Die beiden VW-Töchter Seat und Skoda werden künftig unter einem Dach arbeiten. In einem Jahr sollen die 450 Mitarbeiter der beiden Deutschlandzentralen ihr neues Domizil in Weiterstadt beziehen können. Laut Rüdiger Holzapfel, dem kaufmännischen Leiter von Seat, bleiben beide Zentralen «genauso selbstständig wie bislang» – aber man erwarte aber durch die örtliche Zusammenlegung Synergieeffekte.
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tf/mei/ddp
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Mit einer verstärkten Expansion auf den europäischen Automärkten will die spanische Volkswagen-Tochter Seat ihre Krise überwinden und aus den roten Zahlen herauskommen.
„Allein mit Kosteneinsparungen ist Seat nicht zu retten“, sagte Seat-Präsident James Muir amMittwoch bei der Vorlage der Jahresbilanz in Martorell bei Barcelona. mehr »
Ein Bestseller tritt ab. 15 Jahre nach seiner Markteinführung macht der VW Sharan den Weg frei für einen Nachfolger. Im Rahmen des Genfer Automobilsalons zeigt sich die von Grund auf neue Generation das erste Mal der Weltöffentlichkeit.
Trotz des relativ geringen Aufwands für das Unternehmen – es gab eine große Rundum-Erneuerung 2000 sowie einige technische Auffrischungen anschließend – hat sich der Wolfsburger Van prima gehalten. Mehr als 600 000 Einheiten wurden insgesamt weltweit verkauft. Selbst in den letzten Jahren war die Nachfrage aus Sicht des Herstellers noch zufriedenstellend. Dabei haben die Kunden das Ärgernis, die Sitze mühsam ausbauen und irgendwo verstauen zu müssen, dem Van verziehen, wiewohl andere Hersteller schon längst neue Konzepte gezeigt haben. mehr »
Dieser letzte Freitag im Februar 2010 ist ein ganz schwarzer Tag für den VW-Konzern in Wolfsburg: Denn das operative Ergebnis von Volkswagen hätte kaum schlimmer ausfallen können – im Jahr 2009 ist dies auf 1,9 Milliarden Euro eingebrochen, wo im Vorjahreszeitraum 2008 noch 6,3 Milliarden Euro erzielt werden konnten. Das Ergebnis vor Steuern brach ebenfalls um rund 81 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro ein, das Ergebnis nach Steuern auf 0,9 Milliarden Euro. mehr »
Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Christian Wulff (CDU) will Volkswagen zum weltweit größten Autohersteller und Wolfsburg zum Zentrum der Autoindustrie weiterentwickeln. Was früher Detroit gewesen sei, «wird in den nächsten Jahrzenten Wolfsburg sein», sagte Wulff am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung vor rund 12 000 Beschäftigten im Stammwerk Wolfsburg. Das vergangene Jahr sei «angesichts der Begleitumstände ein hervorragendes Jahr» gewesen. VW habe seine Marktanteile ausbauen können. Das Management und der Betriebsrat hätten in der Krise besonnen reagiert.
VW sei für das Land von «herausragender Bedeutung», sagte Wulff. Zudem hob er die Bedeutung des VW-Gesetzes als «besonderes Schutzgesetz» hervor. Der Konzern sei nicht trotz, «sondern wegen der Mitarbeiterbestimmung und Landesbeteiligung in den letzten Jahrzehnten überaus erfolgreich gewesen». Das Land Niedersachsen ist mit rund 20 Prozent am VW-Konzern beteiligt und besitzt eine Sperrminorität im Aufsichtsrat. mehr »
Das EuroNACP-Institut in Brüssel hat erstmals eine Bilanz aller Crashtests aus dem Jahr 2009 gezogen und das sicherste Auto des Jahres benannt: Als Sieger wurde der Golf gekürt, der sich mit einer Gesamtpunktzahl von 103 Punkten durchsetzte. Der Golf erhielt bereits im Jahr 2008 die EuroNCAP-Fünf-Sterne Auszeichnung.
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 33 Autos dem neuen, strengeren und umfangreicheren EuroNCAP-Crashtestverfahren unterzogen.
tf/mei/ddp
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Auf dem Testgelände des deutschen Autobauers VW bei Wolfsburg ist gestern gegen 15:30 Uhr ein 29-Jähriger tödlich verunglückt. Der Testfahrer einer externen Firma hatte nach Angaben der Behörden einen PKW erprobt.
