Sehr gute Aussichten für Toyota Prius & Co.: Das Gros der Deutschen glaubt, dass Elektrofahrzeuge herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotoren ablösen werden. Das gaben 60 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Branchenverbands Bitkom an. Bei den jüngeren Befragten (66 Prozent) ist das Vertrauen in die Zukunft der Elektro-Autos dabei etwas höher als bei Senioren (55 Prozent). Im Vergleich zu anderen alternativen Antrieben genießen Elektromotoren mit 40 Prozent das höchste Ansehen. 30 Prozent aller Befragten würden lieber mit Diesel auf pflanzlicher Basis fahren, 16 Prozent mit Wasserstoff. mehr »
Das Bundesministerium für Verkehr strebt gegen Ende des Jahres 2010 eine Prüfung moderner Fahrzeuge über die elektronische Fahrzeugschnittstelle an, kündigte der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Klaus-Dieter Scheurle in Berlin an. Zudem soll es eine neue Mängelstatistik mit bundesweit einheitlicher Benennung von Fahrzeugmängeln mit rund 5000 Beispielen geben. mehr »
Fast jede dritte Autopanne wird von einer funktionsuntüchtigen Batterie verursacht. Stromaggregate, defekte Motoren und Fehler in der Fahrzeugelektronik sind zusammengenommen in mehr als 60 Prozent der Fälle Schuld, wenn ein Wagen liegenbleibt. Mit einem von knapp 28 auf mehr als 34 Prozent gestiegenen Mängelanteil erzielen die Pkw-Stromspeicher erneut einen einsamen Negativrekord. mehr »
Das Kriterium Preis-Leistungs-Verhältnis ist wohl den meisten Verbrauchern bekannt. Autokäufer müssen sich nun an ein neues Unterscheidungsmerkmal gewöhnen: Dacias Marketing-Manager versprechen, das jüngste Modell der Renault-Tochter besitze das «beste Preis-Raum-Verhältnis». Der Superlativ an verbautem Blech hört auf den Namen Duster (sprich: Daster) und ist das erste Sport Utility Vehicle (SUV) des Unternehmens. Sein besonderes Kennzeichen ist allerdings Dacia-üblich: der günstige Preis.
Mit 11 900 Euro ist der Einstiegspreis in der Tat bemerkenswert. Das Spitzenmodell kostet 18 200 Euro – und um Kritikern den Wind aus den Segeln zu nehmen, ist der Duster in der Motorisierung dCi 110 FAP nun optional mit ESP samt Untersteuerkontrolle und Antriebsschlupfregelung (ASR) erhältlich. Wer mag, kann die Garantieleistungen bis auf 72 Monate oder 120 000 Kilometer ausdehnen. Das kostet dann zusätzliche 700 Euro. Grundsätzlich gibt Dacia drei Jahre Garantie. mehr »
Für Schrägheck-Limousinen in der gehobenen Preisklasse begeistert sich erfahrungsgemäß nur ein kleiner Käuferkreis. Doch der scheint immerhin groß genug, um damit gutes Geld zu verdienen. Wie anders wäre die Existenz eines Passat CC oder Mercedes CLS zu erklären? Audi mischt in der exklusiven Nische mit seinem A5 Sportback mit – einer eleganten Erscheinung, die Platz für vier sowie ein sportliches Fahrgefühl bietet.
Gestreckt, mithin sechs Zentimeter länger als der zweitürige A5 und zwei Zentimeter tiefer gelegt, bietet der A5 sogar auf den hinteren Plätzen zwei Erwachsenen ein akzeptables Raumgefühl. Doch bevor man auf den tadellosen, langstreckentauglichen Sitzen Platz nehmen kann, heißt es aufpassen: Vorne wie hinten ist die Dachlinie niedrig, und es droht die Gefahr, sich den Kopf zu stoßen. Die große Heckklappe gibt den Zugang zum Kofferraum frei. Sie schwingt fast 1,90 Meter hoch und erfordert erfreulich geringen Kraftaufwand. Ein angenehmer Gag sind die rechts, links und oben verteilten Leuchten im Gepäckabteil.
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Der jaoanosche Auto-Riese Toyota baut sein Kult-Erfolhsmodel Prius künftig auch als sogenannten Plug-In-Hybrid. Der Wagen kann damit auch an der Steckdose aufgeladen werden. Die Kapazität der Batterie wurde deutlich erhöht und die Technologie auf Lithium-Ionen umgestellt.
