Noch mehr Elektro-Minis für den deutschen Markt: Der deutsche GM-Ableger und Autohersteller Opel will einen rein batterie-betriebenen Kleinwagen bzw. Kleinstwagen auf den Markt bringen. Der Opel Ampera soll keinesfalls das einzigste Elektro-Auto des PKW-Herstellers Opel bleiben, so der neue Opel-Chef Nick Reilly gegenüber der «Wirtschaftswoche» aus Düssseldorf.
Der Opel Ampera, der in den USA im kommenden Jahr 2011 unter dem Namen Chevy Volt (siehe Foto oben) auf den Markt kommt, hat zusätzlich zum Elektroantrieb auch einen Verbrennungsmotor.
«Wir arbeiten noch an einem weiteren Auto mit der Technologie des Ampera, das oberhalb des kompakten Ampera angesiedelt sein wird. Zudem denken wir auch an ein rein batteriebetriebenes Fahrzeug. Der Kleinwagen im Segment unterhalb des Corsa, an dem wir gerade arbeiten, wäre dafür genau die richtige Basis», sagte Reilly weiter.
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Opel hat die Aufpreise für seine Autogas-Modelle (LPG) von bislang 2200 auf 1100 Euro gesenkt. Dadurch amortisiert sich zum Beispiel beim Zafira dank rund 40 Prozent geringerer Benzinkosten und niedrigerer Kfz-Steuer die Umrüstung bei einer jährlichen Fahrleistung von 30 000 Kilometern bereits nach gut einem Jahr, rechnet der Hersteller in Rüsselsheim vor. mehr »
Der angeschlagene Autobauer Opel stellt in seinem Entwicklungszentrum in Rüsselsheim bis zu 250 Ingenieure ein, um zusätzliche Aufgaben bewältigen zu können. Das Unternehmen habe zudem eine Modelloffensive mit einem Investitionsvolumen von 11 Milliarden Euro gestartet, teilte Opel heute mit. Man arbeite daran, bis 2014 achtzig Prozent seiner Modellpalette zu erneuern.
Darüber hinaus plant Opel nach eigenen Angaben die Einführung neuer Fahrzeugkonzepte, darunter das Elektrofahrzeug Opel Ampera, das im nächsten Jahr auf den Markt kommen wird. Unterdessen sind die neuen Modelle Opel Insignia und Opel Astra im Markt laut Opel stark gefragt.
Die Bundesregierung sieht beim Sanierungskonzept des US-Autoherstellers General Motors (GM) für Opel offenbar weiteren Klärungsbedarf. Es gebe eine Reihe offener Punkte, die nach Ansicht des Bundes nicht ausreichend geklärt seien, sagte eine mit der Situation vertraute Person am Mittwoch der Wirtschaftsnachrichtenagentur Dow Jones Newswires. Solange die Unklarheiten nicht beseitigt seien, werde es wohl keine deutschen Staatshilfen geben.
Unklar seien demnach die von Opel an GM zu zahlenden Lizenzgebühren. Außerdem sei nach wie vor offen, wie der Abfluss möglicher deutscher Steuergelder ins Ausland verhindert werden solle. Die Bundesregierung habe zudem beanstandet, dass noch immer keine Einigung auf Sanierungsbeiträge der Opel-Arbeitnehmer gefunden worden sei. In diesem Zusammenhang beanstande die Regierung, dass unklar sei, ob bei den geplanten Stellenstreichungen Mitarbeiter berücksichtigt seien, die von der Altersteilzeitregelung Gebrauch machen.
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Die Mitarbeiter der deutschen Opel-Standorte sollen etwa zwei Drittel des Sanierungsbeitrages der Arbeitnehmer in Europa stemmen. Wie die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ unter Berufung auf Betriebsratskreise berichtet, entfallen 176 Millionen Euro der geforderten Einsparsumme von 265 Millionen Euro auf die deutschen Standorte. Die Gesamtsumme sei nun auf einzelne Werke entsprechend der künftigen Beschäftigtenzahlen heruntergebrochen worden. Demnach sollten die Werke in Kaiserslautern und Bochum jeweils rund 20 Millionen Euro erbringen, Rüsselsheim etwa 118 Millionen Euro und Eisenach 18 Millionen Euro. Betriebsräte und Opel-Management verhandelten gestern in Rüsselsheim über die Mitarbeiterbeteiligung.
Fuchsschwanz 2.0: Es steht das Comeback einer deutschen Kult-Sportwagen-Legende an denn Opel arbeitet an Plänen für einen neuen Opel Manta.
