Umweltfreundliche Mobilität trifft auf ökologisch sinnvolle Immobilie: Fertighausspezialist «WeberHaus» hat sein Projekt «Generation 5.0» vorgestellt, ein Gebäude mit angeschlossener Stromtankstelle für den Mitsubishi i-MiEV, das weltweit erste in Serie gefertigte Elektroauto. Laut WeberHaus gehört das Hauskonzept «Generation 5.0» zur neuesten Gattung der sogenannten PlusEnergie-Häuser: Durch modernste Technik produzieren sie mehr Energie, als für die Heizung und die elektrische Anlage benötigt werden. So könne die Immobilie überschüssigen Strom zur Ladung des Mitsubishi i-MiEV liefern, erklärte Mitsubishi in Hattersheim.
tf/mei/ddp
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Reisen dient der Entspannung, so sagt man. An Bord des Peugeot 407 Coupé bekommt man ein Gespür dafür, dass noch immer etwas Wahres an dieser These sein kann. Besonders dann, wenn mit dem Dreiliter-Sechszylinder-Diesel ein Aggregat für Antrieb sorgt, das stark und sanft zugleich ist.
Im vergangenen Jahr hat Peugeot dem eleganten Zweitürer den in Zusammenarbeit mit Ford entwickelten Selbstzünder eingepflanzt. Der 3,0-V6 mit Doppelturbo hatte sich in der Vergangenheit bereits im Jaguar XF oder in den Citroën-Modellen C5 und C6 bewährt. Bei einer Leistung von 240 PS und einem maximalen Drehmoment von 450 Newtonmetern, das bereits bei 1600 Umdrehungen zur Verfügung steht, spricht schon mal die Papierform für enorme Durchzugskraft. Und die stellt der starke Löwe auf der Straße eindrucksvoll unter Beweis. Es geht beim leisesten Druck aufs Gaspedal vehement voran. Einzig beim Start gönnt sich der Motor eine kleine Kunstpause, ehe der Wagen so richtig auf Touren kommt.
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Der ADAC hat den Rückstand der deutschen Hersteller bei alternativen Antrieben scharf kritisiert. Die Hybridautos von Mercedes-Benz oder Volkswagen seien «Feigenblätter» der Industrie, sagte ADAC-Präsident Peter Meyer dem Berliner «Tagesspiegel» (Freitagausgabe). «Der Massenmarkt habe nichts davon.» Die Technik werde nur in teure Modelle wie S-Klasse oder Touareg eingebaut, weil der Preisaufschlag deren Käufer kaum schmerze. «In einem Opel Corsa oder einem VW Polo ginge das gar nicht, weil die Hersteller die Entwicklung verschlafen haben und die Produktion noch zu teuer ist.» Es werde noch Jahre dauern, bis es bezahlbare Hybrid- und Elektroautos aus deutscher Produktion gebe.
Chrysler will ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug entwickeln und anbieten. Basis sei der Fiat 500EV, teilte das Unternehmen in Auburn Hills in den USA mit.
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Knapp neun Millionen Deutsche haben in der Flensburger Verkehrssünderkartei Punkte auf dem Punkte – wie viele es sind, weiß kaum einer. Nun hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) Vorschläge gemacht, wie das System durchschaubarer werden kann.
Bisher verfällt ein gesammelter Punkt nicht, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit ein neuer dazukommt. «Das ist intransparent», sagte KBA-Präsident Ekhard Zinke am Dienstag (30. März) in Flensburg. Für einen Verkehrssünder sei schwierig nachzuvollziehen, wie viele Punkte er hat. Der Vorschlag des KBA: Die Zeit, bis ein Punkt verfällt, wird verlängert, dafür sind sie nach nach drei, sechs oder zwölf Jahren – je nach Verstoß – definitiv weg. «Das sind erste Gedanken auf Arbeitsebene», betonte Zinke. Über die Punktereform muss die Bundesregierung beraten und entscheiden.
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In den USA soll nun auch die Raumfahrtbehörde NASA der Regierung bei einer Untersuchung der Beschleunigungsprobleme bei Fahrzeugen des japanischen Konzerns Toyota helfen. Das Wissen der NASA über Elektronik, Computertechnik und Gefahrenanalyse könne einen umfassenden Überblick liefern, sagte Verkehrsminister Ray LaHood gestern. In einer eigenständigen Studie soll die Nationale Akademie der Wissenschaften die gesamte Autoindustrie auf ungewollte Beschleunigungen hin überprüfen, so LaHood weiter. Die Akademie will in 15 Monaten sowohl die Studie, als auch einen Vorschlag vorlegen, wie die Regierung das Problem eindämmen kann. Die Kosten für beide Studien werden voraussichtlich drei Millionen US-Dollar betragen. Die Ergebnisse sollen Mitte 2011 vorgestellt werden. Toyota hatte in Vergangenheit acht Millionen Fahrzeuge weltweit zurückrufen müssen, da es Schwierigkeiten mit den Gas- und Bremspedalen gab. In den USA waren rund sechs Millionen Autos
betroffen.
Im weltweiten Wettlauf um die Entwicklung elektrisch angetriebener Fahrzeuge fordert die deutsche Automobilindustrie Unterstützungdurch die Politik. Angesichts der auch in einigen Jahren noch immer enorm hohen Zusatzkosten für Elektrofahrzeuge sei die Politik gefordert, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) am Mittwoch in Ludwigsburg.
