Dass der Strom aus der Steckdose auch irgendwo herkommt, war uns allen klar. Vorzugsweise aus erneuerbaren Energiequellen, keine Frage, statt aus der Atomkraft mit all ihren Risiken und immensen Folgekosten. Soviel Umweltbewusstsein dürfte mittlerweile in den meisten Köpfen angekommen sein.
Der immer lauter werdende Ruf nach Elektroautos entspringt genau diesem Umweltbewusstsein. Und genau da liegt das Problem, sagt zumindest Ozzie Zehner, in seinem neuen Buch “Green Illusions: The Dirty Secrets of Clean Energy and the Future of Environmentalism”. mehr »
Der kalifornische Autohersteller Tesla Motors (Firmengründung im Jahr 2003) liefert seit kurzem (22. Juni 2012) seine Model S Elektrolimousine aus, ein Wagen in schnittigem Design und mit luxuriöser Ausstattung, der sich bereits großer Beliebtheit bei umweltbewussten Kunden mit entsprechendem Budget erfreut, ist dieses zweite Modell von Tesla Motors doch glatt um die Hälfte günstiger als sein Vorgänger, der Tesla Roadster.
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Tesla Motors CEO Elon Musk rechnet deshalb damit, noch in diesem Jahr rund 5000 Model S zu verkaufen, weitere 20 000 will der Automobilkonzern im kommenden Jahr 2013 an Kunden bringen. Der Erfolg der kalifornischen Fahrzeuge mehr »
Ups, hat mich ein Floh gebissen? Iiii, da, eine Kakerlake! Matratzen in billigen Motels halten oft „ein großes hygienisches Geheimnis“ parat. Die Ungewissheit über ungebetene Bettgenossen ist vermeidbar, wenn man einen Toyota Prius fährt. Zumindest verspricht das der US-Anwalt Cory Carlson. Er hat das „Habitent“ erfunden, ein Zelt für den Japaner.
Das Ding besteht aus Stoffahnen, die auf die Heckklappe des Autos zugeschnitten sind. Klappe auf, den Überwurf am Radlauf eingehackt, und flux wird der Kofferraum zur Liegefläche. Zwei Erwachsene haben dort Platz. mehr »
Die für Klimaschutz zuständige EU-Kommissarin Connie Hedegaard verschärft nach Informationen der „Welt am Sonntag“ ab 2020 die Grenzwerte für den Ausstoß von Kohlendioxid bei Neuwagen.
Der jüngste Verordnungsentwurf, aus dem die Zeitung zitiert, verpflichtet besonders die deutschen Oberklassehersteller auf ehrgeizigere Klimaziele. mehr »
Nach den aktuellen Verbrauchsdaten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belief sich der Anteil von Super E10 bei den Ottokraftstoffen im April 2012 auf 15,35 Prozent. Der Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft teilt mit, dass sich Super E10 als zweitstärkste Benzinsorte, nach Super und vor Super Plus (beide mit bis zu 5 Prozent Anteil Bioethanol) etabliert hat. Gegenüber dem Vormonat stieg der E10-Verbrauch um 25.091 Tonnen auf insgesamt 237.749 Tonnen an. mehr »
“Ich bin klein, mein Herz ist rein.“ Könnte ein Smart sprechen, das Kindergebet wäre sein Tankspruch, wenn er sich abends an die Steckdose schmust. Klein, klar, ist der Smart. Rein will er werden. Elektrosauber. Über Berlins Straßen surren derzeit Smarts, denen die Drecksröhre namens Auspuff fehlt.
„Electric drive“, ed, steht auf den kleinen Weiß-grünen der dritten Generation, und Daimler bzw. Mercedes-Benz will wissen, ob Fahrer Spaß am Wägelchen haben. Deshalb schickt der Stuttgarter Konzern Testautos weg von Schwabens ruhigen Straßen auf Berlins wilde Piste. mehr »
Es mag ja auch schon in früheren Tagen äußerst entspannend gewesen sein, am Wochenende mit dem Motorboot raus auf den See zu fahren, umweltfreundlich war es nicht.
