In ganz Amerika kaufen die Leute Trucks wie verrückt. In ganz Amerika? Nein. Ein Staat leistet Widerstand. Kalifornien. Dort ist sogar ein Hybrid-Auto beliebter als alle anderen. Toyotas Prius verkaufte sich besser als alle anderen. 60.688 Stück konnten die Japaner dort 2012 losschlagen.
Von wegen durch und durch truckverliebte und autoverachtende USA: In Kalifornien waren 62,9 Prozent aller verkauften Vehikel Autos, US-weit waren es dagegen 51,6 Prozent. Auch wenn nicht klar ist, wie genau Auto und Truck definiert sind, die Vorreiterrolle Kaliforniens ist beachtlich. mehr »
Während sich die Motorwelt noch von der NAIAS erholte, legte Honda auf der Montreal International Auto Show nach und stellte das Gear-Konzept vor. Ein Stadtflitzer, der irgendwie an angesagte Fixie-Bikes erinnern und nicht nur cool aussehen, sondern auch bezahlbar sein soll. Bezahlbar wie in “10.000 Euro aufwärts”. Das geht, wenn die Kiste klein und leicht ist, nur zwei (bzw. 3) Türen hat und mit flotten kleinen Motoren auskommt. Dann passt auch noch einiges an Elektronik mit unters Armaturenbrett. Also ein Stadtauto für junge Leute. Oder eben alle, denen ein Kleinwagen völlig genügt. mehr »
Einmal quer durch die Stadt, mit Stadtbus und U-Bahn, eine Stunde ist da schnell rum. In der selben Zeit flux nach Australien flitzen, warum nicht? Ist kein Hexenwerk, glauben deutsche Raumfahrtforscher und wollen den „SpaceLiner“ in den Himmel schießen. Freilich erst ab 2050.
90 Minuten nach Australien, eine Stunde in die USA. Tempo 24.000 km/h sind nötig. Sozusagen 24fach Baumgärtner-Speed. In einer Höhe von 80 Kilometern. Heißt 2fach Baumgärtner. Knapp unterhalb der Grenze zu All. mehr »
„MADSAM“ ist alles, was auf dem Nummernschild steht – eine legale Straßenzulassung, aus dem Bundesstaat Victoria. Der zugehörige Ford Falcon 351 GT, schon im Originalzustand eines der schnellsten Serienautos seiner Zeit, ist hochgerüstet auf 1000 PS. Ein ideales Familienauto, findet Sam Surace. Der 45-Jährige ist mit seiner Frau Jiovanna, 41, sowie den Söhnen Brandon, 11, und Joshua, 7, aus Melbourne auf das Festival gekommen.
Und? Wie schnell bist du mit dem Ding schon gefahren?
Du meinst, im Straßenverkehr? 100km/h. Hehe. (in den meisten australischen Bundesstaaten beträgt die Höchstgeschwindigkeit außerorts 100km/h – Anm. d. Red.).
Wie alt ist das Auto?
Um die vierzig Jahre. Der Ford ist Baujahr 1971. Er hat schon schlechtere Zeiten gesehen. Als wir ihn vor einem Jahr gekauft haben, war von ihm nur noch eine leer Karosserie übrig. Zusammen mit meinen Söhnen hab ich mich dann daran gemacht, die restlichen Teilen aufzutreiben. Wir haben gesucht wie wild, im Internet, bei Ebay, überall.
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Wahre Männer, harte Kerle, Raubauze. Einen Helm? Quatsch! Eishockey-Spieler waren früher noch ganz andere wahre Kerle als heute. Da ist kein Zufall, dass Ford ins Hockeystadion Joe Lewis Arena geht, um die fuchtige Ideenskizze eines Pickup-Monsters auf die Bühne zu zimmern. Mit viel Funkenflug. Atlas Concept heißt der Brummer für Männer, den die Detroiter als „Future of Pickup“ verstanden wissen wollen.
Zu dieser Zukunft gehört eine Art Einparkhilfe mit Anhänger. Außerdem soll das Ungetüm Richtung Öko durchs Biotop preschen können. Per EcoBoost sollen 20 Prozent weniger Sprit verbraucht werden. Dennoch frisst einer der F-150 die Sparanstrengungen ungezählter Fiesta weg. (Unseren nicht co2-neutralen Flug nach Detroit hat Ford bezahlt.)
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Dr. Ford! Das ist doch was. Der Autohersteller mit medizinisch-akademischen Grad. Daran arbeitet Forschungsingenieur Saeed Barbat. Der Fahrersitz könnte unter seinen Händen zur diagnostischen Apparatur werden, weil er Körpertemperatur und Herzschlag misst. Noch ist das Spielerei. Barbat kämpft jedoch, damit Autos in 5 bis 10 Jahren die Kassenzulassung bekommen. Gesunder Fahrer, gesundes fahren, könnte man texten.
