GM: Opel Werk in Antwerpen bietet Sozialplan an – 2.600 Mitarbeiter atmen durch

OpelDurchatmen in Belgien: Für die Arbeiter im Werk der GM-Tocjter Opel in Antwerpenen banht sich zumindest ein wenig Entspannung an. Laut der Nachrichtenagentur Belga sind die Arbeitnehmervertreter am belgischen Produktionsstandort des angeschlagenen Autoherstellers Opel zu Verhandlungen über einen Sozialplan für die 2.600 Mitarbeiter bereit. „Wir müssen realistisch sein“, sagte der Regionalsekretärder Gewerkschaft CSC, Eddy De Decker, am Freitagabend nach einemKoordinierungstreffen von Gewerkschaften und Werksleitung der Nachrichtenagentur Belga.
„Obwohl wir weiter hart für den Erhalt der Arbeitsplätze kämpfen, wirdeine Restrukturierung des Opel-Werks Antwerpen auf die eine oder andere Weisekommen.“ Daher müsse über die Ausgestaltung eines Sozialplans nachgedachtwerden. In Antwerpen bauen 2.600 Mitarbeiter den Kompaktwagen Astra. Im Januar hatteder Mutterkonzern General Motors (GM) angekündigt, das Werk zu schließen.
Gewerkschaften und Betriebsrat kämpfen seitdem um den Erhalt des Standortes. DasLager der Arbeitnehmervertreter ist gespalten, einige lehnen Gespräche übereinen Sozialplan ab.

Der Antwerpener Opel-Betriebsratschef Rudi Kennes zeigtesich unnachgiebig: „Wir haben vom Management weder eine Gesprächsaufforderungnoch einen Vorschlag erhalten.“
Kennes hatte zuletzt ein Angebot für moderate Stellenstreichungen gemacht, um das Werk Antwerpen zu retten.
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Posted on März 6, 2010 in MotorBlog News

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