BMW und der koreanische Autobauer Hyundai stehen einer Studie zufolge kurz davor, Daimler in Sachen Leistungsstärke einzuholen. Das geht aus einem bisher unveröffentlichten Branchenvergleich hervor („Automotive Performance 2011“), der dem „Handelsblatt“ heute morgen vorliegt. „Das Wachstumstempo von Hyundai und BMW ist enorm“, sagte Studienleiter Stefan Bratzel, Chef des Center of Automotive Management (CAM) an der Fachhochschule in Bergisch Gladbach. mehr »
Spritfresser-Boom und kein Ende in Sicht: Jeder Vernunft und rekordverdächtig hohem Spritpreis zum Trotz sind bullige City-Geländewagen auch in Deutschland immer populärer. „Sportliche Geländewagen“ (SUV) verkauften sich in den ersten fünf Monaten des Jahres 2011 mit rund 178.000 Fahrzeugen besser denn jeh, wie aus einer Studie des CAR-Autoforschung-Centers der Universität Duisburg-Essen hervorgeht.
Demnach haben SUV aktuell einen Marktanteil von 13,4 Prozent. Fast jeder siebte Neuwagen ist ein solcher Geländewagen. „Damit ist sind die SUV das am schnellsten wachsende Fahrzeugsegment in Deutschland“, sagte Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer der dpa. Im Gegenzug verlieren Fahrzeuge mit Stufenheck Marktanteile. mehr »
Xenon-Frontscheinwerfer müssen laut der Straßenverkehrs-Zulassungsverordnung (StVZO) über eine Scheinwerferreinigung verfügen. Dies erläutert der TÜV Nord in Hannover. Denn bei verschmutzten und verschlierten Scheinwerfergläsern oder bei fehlerhafter Einstellung könnten Xenon-Lampen entgegenkommende Fahrer blenden. Auch eine automatische Leuchtweitenregelung ist Pflicht, damit die Scheinwerfer bei höherer Beladung des Fahrzeugs andere nicht blenden. mehr »
Der Reifen, das unbekannte Ding: Nach diesem Motto etwa gehen viele Autofahrer mit den Pneus an ihrem Kfz um. Mehr als 35 Prozent der Fahrer können nichts zu Zustand und Profiltiefe der von ihnen aktuell gefahrenen Reifen sagen.
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der Sachverständigenorganisation KÜS im saarländischen Losheim am See hervor. Im Auftrag der KÜS befragte die Unternehmensberatung BBE Retail Experts 1100 Personen.
Gefragt wurden die Teilnehmer unter anderem auch nach ihrem Umgang mit Winter- auf Sommerreifen: Demnach wechseln 88 Prozent den Reifen mit der Felge. Und 72 Prozent der Befragten tun dies selbst. Fragen nach den Preisvorstellungen ergaben, dass die Verbraucher bereit sind, durchschnittlich 97 Euro für einen Sommer- oder Winterreifen zu zahlen.
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Noch nie waren PS-starke Automobile in Deutschland so gefragt wie in diesem Jahr. In den ersten vier Monaten dieses Jahres hatte ein verkaufter Neuwagen im Durchschnitt 134 PS. Im Vorjahr waren es noch 130 PS. Nach Berechnungen des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR), die der Tageszeitung „Die Welt“ (Samstagausgabe) vorliegen, ist die neue Marke ein Rekordwert seit Aufzeichnung dieser Zahlen im Jahr 1995. Damals lag der Schnitt bei 95 PS. Seit 15 Jahren steigt die Motorleistung neuer Modelle kontinuierlich an. Einzige Ausnahme war 2009. Im Jahr der Abwrackprämie waren vor allem Kleinwagen gefragt. mehr »
Das Elektroauto lässt sich ohne größere Infrastrukturmaßnahmen in den Großstadtverkehr integrieren. Dies ist ein Zwischenergebnis eines Forschungsprojekts der Universität Duisburg-Essen, an dem 15 Lehrstühle der Universität und der Autobauer Ford beteiligt sind. Die bereits heute vorliegende Preisstruktur bei Elektroautos erlaube, die Elektromobilität auch im Hinblick auf die Kosten mit konventionellen Antrieben zu vergleichen.
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Ein Drittel der in Deutschland jährlich verkauften rund 6,4 Millionen Gebrauchtwagen hat nach einem Zeitungsbericht einen gefälschten Tachometerstand. Die Zeitung «Welt am Sonntag» berichtete vorab, die Polizei gehe davon aus, dass Autokäufer bei jedem manipulierten Wagen durchschnittlich 3.000 Euro zu viel bezahlen. Der Gesamtschaden in Deutschland summiere sich auf jährlich mehr als sechs Milliarden Euro. Die Polizei spreche von organisierten Banden, die im Ausland ehemalige Miet- oder Leasingwagen mit hohen Laufleistungen aufkaufen und anschließend die Tachos fälschen, um sie zu weit höheren Preisen zu verkaufen. mehr »
Auf dem Daten-Highway ist die Hölle los. Glaubt man neuesten Studien, dann dürfte das (Web-)Surfen auf der (echten) Info-Autobanhn tatsächlich bald im wahrsten Sinne des Wortes wahr werden. Denn: Jeder 4. Bürger in Deutschland will gerne einen Web-Zugang in seinem Auto.