Dabei beging er offenbar einen Fahrfehler, sodass sein Auto mit einem anderen Testfahrzeug zusammenstieß. Der 29-Jährige wurde schwer verletzt in eine Klinik geflogen, wo er wenig später verstarb. Die Insassen des anderen Unfallfahrzeugs wurden leicht verletzt. Die genaue Unglücksursache ist derzeit noch unklar.
tf/mei/dts
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Sehr gute Nachrichten für die gebeutelte Autobranche kommen heute morgen aus Ingolstadt: Die VW-Tochter Audi konnte das neuen Jahr 2010 mit einem deutlichen Absatzzuwachs beginnen. Im Januar 2010 verkaufte der Hersteller nach Eigenangaben zufolge knapp 78000 Fahrzeuge. Das entspricht einem Plus von 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat im Jahr 2009.
Damit ließ Audi im Januar den Wettbewerber aus Stuttgart hinter sich. Mercedes-Benz verkaufte weltweit etwa 67 000 Wagen, fast ein Viertel mehr als im Vorjahresmonat. BMW will die Absatzzahlen am Dienstag veröffentlichen. Besonders profitierten die Ingolstädter vom Wachstum in der Region Asien-Pazifik. Dort stiegen die Auslieferungen um 101 Prozent auf rund 20 850 Autos. mehr »
Juritisches Ungemach für den Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche: Die gescheiterte Übernahme von Volkswagen wird für Porsche in Deutschland möglicherweise ein weiteres juristisches Nachspiel haben. Wie die «Wirtschaftswoche» am Samstag vorab berichtete, bereitet die Kanzlei CLLB aus München nach Angaben von Rechtsanwalt Franz Braun gemeinsam mit einer internationalen Anwaltskanzlei für mehrere institutionelle Investoren auch hierzulande Klagen vor. Der Streitwert «liegt wenigstens im dreistelligen Millionenbereich», sagte Braun. mehr »
Der gute alte Golf hat es also mal wieder geschafft. Dem ewigen Bestseller des VW-Konzerns aus Wolfsburg ist es zu verdanken, dass Volksagen seinen Marktanteil in Deutschland im gerade zu Ende gegangenen Jahr 2009 ausbauen konnte – und natürlich der Umweltprämie bzw. Abwrackprämie.
Laut dem Hersteller sind die Auslieferungen von Pkw der Marke VW an Einzelkunden mit 426 000 Einheiten gegenüber 2008 mehr als verdoppelt worden. mehr »
Gute Nachrichten für die guten Karmänner in Osnabrück: Beim Cabrio-Spezialisten aus Nordddeutschland werden Dank der Intervention von Volkswagen 400 gekündigte Mitarbeiter ihre Jobs doch weiter behalten dürfen. Dies bestätigte Insolvenzverwalter Ottmar Hermann heute nachmittag.
Betroffen sind von der Kündigungs-Aufhebung zu Ende Januar ausgesprochenen Kündigungen für die Mitarbeiter im Presswerk sowie im Werkzeug- und Anlagenbau. mehr »
Klare Worte aus Nippon: Der Tokioter Autobauer Suzuki will keine weitere finanzielle Beteiligung des deutschen VW-Konzerns.
Der japanische Kleinwagenspezialist Suzuki <SZM.SQ1> <SUK.BER> willseinem Großaktionär Volkswagen <VOW.ETR> <VOW3.ETR> keine höhere Beteiligungermöglichen. „Wenn Suzuki größer und erfolgreicher wird, will Volkswagenvoraussichtlich mehr Aktien von uns kaufen“, sagte Suzuki-Chef Osamu Suzuki amDonnerstag vor Journalisten in Japan. „Sollte das passieren, wird Suzuki dieMeinung vertreten: Lasst uns so weitermachen wie bislang“, sagte der Manager.
VW hatte sich Anfang Dezember mit dem besonders auf dem indischen Marktstarken Kleinwagenhersteller über eine Beteiligung von knapp 20 Prozent geeinigt. Im Gegenzug wollen die Japaner bis zur Hälfte des Kaufpreises von 1,7Milliarden Euro in VW-Aktien investieren. Branchenexperten schließen aber nichtaus, dass die Wolfsburger ihren Suzuki-Anteil mehr »