Der Opel-Betriebsrat hat eine Neuauflage des Kultmodells Manta ins Gespräch gebracht. «Ich kann mir gut einen Retro-Manta oder einen Retro-GT vorstellen», sagte der Betriebsratsvorsitzende Klaus Franz der «Auto Bild» laut Vorabbericht vom Mittwoch. Vermutlich würde der Manta dann auf Basis des Insignia gebaut werden. Die nächste Modernisierung des Insignia stehe in rund drei Jahren an. Mit dem Konzept eines Volks-Sportwagens wie beim Ur-Manta hätte dieses Coupé dann mehr »
Durchatmen in Belgien: Für die Arbeiter im Werk der GM-Tocjter Opel in Antwerpenen banht sich zumindest ein wenig Entspannung an. Laut der Nachrichtenagentur Belga sind die Arbeitnehmervertreter am belgischen Produktionsstandort des angeschlagenen Autoherstellers Opel zu Verhandlungen über einen Sozialplan für die 2.600 Mitarbeiter bereit. „Wir müssen realistisch sein“, sagte der Regionalsekretärder Gewerkschaft CSC, Eddy De Decker, am Freitagabend nach einemKoordinierungstreffen von Gewerkschaften und Werksleitung der Nachrichtenagentur Belga.
„Obwohl wir weiter hart für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen, wirdeine Restrukturierung des Opel-Werks Antwerpen auf die eine oder andere Weisekommen.“ Daher müsse über die Ausgestaltung eines Sozialplans nachgedachtwerden. mehr »
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt: Trotz Kritik der Bundesregierung am Sanierungskonzept seines Unternehmens hofft der neue Opel-Chef Nick Reilly weiter auf staatliche Unterstützung für den Autobauer. Es seien «Fragen» aufgetaucht, die der Konzern nun schnellstmöglich beantworten werde, sagte Reilly am Donnerstag in Rüsselsheim. Einigen europäischen Automobilunternehmen sei von ihren Regierungen bereits geholfen worden, das stimme ihn «hoffnungsvoll».
Opel ist eine Tochter des US-Konzerns General Motors (GM). Reilly, der auch GM-Europachef ist, wehrte sich gegen Bedenken, Staatsgeld für Opel könnte in die USA fließen. «Wir wollen kein Geld, sondern eine Bürgschaft», sagte der Manager. mehr »
Die Konstellation ist wie gehabt: Bei kleineren Fahrzeugen ist Volkswagen der Platzhirsch – Opel bleibt trotz großer Anstrengungen der Herausforderer. Doch während der Vorsprung des Golf auf den Astra inzwischen uneinholbar erscheint, liegen Polo und Corsa derzeit relativ dicht beieinander. Es reichte zwar auch im vergangenen Jahr nicht zum Klassen-Primus, aber immerhin hinter Golf und Polo zum drittbeliebtesten Auto in Deutschland. Mit einer umfassenden technischen Überarbeitung, die für mehr Leistung und Fahrspaß bei gleichzeitig reduziertem Verbrauch gesorgt hat, nimmt der Opel Corsa nun einen neuen Anlauf auf die Pole-Position.
Ob das ausreicht, bleibt abzuwarten. Zumindest von der Papierform her sind die Chancen nicht schlecht. Optimiert wurden – individuell für jede Variante – wichtige Fahrwerkskomponenten wie Dämpfer, Federn und Stabilisatoren sowie die elektrische Servolenkung. Das Plus an Agilität, Lenkpräzision und Richtungsstabilität führt zu einem insgesamt noch besseren Handling und Komfort als beim Vorgänger. Dieser Zugewinn ist bereits nach wenigen Kilometern Fahrt mit den neuen Corsa deutlich zu spüren. mehr »
Der US-Automobilkonzern General Motors (GM) muss laut einem Zeitungsbericht den Eigenanteil an der Sanierung seiner Tochter Opel deutlich erhöhen, um Staatshilfe aus Deutschland zu erhalten. Statt der angebotenen 600 Millionen Euro müsse GM mindestens für die Hälfte der von dem Konzern geschätzten Sanierungskosten von 3,3 Milliarden Euro aufkommen, berichtete das «Handelsblatt» (Montagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Andernfalls werde die Gewährung staatlicher Hilfen schwierig.
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Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat den Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Joaquin Almunia, darum gebeten, das Sanierungskonzept des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) kritisch zu prüfen. «Ich vertraue darauf, dass Sie kritisch untersuchen werden, ob das Unternehmenskonzept tragfähig ist, und ob wirklich alles getan wird, um den unverfälschten Wettbewerb in Europa zu schützen», heißt es in einem Schreiben des Ministers an Almunia. Bevor die Bundesregierung das Sanierungskonzept und den Finanzierungsplan von GM bewerte, müsse erst Brüssel Stellung nehmen, sagte Brüderle der «Süddeutschen Zeitung» (Freitagausgabe).
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