Doch im Zuge des unaufhaltsamen Fortschritts in der Elektromotor-Forschung tut sich nun auch auf dem Gebiet Wassersport mittlerweile einiges. Hammacher-Schlemmer, nach Selbstauskunft der älteste Versandhändler der USA, bietet jetzt ein Elektromotor-Boot für zwei Erwachsene oder einen Erwachsenen und zwei bis drei Kinder (die Gesamtlast liegt bei knapp 250 Kilogramm), das ideal dafür ist, an einer ruhigen Küste entlang zu schippern oder die Zweisamkeit auf einem großen See zu suchen. mehr »
Das Wortspiel zeugt von Phantasie: Eggasus statt Pegasus. Muss man erstmal drauf kommen. Aber was um Himmels Willen hat dieses rollende Ei mit dem geflügelten Pferd gemein? Was die US-Mobilität mit der griechischen Mythologie? Eggasus ist ein fahrendes Elektroei, in dem kein Kücken sitzt, sondern ein leibhaftiger Verkehrsteilnehmer. Von Amerika aus soll das Ding ab Herbst die Straßen der Welt erobern.
Ein dreirädriger Elektroroller verbirgt sich unter der telefonzellengelben Schale. Der Fahrer ist darin vor Wind und Wetter geschützt, sitzt hinter einer Panoramakanzel, lümmelt sich in eine ledernen Sofaecke und surrt mit Tempo 40 über den Asphalt. 80 Kilometer weit kommt er.
In Großstädten könnte Eggasus punkten: l-ei-se, emissionfr-ei, r-ei-n, ei-nparkfreundlich – und dab-ei so auffällig, dass Ei-gner unter ei-nigen Millionen Ei-nwohnern Ei-druck machen. „Look at me!“
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Der 13jährige Tim Parker darf sich seit Anfang des Monats „schnellstes Kind der Welt“ nennen, denn er hat die Human Powered Vehicle (HPV) Championships in Kent gewonnen. Der junge Brite trat für seine Schule, die Penair School, an und konnte sich gegen die anderen Kontestanten, die teilweise auch schon 16 Jahre alt waren, mit reiner Muskelkraft durchsetzen. Naja, ok, ein wenig hat sein Vehikel auch zum Sieg beigetragen.
Parker fuhr namlich ein Trike, das mit einer aerodynamischen Hülle versehen war und erreichte Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 30 Meilen pro Stunde. Das sind mehr als 48 Stundenkilometer! Dieses Spitzentrike kommt aus der ICE (Inspired Cycle Engeneering) Trikes Schmiede, mit Sitz in Falmouth – wo Tims Vater Chris Parker als Firmenmitgründer als Direktor tätig ist. mehr »
Mit den ”Best Global Green Brands 2012” stellt die Agentur Interbrand in diesem Jahr zum zweiten Mal ihr Ranking der grünsten Marken in der Verbraucher-Wahrnehmung dar.
An erster Stelle steht – wie auch im letzten Jahr – Toyota. Gefolgt von Johnson & Johnson und Honda. Die erste deutsche Marke ist auf dem vierten Platz Volkswagen, vor Siemens auf dem achten und BMW auf dem zehnten Platz. Damit ist Deutschland zusammen mit den USA und Japan eines der Länder mit den meisten “grünen Marken”. mehr »
Was fliegt von Toronto nach Mexico City und riecht nach Pommes? Richtig: Die Air Canada. Oder genauer der Flug AC991 vom 19. Juni 2012.
In Zusammenarbeit mit Airbus hat Air Canada eine ihrer Maschinen zur Hälfte mit Bio-Sprit betankt. Der Treibstoff kam von der Firma Skynrg, die altes Speise-Öl aufbereitet und neu zertifiziert. Ein Umbau am Flugzeug ist dafür nicht nötig, der Sprit wird einfach mit herkömmlichem Kerosin gemischt. mehr »
Rund 90 Prozent der weltweiten Exportgüter werden per Schiff transportiert. Nicht nur, dass der Preis unserer Waren damit direkt vom Öl-Preis abhängt, auch die Umwelt leidet unter dem Schweröl. Denn auf dem Seeweg fällt jährlich mehr CO2 an, als in ganz Afrika zur gleichen Zeit.
Das haben auch die Reedereien erkannt und hissen nach 200 Jahren der Motor betriebenen Schifffahrt endlich wieder die Segel. Seit Jahren experimentieren Schiffsbauer mit gigantischen Lenkdrachen und Solar-Flächen, um Kraftstoff zu sparen. mehr »