Die elektrische Reichweite des Viertürers steigt damit von maximal 2 auf bis zu 20 Kilometer. Gebaut werden zunächst 600 Autos, von denen nach Angaben der Deutschlandzentrale in Köln rund 200 nach Europa kommen. Sie können allerdings nur im Rahmen von Flottentests geleast werden.
Der ADAC boykottiert das von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für kommenden Montag (3. Mai) geplante Spitzentreffen zum Thema Elektroautos. Der Verband habe seine Teilnahme abgesagt, da die Interessen der Verbraucher nur unzureichend berücksichtigt werden, teilte der ADAC am Montag in München mit. In einem Brief an Merkel begründete ADAC-Präsident Peter Meyer die Absage damit, dass bei dem Treffen fast ausschließlich Vertreter der Industrie, der Wissenschaft und der Politik über die Mobilität der Zukunft diskutierten. Die Verbraucherseite dagegen sei deutlich unterrepräsentiert.
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Geht es um Lack und Farbe, fällt schnell der Begriff «bunt». Doch auf Autokarosserien geht es seit vielen Jahren alles andere als bunt zu: Während einer unendlich lang erscheinenden Phase wurden die Bleche meist in dieser oder jener Silberschattierung lackiert.
Und auch die folgenden kleineren oder größeren Trends von Weiß über Braun bis Schwarz gehen nicht als besonders farbenfrohe Erscheinungen durch. In Zukunft könnte sich allerdings etwas ändern: Zwar gehen die Experten auch in den kommenden Jahren nicht von einer völlig veränderten Farbpalette aus – aber zumindest von einer Spur Buntem. mehr »
Noch hat Deutschland in Sachen Elektromobilität nach Ansicht von Experten einen beträchtlichen Rückstand im Vergleich zu vielen asiatischen Ländern. Doch das soll sich nach dem Willen der Bundesregierung rasch ändern. Auf einem Spitzentreffen mit rund 400 Politikern, Managern und Wissenschaftlern will sie am kommenden Montag (3. Mai) in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» ins Leben rufen. In verschiedenen Gruppen soll dadurch künftig die Arbeit in verschiedenen Bereichen, wie etwa Antriebstechnologie, Batterietechnik oder Infrastruktur besser koordiniert werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich viel vorgenommen. Der «Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität» der Bundesregierung will Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen. Bis 2020 sollen auf deutschen Straßen rund eine Million strombetriebene Autos unterwegs sein. Die Autoindustrie selbst sieht dieses Ziel skeptisch.
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Volkswagen investiert zusätzlich 1,6 Milliarden Euro in China. „Das Wachstum im chinesischen Automarkt hat jedermanns Erwartungen übertroffen“, sagte Volkswagen-Vorstandschef Martin Winterkorn (TechFieber-Foto-oben) am Montag auf der Pekinger Automesse. Damit plant Volkswagen von 2010 bis 2012jetzt insgesamt sechs Milliarden Euro an neuen Investitionen in dem größtenAutomarkt der Erde. mehr »
Noch mehr Elektro-Minis für den deutschen Markt: Der deutsche GM-Ableger und Autohersteller Opel will einen rein batterie-betriebenen Kleinwagen bzw. Kleinstwagen auf den Markt bringen. Der Opel Ampera soll keinesfalls das einzigste Elektro-Auto des PKW-Herstellers Opel bleiben, so der neue Opel-Chef Nick Reilly gegenüber der «Wirtschaftswoche» aus Düssseldorf.
Der Opel Ampera, der in den USA im kommenden Jahr 2011 unter dem Namen Chevy Volt (siehe Foto oben) auf den Markt kommt, hat zusätzlich zum Elektroantrieb auch einen Verbrennungsmotor.
«Wir arbeiten noch an einem weiteren Auto mit der Technologie des Ampera, das oberhalb des kompakten Ampera angesiedelt sein wird. Zudem denken wir auch an ein rein batteriebetriebenes Fahrzeug. Der Kleinwagen im Segment unterhalb des Corsa, an dem wir gerade arbeiten, wäre dafür genau die richtige Basis», sagte Reilly weiter.
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