300 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit und mehr Beschleunigung, damit verpasst sich der Maserati GranTurismo S den passenden Beinamen «Sport». Will heißen: Maserati hat den GranTurismo S aufgefrischt und in GranTurismo Sport umbenannt.
Die Leistung des 4,7 Liter großen V8-Motors steigt je nach Getriebekombination um bis zu 15 kW/20 PS auf 338 kW/460 PS und das maximale Drehmoment um bis zu 20 auf 520 Newtonmeter, teilt der italienische Autobauer mit. Dadurch verbessere sich die Beschleunigung und die Höchstgeschwindigkeit, die nun bei rund 300 km/h liegt. mehr »
Bevor der Gallardo – frühestens in einem Jahr – einen Nachfolger bekommt, legt Lamborghini eine weitere Version des Supersportwagens auf. Zur IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) enthüllt die italienische Marke die Sonderserie Super Trofeo Stradale.
Die straßenzugelassene Rennversion des Coupés soll kurz nach dem Branchentreffen in den Handel kommen. 225 000 Euro nennt Lamborghini als Preis für das auf 150 Exemplare limitierte Sondermodell. Dafür erhält der Kunde ein Fahrzeug mit nachgeschärftem Design, strammerem Fahrwerk und stärkerem Motor. mehr »
BMW toppt seine 5er Baureihe mit einer neuen M5-Version. Sie soll sportliche Spitzen-, aber auch sparsame Verbrauchswerte bieten. Letzteres artentypisch in Maßen.
In der fünfsitzigen Sportlimousine kommt zum ersten Mal ein hoch drehender 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbo Technologie zum Einsatz, bestehend aus Twin Scroll Twin Turbo Aufladung, zylinderbankübergreifendem Abgaskrümmer, Benzin-Direkteinspritzung und vollvariabler Ventilsteuerung. Die geballte Technik liefert laut BMW in München 560 PS sowie ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmeter. Entsprechend sind die Fahrwerte: von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden, von 0 auf 200 km/h in 13,0 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h (Werksangaben). mehr »
Der sächsische Autobauer Melkus hat zwei stärkere Versionen des Mittelmotorsportwagens RS2000 konstruiert. Diese sind erstmals öffentlich auf der Luxusmesse Top Marques in Monaco (14. bis 17. April) zu sehen.
Die Boliden mit den Typenkürzeln GT und GTS leisten 221 kW/300 PS und 257 kW/350 PS. Das Basismodell RS2000, mit einem Toyota-Motor ausgestattet, wird es nicht mehr zu kaufen geben. Ihre Leistung beziehen die Zweisitzer aus einem vergleichsweise kleinen Vierzylinder-Turbomotor mit zwei Litern Hubraum, der von «einem deutschen Premiumhersteller» stammt.
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Foto-Gallerie: Melkus
Lamborghini baut die Familie des Gallardo weiter aus: Von Ende April an gibt es den Sportwagen als Superleggera, teilte das Unternehmen im italienischen Sant’Agatha Bolognese mit.
Die Preise für den als Coupé lieferbaren Zweisitzer in überarbeitetem Design und mit sportlicherer Ausstattung beginnen bei exakt 208 726 Euro. Für einen Aufschlag von rund 25 000 Euro auf den konventionellen Gallardo mit automatisiertem E-Gear-Getriebe bekommen Kunden einen lediglich 1,17 Meter hohen Flachmann. Das Gewicht wurde durch den Einsatz von Karbon statt Aluminium, Titan statt Stahl und Kunststoff statt Glas um 70 auf 1340 Kilogramm gesenkt.
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Laut der Wirtschafts-Nachrichten-Agentur Reuters will der kalifornische Elektro-Roadster-Hersteller Tesla demnächst an die Börse. Laut dem Bericht könne mit der IPO-Anmeldung jeden Tag gerechnet werden, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person, ohne einen genauen Zeitpunkt anzugeben.
Wie der US-TV-Sender MSNBC interessanterweise anmerkt wäre der anstehende Tesla IPO der erste Börsengang eines amerikanischen Auto-Herstellers seit 1956, als sich Ford auf das Börsenparkett begab. mehr »
Falls es für einen „echten“ Porsche nicht reichen sollte, gibt es hier zumindest schon mal einen originalen Porsche USB-Flash-Speicher-Stick. Der elegante Luxus-Daten-Speicher kostet 50 Dollar und fasst zwei Gigabyte.
Gesehen im Shop bei Porsche.com
Legenden leben Länger. Was in der Traumfabrik Hollywood seit jeher als Alltagsprinzip samt Erfolgskonzept gilt, stimmt so leider in der Real-Wirtschaft überhaupt nicht. Bestens Beispiel hierfür ist die legendäre Autofirma Karmann aus Osnabrück, die jahrelang Auto-Fans in aller Welt mit durchaus Hollywood-tauglichen Traumwagen auch für den schmaleren Geldbeutel wie dem „Karmann Ghia“-Flitzer versorgte.
Nun steht der Cabrio-Spezialist und legendäre Karrosserienbauer vor dem Ende. Dem insolventen Autobauer Karmann droht zum 1. November die endgültige Schließung. Das Unternehmen stehe vor einer ernsten finanziellen Situation. «Die Liquidität ist äußerst angespannt», sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp. Im schlimmsten Fall könne es zu einer Schließung kommen, wenn ausstehende Forderungen von Karmann nicht getilgt würden. Dieses Geld werde benötigt, um laufende Löhne und Gehälter zu zahlen, sagte der Sprecher.
Der Insolvenzverwalter befinde sich momentan in intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten. Darunter seien auch Vertreter der Automobilindustrie. «Wir hoffen, dass es in den nächsten Tagen noch zu einer positive Lösung kommt», sagte der Sprecher. Am 15. Oktober verkündete der mehr »
Laut einer Studie des „Manager Magazin“ zur Entwicklung der Vorstandsgehälter liegt der Porsche-Chef Wendelin Wiedeking unangefochten auf Platz eins der europäischen Konzern-Bosse – wie schon vor zwei Jahren war Sportwagen-Manager mit 77,4 Millionen Euro Jahresgehalt der Spitzenverdiener unter Europas Konzernchefs.
Ende einer Legende? Der italiensche Sportwagenbauer Ferrari hat angekündigt, im kommenden Jahr nicht mehr an der Formel 1 teilzunehmen, sofern der Formel-1-Rennsportverband Fia seine Regeländerungen nicht widerruft. Es geht natürlich mal wieder um das liebe Geld: Die drastischen Budget-Begrenzungen der FIA werden auch von weiteren Teams abgelehnt …