Die DTM hat einen US-Ableger der Rennserie auf den Weg gebracht. Ziel ist eine amerikanische Version des Deutschen Tourenwagen Masters. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten am Dienstagabend (Ortszeit) der Chef von DTM-Rechteinhaber und -vermarkter ITR, Hans Werner Aufrecht, und NASCAR-Vizepräsident undGrand-Am-Gründer, James „Jim“ France, in New York.
Eine ähnliche Kooperation ist die DTM im Oktober bereits mit der Super GT eingegangen. Während die Japaner um Honda, Nissan und Toyota bereits von 2014 an die Regeln der DTM übernehmen, ist der frühestmögliche Start der neuen US-Serie 2015. mehr »
Der Lotus-Pilot Kimi Räikkönen hat zum Auftakt der neuen Formel-1-Saison den Großen Preis von Australien gewonnen. Räikkönen verwies Fernando Alonso und Sebastian Vettel auf Platz zwei und drei.
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Das Formel-1-Team McLaren-Mercedes verliert zum Saisonende seinen Titelsponsor. Der Telekommunikationsriese Vodafone werde die 2007 begonnene Partnerschaft beenden, bestätigte der britische Rennstall am Donnerstag vor dem Auftaktrennen in Melbourne.
Das Unternehmen will sich demnach anderen Aktivitäten außerhalb der Formel 1 zuwenden. mehr »
Wie ein Affe auf dem Schleifstein quer durch die USA? Es gehört schon eine große Portion Passion dazu, auf einem Motorroller von der Ost- zur Westküste zu eiern. Am 4. Mai geht es (wieder) los. Von der Red Ball Garage in Manhattan /New York zum Portofino Hotel in Redondo Beach /California. 4700 Kilometer zumeist unendliche Weiten.
„2013 Real Cannonball Sea-to-shining-Sea Memorial Trophy Dash“ heißt das Rennen, das in fünf Klassen ausgetragen wird. Die Teilnehmer fahren dabei nicht im Feld, vielmehr ist jeder auf sich gestellt und Einzelkämpfer. mehr »
Mercedes und Motorsport-Chef Norbert Haug gehen künftig getrennte Wege. Wie der Autobauer Daimler soeben mitteilte, werde Haugs Vertrag „in gegenseitigem Einvernehmen“ mit dem Vorstand zum Jahresende aufgelöst. Die Vorbereitungen für die kommende Rennsport-Saison würden laut Mercedes wie geplant weiterlaufen. Haug leitete den Bereich Motorsport seit dem 1. Oktober 1990. mehr »
Wie seid Ihr Rennen gefahren? Wie war das damals? „Wir hatten ein Lenkrad, mit dem haben wir gelenkt“, sagt Fahrerlegende Hans Herrmann. Bei der Essen Motor Show steht er mit Ikone Jochen Mass und – im Vergleich zu den alten Herren – Nesthäkchen Alexander Wurz im Ring. Alle drei sind bei den 24 Stunden von Le Mans als Sieger aus dem Auto gepurzelt. Und was hat Playboy-Modell Rosanna Davison da zu suchen?
Herrmann, Jahrgang 28, hat 1970 Le Mans gewonnen und danach das Lenkrad an den Nagel gehängt. Zu seiner Zeit war Motorsport noch potentiell tödlich. „Ich habe viele Freunde verloren“, sagt er. So unsicher war das Gewerbe. mehr »
Rennsport und Umwelt – die beiden vertragen sich nicht. „Benzin im Blut“ klingt weit weg von Klimaschutz und CO2-Fußabdruck. Hybrid und Elektro mögen nicht zu Formel 1 und DTM passen. Oder doch? Fahrergewerkschafter Karl-Friedrich Ziegahn zweifelt, Ex-F1-Pilot Alex Wurz setzt auf Hybrid.