Auf einem unscheinbaren Untersatz hat Barbat Probesitz und Display montiert. Er zeigt die Apparatur am Rande der Auto Show in Detroit. (Ford hat uns den Flug und zwei Hotelübernachtungen bezahlt.) Seine Kollegen präsentieren derweil den aufblasbaren Gurt-Airbag, den es bereits auf Mondeo-Rückbänken gibt. Und ein Spurhaltesystem, das rätselhaft bleibt, weil wir nicht in den Simulator dürfen.
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Rückwärts und mit Schwung bugsiert sich der mintgrüne Holden Gemini (Jahrgang ‘81) in Ausstellungsposition. Türen auf. Motorhaube auf. Schon bildet sich eine Menschentraube um den Neuankömmling. Fünf Stunden lang ist Dale Aitken, 32, von Shepparton im Bundesstaat Victoria bis in die Hauptstadt gefahren. Dieser Moment allein war es schon wert.
Das sah routiniert aus. Wie oft warst du schon beim Summernats?
Oh, ich bin sicher schon das siebte Mal da. In Folge. Oder was meinst du, Guy? Ja, müsste das siebte Mal sein. Normalerweise kommt mein mate Guy in seinem eigenen Auto, aber diesmal ist er bei mir mitgefahren. Er hat seine Maschine vor ein paar Monaten bei einem Burnout-Wettbewerb zerlegt.
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In der australischen Hauptstadt ward bislang selten Weltgeschichte geschrieben. Am Freitag, nun ja, war es irgendwie so weit. Beim Summernats-Festival, der Jahreshauptversammlung der australischen Autonarren, noch bis Sonntagabend in Canberra abgehalten, wurde ein Weltrekord aufgestellt. Für den größten Synchron-Burnout. 69 PS-Monster ließen gleichzeitig die Reifen qualmen.
Zwei Stunden vor dem großen Moment flirrt das Gelände des Canberra Exhibition Park unter der brennglasgleichen australischen Januarsonne. 37 Grad schon am Morgen. Wolkenloser könnte kein Himmel sein. Dennoch, laut vernehmbar, ein Donnern. Und wieder. Gefolgt von einem Röhren. Einem Rasseln. Dann ein Gurgeln, das im nächsten Moment in ein markerschütterndes Kreischen übergeht.
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Der kriselnde Autobauer Opel sieht seinen neuen Kleinwagen Adam als Erfolgsmodell. „Wir haben schon heute rund 16.000 Bestellungen für den Adam, obwohl er offiziell erst ab 19. Januar im Handel steht“, sagte Opel-Chef Thomas Sedran der Zeitschrift „Auto Motor und Sport“. An diesem Donnerstag (10.1.) beginnt Opel in seinem Werk in Eisenach die Serienfertigung des Adam.
Auch der Verkauf des kompakten SUV (Sportgeländewagen) Mokka läuft nach Sedrans Angaben gut: „Derzeit haben wir mehr als 65.000 Bestellungen für den Mokka, obwohl er erst seit Oktober im Handel steht.“ mehr »
Als erster Automobilhersteller der Welt hat Audi vom US-Bundesstaat Nevada die Lizenz für den Betrieb von computergesteuerten Fahrzeugen erhalten. Das teilte Ricky Hudi, Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik bei Audi, am Dienstag (Ortszeit) auf der Elektronikmesse CES International 2013 in Las Vegas mit. Damit darf sich Audi mit seinen Test-Fahrzeugen, mit denen als „pilotierte Fahren“ erprobt wird, auf den öffentlichen Straßen in Nevada bewegen. mehr »
Peugeot wird ein kleines Crossover-Modell mit SUV-Optik bauen. In Paris gab es bereits eine Studie zum Modell zu sehen – direkte Wettfahrer sollen Opels Mokka und Fords neuer EcoSport werden.
Die Basis für den Crossover «2008» liefert der Kleinwagen 208. Im Frühsommer wird der 4,16 Meter lange Fünfsitzer in den Handel kommen, sagte ein Unternehmenssprecher. Preise stehen noch nicht fest. Im Herbst vergangenen Jahres hatte Peugeot den 2008 als Studie auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Vergleichbare Modelle sind der Opel Mokka und der von Ford für 2013 angekündigte EcoSport. mehr »
Der Internet-Ausrüster Cisco und der Chip-Spezialist NXP wollen gemeinsam intensiv die Vernetzung von Fahrzeugen auf den Straßen vorantreiben. Dafür investieren die Unternehmen in die australische Firma Cohda Wireless.
Finanzielle Details wurden nicht genannt. Durch ihr gebündeltes Know-how wollen die drei Unternehmen dem «Internet der Dinge» in der Automobilindustrie zum Durchbruch verhelfen.
So sollen damit etwa Staus vermieden und Unfällen vorgebeugt werden. Für 2015 sei der Serieneinsatz erster gemeinsamer Produkte geplant, sagte Kurt Sievert, Geschäftsführer von NXP Deutschland mehr »