Neues in Sachen Elektro-Kleinwagen von BMW: Auch der Münchner Autobauer macht Nägel mit Köpfen in Sachen Elektro-Autos und hat seine Pläne für das schon seit längerem angekündigten „Megacity Vehicle“ deutlich konkretisiert: Der elektrisch angetriebene Kleinwagen soll unter einer Sub-Marke von BMW im Jahr 2013 auf den Markt kommen.
Entsprechende Pläne kündigte der BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer bei der Motor-Messe „Auto China“ (23. April bis 2. Mai) in Peking an. Details zum Fahrzeug, zum genauen Verkaufstermin und zu einem möglichen Preis nannte Reithofer nicht. Selbst die Zahl der Sitzplätze und die Länge ließ er offen. Allerdings bestätigte der Vorstandschef, dass der im Rahmen des «Project i» entwickelte Wagen zum ersten Auto mit reinem Batterieantrieb werden soll, das BMW in Großserie produziert.
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Interessante Kleinwagen-Studie des strauchelnden US-Auto-Riesen Ford: Mit dem sogenannten „Start Concept“ stellt der Autobauer aus Michigan auf der Motor-Messe „Auto China“ in Peking den Entwurf eines neuen Stadtflitzers vor.
Der Zweitürer misst etwa 3,70 Meter und wird angetrieben von einem neuen Dreizylinder mit EcoBoost-Technik, der 1 Liter Hubraum hat und nach Informationen aus Unternehmenskreisen auf etwa 88 kW/120 PS kommen soll. Weil der «Start» rund 150 Kilogramm leichter ist als ein konventioneller Kleinwagen, soll der CO2-Ausstoß des neuen Motors deutlich unter 100 g/km liegen.
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Nach der Vorstellung eines Toyota Prius Mini-Van-Konzepts (der wie berichtet ja schon 2011 auf den Markt kommen soll) lassen sich nun auch die Amerikaner aus Detroit nicht lumpen – und präsentieren derzeit bei der Motor-Messe Auto Cina eine interesante Studie eines Famiien-Minvans auf Basis des Chey Volt E-Cars.
Den Elektro-PKW Chevrolet Volt präsentierte der strauchelnde US-Autoriese im Jahr 2007 ursprünglich als Plug-in-Hybrid-Konzeptfahrzeug. Mittlerweile betont GM jedoch, dass es nicht mehr ein Concept Car, sondern ein für die Serienproduktion bestimmtes Fahrzeug mit reinem Elektroantrieb und On-Board-Batterien sei.
Und nun soll mit einem Elektro-Van namens Volt MPV5 die Volt-Idee weitergesponnen werden.
Der Fünfsitzer hat 16 Kilowattstunden (kWh) fassende Lithium-Ionen-Akkus an Bord. Gehen sie nach gut 50 Kilometern zur Neige, startet ein 1,4 Liter großer Benziner und produziert per Generator elektrische Energie für noch einmal bis zu 480 Kilometer.
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Die Bundesregierung will offenbar emissionsarme Elektroautos mehrfach zur Ermittlung des Flottenverbrauchs eines Herstellers anrechnen lassen. Voraussetzung sei allerdings, dass die entsprechenden Autos weniger als 50 Gramm des klimaschädlichen CO2 pro Kilometer ausstoßen. Das geht aus dem Entwurf für das Abschlusspapier für den am 3. Mai angesetzten «Elektroauto-Gipfel» hervor, wie «Der Spiegel» am Samstag vorab berichtete. Damit könnte ein E-Mobil dann als Ausgleich für mehrere Spritschlucker dienen. Zudem plane die Regierung für die eigenen Fuhrparks eine «Beschaffungsoffensive» für Autos mit einem derart geringen CO2-Ausstoß. mehr »
Nach einer dreitägigen Zwangspause infolge der Vulkanaschewolke laufen bei BMW
Die europaweiten Flugverbote wegen der Vulkanaschewolke aus Island hatten die Lieferungen von Elektronikbauteilen so ausgebremst, dass der Autobauer am Dienstag zur Spätschicht zunächst in Dingolfing, später auch in mehr »
Mercedes und der chinesischen Batterie- undAutohersteller BYD wollen schon 2013 ihr gemeinsam entwickeltes Elektroauto aufden Markt bringen. Daimler-Chef
Auf Fragen nach der Größe des Autos deutete Zetsche auf das „besondersvielversprechende Segment der Taxis“, die in China in Zukunft aufElektroantriebe umgestellt werden sollen. Damit zielte der Daimler-Chef auch aufMittelklasse-Modelle ab.
