 27, 2010 in Serviceline

MotorSicherheit: Immer mehr Neuwagen kommen mit ESP oder Bremsassistent

Sicherheitstechnik wie ESP oder ein Bremsassistent gehört immer öfter zur Ausstattung von Neuwagen. Allerdings gibt es solche aktiven Systeme nicht immer serienmäßig, so der ADAC.

Die größte Verbreitung hat demnach ESP: Zehn Hersteller bieten den elektronischen Schleuderschutz mittlerweile für sämtliche Modelle an. Bezogen auf alle Marken ist er in 85 Prozent der Wagen serienmäßig, für 6 Prozent gibt es ihn gegen Aufpreis. Doch noch immer wird ESP für 9 Prozent der Autos gar nicht angeboten. mehr »

Posted on Mai 27, 2010 in Serviceline

Green Motor: Kleinere Reifen könnten viel Sprit sparen

Kleinere Räder und Reifen am Auto können helfen, den Verbrauch zu senken. Dieser Überzeugung ist jedenfalls Didier Miraton aus dem Vorstand des Reifenherstellers Michelin.

Das Unternehmen hat auf der Challenge Bibendum (30. Mai bis 3. Juni), dem Weltforum für nachhaltige Mobilität in Rio de Janeiro, den Prototypen eines Reifen für Kleinwagen präsentiert, der einen Durchmesser von nur 10 Zoll hat. Verglichen mit einem konventionellen 14-Zoll-Reifen lassen sich damit laut Michelin pro Fahrzeug rund 40 Kilogramm Gewicht einsparen. Damit wiederum sinkt auch der Verbrauch.

Hochgerechnet auf den Kleinwagenbestand zum Beispiel in Brasilien wären es 728 000 Tonnen Gewicht, die weniger bewegt werden müssten. Allerdings funktioniere der Umstieg auf kleinere Räder nicht sofort, sagt Miraton: «Noch sind die Reifen in der Vorentwicklung, aber in drei bis vier Jahren könnten sie bei entsprechendem Interesse der Fahrzeughersteller in Serie gehen.»

Posted on Juni 24, 0010 in Serviceline

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