Gymkhana, der rasante Motorsport bei dem unter Einsatz bestimmter Drifttechniken ein gewisser Parcours bewältigt werden muss, scheint gerade einen allgemeinen Sympathiezuwachs zu erleben. Die Freunde von Ken Block und Konsorten nehmen auch bei uns langsam aber stetig zu, und vor allem kommen die Gymkhana-Fahrer nun auch aus ihrer Deckung auf entlegenen Parkplätzen heraus in die Öffentlichkeit.
Auch die Auto-Zubehörhersteller haben diese äußerst telegene Sportart jetzt für sich entdeckt. Goodyear beispielsweise macht sich diesen anspruchsvollen Sport zunutze, um auf die besondere Qualität seiner Autoreifen hinzuweisen.
Der italienische Autobauer Lamborghini will mit einer dritten Baureihe nach Jahren des Verlustes wieder profitabel werden: Firmenchef Stephan Winkelmann favorisiert einen Geländewagen als Ergänzung für die Supersportwagen Gallardo und Aventador. Der neue Lamborghini wäre ab 2017 erhältlich, sagte er dem “Handelsblatt”.
Eine Entscheidung ist noch nicht gefallen, intern gilt die Zustimmung des Wolfsburger Mutterkonzerns Volkswagen aber als sicher.Wie ein solcher sportlicher und luxuriöser Geländewagen bei potenziellen Käufern ankommt, testet Winkelmann Ende des Monats. Dann präsentiert Lamborghini den geplanten Geländewagen auf der am 23. April startenden Messe Auto China in Peking, erfuhr das “Handelsblatt” aus Branchenkreisen. China gehört zu den wichtigsten Absatzmärkten für teure Geländewagen wie den Porsche Cayenne. Sie sind dort beliebter als reine Sportwagen. mehr »
Hyundai vertreibt seit 20 Jahren seine Autos in Deutschland und verpasst deshalb vier Modellen eine Sonderausstattung: Der koreanische Hersteller hat die Sonderreihe «Edition 20» für die Modelle i10, i20, ix20 und i30 mit neuen Ausstattungspaketen aufgelegt.
Gegenüber einer Basisversion mit den gleichen Extras aus dem Zubehörkatalog verspricht Hyundai je nach Modell bis zu 3410 Euro niedrigere Preise als in der regulären Liste. Die Preise für die Sondermodelle beginnen beim i10 1.1 Edition 20 mit 51 kW/69 PS für 8740 Euro.
Ab Ende November sollen täglich Containerzüge von Leipzig bis ins ferne China rollen. DB Schenker Rail Automotive – der Automobilspezialist im Schienengüterverkehr der Deutschen Bahn – transportiert dabei für BMW Autoteile von Leipzig nach Shenyang im Nordosten Chinas, teilte DB Schenker am Donnerstag mit.
Ein mit 40 Containern beladener Zug verließ am Donnerstagmorgen den Umschlagbahnhof Leipzig-Wahren. Der Zug wird auf der knapp 11.000 Kilometer langen Strecke etwa drei Wochen unterwegs sein. Es ist bereits der vierte Containerzug, der Teile und Komponenten für die Montage von BMW Fahrzeugen nach China bringt. Ab Ende November wird die Frequenz auf eine tägliche Abfahrt ab Leipzig erhöht. mehr »
Volvo arbeitet an einem neuen Flaggschiff. Wie die Luxuslimousine aussehen könnte, zeigt der schwedische Hersteller auf der IAA (15. bis 25. September) in Frankfurt mit der Designstudie You.
Der große Viertürer ist eine Weiterentwicklung des Showcars Universe von der Autoshow in Shanghai im Frühjahr 2011. Anders als der Entwurf für China trägt das rund fünf Meter lange Auto für die Messe in Frankfurt kein Stufen-, sondern ein Fließheck und wirkt deshalb wie ein Coupé. Fragen zu einer möglichen Serienfertigung ließ Markenchef Stefan Jacoby noch offen. mehr »
Ford macht Ernst mit dem Internet im Auto: Der US-Konzern setzt auf das App-Modell, dass sich schon bei Smartphones bewährt hat. Mit der Plattform OpenXC soll es einfacher werden, Software und Zusatzgeräte für Ford-Autos zu entwickeln – zum Beispiel bei Audiotechnik, Sicherheitssystemen oder Außensensoren.