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Der Stuttgarter Autobauer Daimler will seingeplantes Elektroauto für den chinesischen Markt in drei Jahren auf den Marktbringen. „Wir haben uns einen ambitionierten Zeitplan gesetzt“, sagteDaimler-Chef Dieter Zetsche am Freitag am Rande der Pekinger Automesse. „Wirgeben uns wenig mehr als zwei Jahre Zeit für die Entwicklung und wollen 2013 amMarkt sein.“
Der neue Wagen entsteht in Kooperation mit dem chinesischen Hersteller BYD,der als Batterie-Experte gilt. „BYD ist beim Elektroantrieb klar der Vorreiterin China“, sagte Zetsche. Zur möglichen Größe des Fahrzeugs wollte derVorstandschef keine genauen Angaben machen. Der Wagen solle sich aber auch alsTaxi eignen, was auf ein Mittelklasse-Modell hindeutet. „Das ist eines dervielversprechendsten Segmente in China“, erklärte Zetsche weiter.
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Mit der Weltpremiere des neuen Panamera und Panamera 4 auf der Auto China 2010 in Peking baut die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Panamera-Familie zügig weiter aus. Nach dem erfolgreichen Marktstart der vierten Baureihe von Porsche im vergangenen Jahr werden ab Mai 2010 die neuen Basismodelle des Gran Turismo angeboten.
Wie die bewährten und weltweit bislang mit mehr als 50 Preisen ausgezeichneten V8-Modelle erfüllen sowohl der Panamera als auch der Panamera 4 den Anspruch, als Gran Turismo sportlichen Charakter mit hohem Komfort und hoher Alltagstauglichkeit zu verbinden. Beide Varianten werden von einem neu entwickelten 3,6-Liter-V6-Motor mit Benzindirekteinspritzung und einer Leistung von 300 PS (220 kW) sowie einem maximalen Drehmoment von 400 Nm angetrieben. Getreu der bei Porsche üblichen Typbezeichnung überträgt der Panamera seine Kraft über die Hinterräder auf die Straße, während der Panamera 4 serienmäßig über einen aktiven Allradantrieb verfügt.
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Elektro-Auto-Vorstoss des Münchener Autobauers BMW in Fernost: Der Bayerischer Auto-Konzern plant die neue Generation der BMW 5er-Reihe auch als Plug-in-Hybrid-Version anzubieten. „Wir werden die5er Langversion als Plug-in-Hybrid auf den chinesischen Markt bringen“, sagteBMW-Chef Norbert Reithofer am Freitag am Rande der Pekinger Automesse. Auf einengenauen Zeitpunkt der Markteinführung wollte sich Reithofer nicht festlegen.
Am Vorabend hatte der BMW-Chef eine auf der Vorgängerversion des 5erbasierende Studie vorgestellt. Plug-in-Hybride verfügen neben demVerbrennungsmotor über einen Elektromotor. Die Batterien können an der Steckdosen mehr »
Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet vom «Elektrogipfel» am 3. Mai bei der Bundeskanzlerin konkrete Abmachungen zur wirksamen Forschungsförderung. VDA-Präsident Matthias Wissmann forderte die Bundesregierung zu verstärkten Anstrengungen auf. «Es geht um die Frage, ob die Entwicklung und Produktion von Elektroautos in Zukunft am Standort Deutschland erfolgt», sagte Wissmann der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Freitagausgabe).
Bisher hätten Hersteller und Zulieferer den Löwenanteil bei der Entwicklung alternativer Antriebe übernommen. Dagegen habe es bis vor einigen Jahren nur wenige Lehrstühle für Elektrochemie an deutschen Hochschulen gegeben, kritisierte er.
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Ford will nun bis 2012 ein batteriegetriebenes Auto auf der Basis des Ford Focus auf den deutschen Marktbringen. Gegenwärtig laufen Tests und Feldversuche, sagte Ford Deutschland-ChefBernhard Mattes am Donnerstag vor dem „Club Hamburger Wirtschaftsjournalisten“.Ford hatte das Modell schon einmal für das Jahr 2010 angekündigt.
Das Auto werde teurer sein als ein Modell mit Benzin- oder Dieselmotor und zunächst einen Nischenmarkt bedienen. Staatliche Hilfen
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Die deutschen Autobauer setzen ihre Hoffnungen in der Krise voll auf den Wachstumsmarkt China. Nach einer Verdoppelung ihres Absatzesin den ersten drei Monaten des Jahres bauen sowohl BMW als auchMercedes ihre Kapazitäten auf dem größten Automarkt der Welt deutlich aus. VorBeginn der Pekinger Automesse, die an diesem Freitag ihre Pforten für Medienöffnet, kündigten beide Autobauer am Donnerstag an, bei der Entwicklung vonElektroautos aufs Tempo zu drücken.
BMW will sein mit Spannung erwartetes „Megacity Vehicle“ (MCV) bereits indrei Jahren auf den Markt bringen, wie Konzernchef Norbert Reithofer in Pekingsagte. Bisher war 2015 angepeilt worden. „Dieses Fahrzeug wird dieAutomobilindustrie, wie wir sie heute kennen, in erheblichem Maße verändern.“ Um das Gewicht des Viersitzers gering zu halten, plant BMW den Einsatz vonKarbonfasern für Karosserieteile.
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