„Sie kann die Markteinführung von Elektroautos nicht allein demMarkt überlassen“, betonte er.
Wissmann rechnete vor, dass bei einem Elektroauto der unteren Mittelklassewegen der teuren Batterien in naher Zukunft mit Mehrkosten von 10.000 bis 15.000Euro gegenüber einem herkömmlichen Fahrzeug zu rechnen sei. Aber selbst wenn die Batterien durch höhere Stückzahlen billiger würden, müsse der Kunde auch im Jahr 2020 noch 7000 bis 10.000 Euro mehr zahlen.
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Trendsetter in Sachen Öko-Bilanz und Verbrauch: Das Kult-Auto Fiat 500 soll bald auch als Elektro-Auto erhältlich sein.
Die Entwicklung des Elektro-500er der auch „500EV“ genannt wird übernimmt der Fiat-Partner-Konzern Chrysler in den USA
Der elektrisierende Mini-Italo, der modernen und leistungsfähigen Lithium-Ionen-Akkus vonChrysler nutzen wird, soll 2012 in den Handel kommen und vorerst auch nur für den US-Markt gebaut werden.
Schon Ende dieses Jahres will Chrysler den normal angetriebenen Fiat 500 für Nordamerika bauen. Eine Markteinführung des 500EV in Europa ist derzeit nicht geplant, auf Nachfrage heißt es bei Fiat nur: „Es wird derzeit noch geprüft, ob in Europa die erforderlichen Rahmenbedingungen bestehen und ob ein Erfolg versprechendes Geschäftsmodell aufgebaut werden kann.“
Allerdings: Hierzulande wird über den Stromversorger RWE ein nachträglich umgebauter Fiat 500 als Elektro-Modell offeriert.
tf/motor
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Im Jahr 2030 soll die Weltbevölkerung rund acht Milliarden Menschen umfassen und mehr als 60 Prozent davon werden voraussichtlich in Ballungsräumen leben. Dadurch entsteht eine gewaltiger Druck auf die Infrastruktur der Städte, die bereits heute unter der stetig steigenden Last des Transport- und Privatverkehrs leiden.
Vor diesem Hintergrund verfolgen General Motors und Shanghai Automotive Industry Corp. Group (SAIC) die gleiche Strategie: Die Partner wollen den Bedarf an individueller Mobilität mit völlig neuen Formen der Personenbeförderung in Großstädten decken. Deshalb prüft der Forschungsverbund im Interesse der kommenden Autofahrergeneration verschiedene Lösungen.
Eine der vielversprechendsten Ideen ist ein Fahrzeug namens EN-V.
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Chevrolet Deutschland gehört zu den Gewinnern von Abwrackprämie und Kleinwagenboom. Die Neuzulassungen wuchsen 2009 um rund 10 000 Wagen auf 31 259. Das ist hierzulande das bislang beste Verkaufsergebnis für die General-Motors-Tochter, die vor fünf Jahren aus der Marke Daewoo hervorging. Ihr Bestseller war wie im Jahr zuvor der Kleinwagen Matiz mit 17 895 Abnehmern. Er verdoppelte damit seine Verkäufe auf einen Marken-Anteil von 57,2 Prozent.
In dieser Erfolgsspur soll nun der neue Stadtflitzer Spark, zu Deutsch «Funke», weiter vorankommen – oder zumindest einen Absatzeinbruch, wie ihn viele Branchenexperten für dieses Jahr erwarten, abfedern. Ob der Funke des Matiz-Nachfolgers zu den Kunden überspringt, muss sich bei den allgemein flauen Marktaussichten erst noch zeigen. Chevrolet werde die Vorjahres-Stückzahl sicher nicht ganz erreichen, wolle jedoch den erreichten Pkw-Marktanteil mittelfristig auf 1,5 bis 2 Prozent verdoppeln, übte sich Deutschland-Chef Markus Leithe bei der Vorstellung des neuen Minis in Optimismus.
Elektro-Auto zu mieten: Ab Anfang 2011 soll der umweltschonende Nissan Leaf die Fahrzeugflotte der Hertz Autovermietung bereichern. Hertz und der Fahrzeughersteller haben eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet, teilte der Importeur in Brühl mit. Das emissionsfreie Elektrofahrzeug soll an Mietstationen in den USA und Europa zum Einsatz kommen.
tf/mei/ddp
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Hersteller:Mercedes Benz Modell:S 400 Hybrid
Motor:Sechszylinder-Ottomotor Hubraum:3498 ccm
Leistung:279 PS/205 kW Drehmoment:350 Nm bei 2400 U/min Mildhybrid-Technik:Dreiphasen-Drehstrom-Elektromotor Leistung:15 kW
Drehmoment:160 Nm
Von 0 auf 100 km/h:7,2 sek. Höchstgeschw.:250 km/h (abgeregelt) Verbrauch:9,1 l Benzin/100 km CO2-Ausstoß:186 g/km Kofferraum:560 Liter Versicherung:HP:21 / TK:31/ VK:29 Grundpreis:79 300 Euro Preis der Testversion:120 725 Euro
*Herstellerangaben
tf/mei/ddp
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