Ford kooperiert dabei mit dem Start-Up Bug Labs. Die vor fünf Jahren gegründete Firma entwickelte die Plattform Bug System, bei der einzelne Programme oder Geräte-Module für bestimmte Funktionen kombiniert werden können, sowie den Cloud-Dienst BUGswarm, bei dem Daten im Netz verarbeitet und bereitgestellt werden. mehr »
Bevor der Gallardo – frühestens in einem Jahr – einen Nachfolger bekommt, legt Lamborghini eine weitere Version des Supersportwagens auf. Zur IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) enthüllt die italienische Marke die Sonderserie Super Trofeo Stradale.
Die straßenzugelassene Rennversion des Coupés soll kurz nach dem Branchentreffen in den Handel kommen. 225 000 Euro nennt Lamborghini als Preis für das auf 150 Exemplare limitierte Sondermodell. Dafür erhält der Kunde ein Fahrzeug mit nachgeschärftem Design, strammerem Fahrwerk und stärkerem Motor. mehr »
Sportlich und gleichzeitig geräumig soll der neue Focus ST sein – auf der IAA (15. bis 25. September) in Frankfurt feiert er Premiere. Der Hersteller bringt zudem seinen ersten Dreizylinder auf den Weg. Neuigkeiten gibt es auch beim Fiesta.
Ford macht den Focus zum Eiltransporter: Wenn der Konkurrent von Opel Astra und VW Golf im nächsten Jahr als neuer Focus ST in den Handel kommt, wird es das Sportmodell erstmals auch als Kombi geben. Preise für den sportlicher abgestimmten und muskulöser gestalteten Wagen nannte Ford zur Premiere auf der Internationalen Automobilausstellung IAA noch nicht. mehr »
Der US-Autobauer Chrysler muss in den USA annähernd 300.000 Minivans zurückrufen, weil die Airbags unerwartet auslösen können. Nach Firmenangaben kann durch ein Leck das Kondenswasser der Klimaanlage auf ein Steuergerät tropfen. Kommt es zu einem Kurzschluss, können möglicherweise die Airbags zünden.
Die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA veröffentlichte den Rückruf am Donnerstag auf ihrer Website.Betroffen sind die verwandten Modelle Chrysler Town and Country, Chrysler Voyager sowie Dodge Caravan aus dem Modelljahr 2008. mehr »
Der VW-Konzern plant laut einem Magazinbericht eine billige Variante des neuen Kleinwagens Up für Schwellenländer. Für rund 6.000 Euro solle eine abgespeckte Version in Ländern wie China, Brasilien und Indien angeboten werden, schreibt das „Manager Magazin“ (Erscheinungsdatum 24. Juni) ohne die Quellen zu nennen. VW wolle mit dem Modell neue Kunden gewinnen, die sich die Produkte der Wolfsburger bislang nicht leisten könnten.
Das VW-Management hat in der Vergangenheit immer wieder betont, bei der grundsätzlichen Qualität von Volkswagen würden keine Abstriche gemacht, unabhängig davon, auf welchen Märkten die Wagen angeboten werden und aus welchen Werken sie kommen. Die europäische Version des Up soll ab 2013 für rund 10.000 Euro auf den Markt kommen. Günstigere Varianten der neuen Kleinwagen-Generation sind bei den Konzerntöchtern Seat und Skoda geplant. mehr »
Diesel 2.0 für Amiland: Ein Traum der deutschen Autohersteller wird langsam wahr. Denn die US-Amerikaner fangen an, sich für den Diesel zu begeistern. „Im Jahr 2010 waren 20 Prozent aller neuen VW in den Vereinigten Staaten Diesel-Modelle, im ersten Quartal 2011 ist der Anteil auf 24 Prozent hochgegangen“, sagte Landeschef Jonathan Browning am Mittwoch auf der New York Auto Show. Zum Vergleich: In Deutschland verkauft VW etwa die Hälfte seiner Autos mit einem Dieselmotor.
Der Diesel spielt eine große Rolle bei Volkswagens Bemühungen, auf dem hart umkämpften US-Markt an Gewicht zu gewinnen und sich letztlich zum weltgrößten Autokonzern aufzuschwingen. Noch dominieren in den Vereinigten Staaten neben den „Big Three“ aus Detroit die Hersteller aus Japan und Südkorea. „Der Diesel ist eine Möglichkeit, uns von der Konkurrenz abzusetzen“, sagte Browning. Aktuell hat VW in den USA fünf Modelle mit Diesel im Angebot, darunter den dortigen Verkaufsschlager Jetta. mehr »