Sturmtief «Jennifer» hat mit dichten Schneefällen den Verkehr in Deutschland stark behindert. In Thüringen kamen in der Nacht zum Donnerstag auf der Autobahn 9 zwei Menschen bei Unfällen ums Leben. Am Flughafen Frankfurt am Main wurden am Morgen bereits rund 80 Flüge annulliert. Wegen meterhoher Schneeverwehungen mussten mehrere Bahnstrecken in Mecklenburg-Vorpommern für den Zugverkehr gesperrt werden. Schnee und Glatteis machten auch den Autofahrern in Nordrhein-Westfalen und in Bayern zu schaffen. mehr »
In Thüringen sind bei zwei Unfällen auf der Autobahn 9 in Richtung Berlin in der Nacht zu Donnerstag zwei Menschen tödlich verletzt worden. Unfallursache war vermutlich in beiden Fällen die winterglatte Fahrbahn, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Jena am Morgen sagte. Nach Angaben der Polizei fuhren gegen 3.00 Uhr zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und der Anschlussstelle Bad Klosterlausnitz fünf Lastwagen ineinander. Die Fahrzeuge lagen über alle drei Fahrspuren verteilt. Ein Lkw-Fahrer erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.
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Bei zwei Unfällen auf der Autobahn 9 sind in der Nacht zu Donnerstag in Thüringen zwei Menschen tödlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhren gegen 3.00 Uhr zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und der Anschlussstelle Bad Klosterlausnitz fünf Lastwagen ineinander. Die Fahrzeuge lagen über alle drei Fahrspuren verteilt. Ein Lkw-Fahrer erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.
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In der Nacht zum Mittwoch sind in Teilen Deutschlands neue Kälterekorde für diesen Winter gemessen worden. In Coschen bei Neuzelle In Brandenburg zeigte das Thermometer am Morgen minus 23,7 Grad Celsius, wie der Wetterdienst Meteomedia mitteilte. Auch in Nordrhein-Westfalen wurde die bislang kälteste Nacht des Jahres 2010 registriert. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) fiel die Temperatur in Lippstadt-Bökenförde auf minus 20 Grad. mehr »
Die Zahl der Verkehrstoten ist in den ersten elf Monaten des Jahres 2009 gesunken. Von Januar bis November wurden 3817 Menschen im Straßenverkehr getötet, das waren 7,9 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Verletzten ging um 3,0 Prozent auf 367 700 zurück. Die Zahl der polizeilich erfassten Verkehrsunfälle nahm derweil um 0,2 Prozent auf rund 2,1 Millionen zu.
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Nach zahlreichen Flugausfällen auf dem Stuttgarter Flughafen infolge der Notlandung eines Kleinflugzeugs hat sich der Betrieb am Mittwoch wieder normalisiert. Wie der Airport mitteilte, war es allerdings am Morgen noch zu einigen Verspätungen und Ausfällen gekommen.
Beim Zusammenstoß eines Lastwagens mit einem Regionalzug an einem Bahnübergang in Braunschweig sind am Mittwoch nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr mehrere Menschen schwer verletzt worden. Die Wagen seien durch den Aufprall auf ein Feld gestürzt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot an der Unglücksstelle.
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Zug-Unfall in Wuppertal: Ein Güterzug ist am frühen Mittwochmorgen im Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen entgleist. Die letzten sieben Waggons seien aus den Schienen gesprungen, teilte die Bundespolizei mit. Menschen wurden nicht verletzt. An den Gleisanlagen sei erheblicher Sachschaden entstanden. Der Zug bestand den Angaben zufolge aus 20 Waggons und war mit rund 1500 Tonnen Kohlestaub für das Heizkraftwerk Wuppertal-Steinbeck beladen.
Berufspendler mussten mit Verspätungen im Nahverkehr rechnen.
Chaos am Stuttgarter Flughafen wegen Notlandung einer Frachtmaschine – die glücklicherweise glimpflich endete. Auch verletzt wurde niemand. Das Fracht-Flugzeug aus Brünn war wegen Problemen mit dem Fahrwerk von der Piste abgekommen.
Wegen der Notlandung eines Kleinflugzeuges war der der Stuttgarter Flughafen am Dienstagabend für mehrere Stunden komplett gesperrt worden. mehr »
Ein vor der Polizei flüchtender Rollerfahrer hat in Freiburg nach einem Sturz seinen verletzten Sozius auf der Straße zurückgelassen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, hatte der Fahrer in der Nacht zuvor in der Innenstadt zügig ein Polizeiauto überholt. Die Beamten wollten ihn für eine Kontrolle anhalten, der Fahrer flüchtete aber. Als er gegen einen Bordstein prallte, fiel das Fahrzeug um. Fahrer und Beifahrer stürzten und verloren dabei ihre Schutzhelme.
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Nicht nur Autofahrer, sondern auch Fußgänger sind besonders gefährdet, wenn sie mit dem Handy am Ohr im Verkehr unterwegs sind. Dies berichtet der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) in Bad Windsheim und beruft sich dabei auf eine wissenschaftliche Studie des Beckman Institute for Advanced Science and Technology an der Universität Illinois.
Danach lenke Telefonieren mehr ab als der Musikgenuss über Kopfhörer. Zudem seien besonders Senioren durch die Handybenutzung unaufmerksamer und beim Überqueren der Straße zu langsam. tf/mast/ddp / photo: LordFerguson via Flickr/cc]
Zur Abwechslung mal ein erfreulicher Negativ-Rekord aus dem Jahr 2009: Der Münchner Auto-Club ADAC rechnet für das langsam aber sicher ablaufende Jahr 2009 mit einem Tiefststand bei Verkehrstoten.
Die Zahl der Todesfälle im Straßenverkehr in der Bundesrepublik Deutschland wird laut dem ADAC in diesem Jahr auf den niedrigsten Stand seit 1950 sinken. Basierend auf den Daten von Januar bis November gehe die Schätzung davon aus, dass 2009 insgesamt 4080 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen sind, wie der Verkehrsclub am Dienstag in München mitteilte. Das sei ein Rückgang von rund neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als 4477 Verkehrstote zu beklagen waren.
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