„Wir werden den Verbrennungsmotor noch lange sehen“, sagt Ziegahn, Präsident des Deutschen Sportfahrerkreises (DSK). Die Aussage wäre nicht viel Aufsehens wert, wäre der Mann allein Rennfunktionär und nicht zusätzlich Professor in Karlsruhe mit Schwerpunkt Erneuerbare Energie. Elektromobilität sei für den Straßenverkehr interessant, aber für Motorsport? „Wenn kein Herzblut dabei ist, keine Faszination dabei ist, sehe ich schwarz“, das sei seine private Meinung. „Es muss knattern.“ mehr »
Die Nabe der Tuningwelt liegt derzeit in Essen. Die der Motorsportwelt ebenso. Das Volk, das Autos von der Stange öde findet und sich von keinem Tempolimit 120 zügeln lässt, versammelt sich dort zur Motor Show. Von den Veranstaltern werden sie mit Slogans wie „Boost your passion“ und „Start your Engine“ zum Tritt auf die Bremse in der Ruhrpott-Stadt veranlasst. Dieses Jahr soll der 12 Millionste Besucher seit der Eröffnung der ersten Schau die Hallen betreten, 340.000 sollen es heuer werden. mehr »
Mini tut alles, die Krone zu verteidigen. Dabei geht es den Briten in Bayernhand natürlich keinesfalls um etwas Royales, sondern um den dreckigen Kopfschmuck der Rallye-Welt: Dem Sieg der Dakar. Das x-Raid Renn-Team der Kleinen will die Folterfahrt mit ihrem Countryman erneut gewinnen.
Bei der letzten Dakar hat Mini-Fahrer Stephane Peterhansel im Gespann mit Jean-Paul Cottret gesiegt. Auch der zweite Platz ging an Mini, wie drei weitere Topten-Platzierungen.
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Opel kehrt in den Motorsport zurück – in Form eines international ausgerichteten Rallyeprogramms mit dem neuen Opel ADAM und einem auf Deutschland konzentrierten Rundstreckenprogramm mit dem neuen Asta OPC. Laut Hersteller spielen „diese neuen Motorsport-Aktivitäten bei der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens eine wichtige Rolle“ und sind gar ein „tragendes Element“ im Opel-Markenprofil. mehr »
Der frühere Formel-1-Weltmeister Jacques Villeneuve hat dem RedBull-Piloten Sebastian Vettel vorgeworfen, sich in bestimmten Situationen wie ein Kind zu verhalten. “Wenn die Umstände gegen ihn sprechen, bleibt Fernando ruhig und cool, während Vettel meistens aufgebracht reagiert, herumschreit und den Mittelfinger streckt. Er verhält sich wie ein Kind”, sagte der Weltmeister des Jahres 1997 dem Magazin “Autosprint”.
Gleichzeitig betonte Villeneuve, dass Ferrari-Pilot Fernando Alonso den Weltmeisterschaftstitel eher verdient hätte als der Heppenheimer. Zwar sei Vettel ebenfalls sehr schnell, so der frühere Formel-1-Rennfahrer. “Aber er hatte auch Glück.” Villeneuve war zwischen 1996 und 2006 in der Formel 1 als Rennfahrer aktiv. kat/dts
Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher sieht in Sebastian Vettel einen mehr als würdigen Nachfolger. „Sebastian ist natürlich eine Leitfigur. Ich denke auch, dass er in diesem Jahr den Titel gewinnen wird – er hat zumindest die richtigen Voraussetzungen dafür. Auf lange Sicht dürfte er der Mister-Formel-1 in Deutschland werden“, sagte Schumacher in „Die Welt“.
Der 43-Jährige selbst will es nach dieser Saison und dem angekündigten Karriereende ruhig angehen lassen. „Wenn die Saison vorbei ist, werde ich erst einmal nichts machen, außer regenerieren, wie in all den Jahren früher auch.
Aber natürlich gehöre ich nicht zu den Menschen, die nur auf dem Sofa liegen. Sport ist Teil meines Lebens, und ich habe da jederzeit ausreichend Möglichkeiten.“