Dies teilt soeben der Hightech-Lobby-Verband Bitkom auf Basis einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris mit. Kaum verwunderlich: Bei jüngeren Befragten ist dieser Wunsch anscheinend ausgeprägter – vier von zehn Personen unter 30 Jahren hätten gerne einen Internetzugang in ihrem Fahrzeug. Aber auch jeder Dritte in der Altersgruppe zwischen 50 und 64 Jahren würde gern im Auto surfen können. Nur die über 65-Jährigen können damit offenbar nichts anfangen. Frauen wollen einen solchen Internetzugang weniger häufig (20 Prozent) als Männer (29 Prozent).
Auch ein umweltfreundlicher Kleinwagen kann Spaß machen. Das ist die Botschaft, die Smart mit der Studie «forspeed» auf dem Genfer Autosalon vermitteln will.
Der offene Zweisitzer mit Elektroantrieb soll einerseits Fahrspaß ohne schlechtes Umweltgewissen bieten, sagte Designer Steffen Köhl im Vorfeld des Genfer Autosalons (3. bis 13. März). Andererseits gebe der Wagen mit seinen stark profilierten Flächen und edlem Interieur einen Ausblick auf die nächste Generation des Smart Fortwo, die Daimler gerade gemeinsam mit Renault entwickelt. Sie wird in rund zwei Jahren erwartet.
Abgeleitet ist der laut Köhl für die Serienproduktion unwahrscheinliche «forspeed» vom aktuellen Zweisitzer. Für den Messeauftritt wurde das Modell ein wenig gestreckt und zu einem radikalen Speedster umgebaut: Ein knapper Windabweiser ersetzt die Frontscheibe, und hinter den Insassen ragen massive Überrollbügel empor. Vor Regen schützt eine mehr »
Trotz Öko-Boom und hoher Benzin-Preise sind PS-starke Autos in Deutschlands gefragt wie nie zuvor. Nach dem „PS-Knick“ von 2009, dem Jahr der Abwrackprämie mit vielen verkauften Kleinwagen, steigen die Zahlen seit 2010 wieder an, wie Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer vom Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen errechnete. Im Januar 2011 hatten die in Deutschland verkauften Neuwagen demnach im Schnitt 133,6 PS unter der Haube.
2010 waren es im Durchschnitt 130,5 PS, 2009 nur 118,0 PS. Der bisherige Höchstwert von 131,1 PS wurde 2008 erreicht, wie Dudenhöffer am Sonntag mitteilte. Gründe seien vor allem der steigende Anteil von Dieselfahrzeugen, deren Motorleistung spürbar über der von Benzinern liege, sowie die wachsende Beliebtheit der sportlichen Geländewagen. Deren Anteil an den verkauften Neuwagen in Deutschland stieg der Studie zufolge von 6,5 Prozent im Jahr 2006 auf 14,6 Prozent im Januar 2011. mehr »
Nicht nur eine unvernünftige Fahrweise samt häufigen Beschleunigungs- und Abbremsphasen kostet unnötig und reichlich Sprit. Auch an der Ampel wird oft Kraftstoff verschwendet. Das ist die Quintessenz eines Spritspartests des ADAC in München, bei dem der Einfluss des Fahrers auf den Kraftstoffverbrauch unter die Lupe genommen wurde.
«Trotz aller Spritspartechnologie, die in moderne Autos eingebaut ist, zum Beispiel die Start-Stopp-Automatik, hat die Fahrweise immer noch den größten Einfluss auf den Verbrauch», fasst ADAC-Fachmann Maximilian Maurer die Testergebnisse zusammen. «Eine vernünftige und effiziente Fahrweise kann man in entsprechenden Kursen lernen.» mehr »
Die Pannenserie beim Autobauer Toyota ist nicht auf elektronische Fehler zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kommt ein offizieller Untersuchungsbericht des US-Verkehrsministeriums. Laut dem Bericht seien stattdessen mechanische Fehler beim Bremspedal sowie Fußmatten, an denen das Pedal hängen blieb, für die Sicherheitsmängel verantwortlich.
Toyota hatte in den letzten Monaten mehr als acht Millionen Autos zurückrufen müssen, da die Fahrzeuge zu stark und spontan beschleunigten. mehr »