Ende der Krise bei BMW in Sicht? Eine Münchner Konztern sorgt für Überraschungen in Berlin: Der bayrische Auto-Bauer BMW beendet zum Monatsende die Kurzarbeit in seinem Motorradwerk in Berlin. „Vom 1. Dezember an wird wiederregulär gearbeitet“, sagte Werkssprecherin Dörte Einicke der „BerlinerMorgenpost“ (Ausgabe vom Mittwoch).
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Überraschung aus Wolfsburg: Inmitten der weltweiten Absatzkrise verkauft Europas größter Auto-Hersteller Volkswagen (VW) wieder mehr Autos.
Im Zeitraum zwischen Januar und Oktober stieg der Absatz des Konzerns im Vergleich zumVorjahr weltweit um 0,6 Prozent auf 5,32 Millionen Fahrzeuge, wie das Dax-Unternehmen am Freitag mitteilte. Damit überflügelte VW die Konkurrenzund setzte sich nach Angaben des Konzerns deutlich vom allgemein um zehn Prozentrückläufigen Markt ab. Hierzu trugen vor allem die durch staatlicheSubventionsmaßnahmen beförderten Erfolge in Deutschland, China und Brasilienbei. Im Oktober erzielte der Konzern ein deutliches Plus von über elf Prozentauf 557.300 Wagen. [tf/mot/dpa]
Sparenm, Sparen, Sparen nun auch in München. Der bayrische Autobauer BMW will seine Sparanstrengungen noch weiter verschärfen.
Der BMW-Konzern will offenbar sein bisheriges Sparprogramm im kommenden Jahr ausweiten. Wie das «Handelsblatt» (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise berichtete, sei es Ziel, zusätzlich bis zu 200 Millionen Euro in Verwaltung und Vertrieb einzusparen.
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Besser spät als nie: Nun will sich der oberste General Motors-Manager Fritz Henderson also doch mit dem Opel-Betriebsrat zusammensetzen. Heute soll das passieren. Wo genau ist noch nicht bekannt.
Am Montag hatte er mit dem Opel-Management in Rüsselsheim gesprochen. Die Opel-Mutter General Motors will in dieser Woche ein Konzept für die Sanierung des deutschen Autobauers fertigstellen. GM will gut 10 000 der mehr als 50 000 Jobs in Europa streichen. An den vier deutschen Opel-Standorten sind zurzeit rund 25 500 Mitarbeiter beschäftigt.
Das Bangen nach der Absage aus Detroit zum Opel-Magna-Deal geht weiter. Die deutschen Opel-Standorte zittern mehr denn je um ihre Zukunft – und setzen alle Hoffnungen darauf, dass der US-Auto-Riese General Motors baldmöglichst ein schlüssiges Konzept zur Sanierung des deutschen Autobauers Opel präsentieren wird.
So hat jetzt der Betriebsratschef des Bochumer Opelwerkes, Rainer Einenkel, den Opel-Mutterkonzern General Motors dazu aufgefordert, ein schlüssiges Sanierungskonzept für Opel vorzulegen.
Nach dem Verzicht auf einem Verkauf liege jetzt der Ball bei GM, sagte Einenkel am Dienstag im Deutschlandfunk. mehr »
Wenig überaschend: Die Chefs der führenden deutschen Auto-Hersteller prognostizieren für die kommenden Jahre trotz der aktuellen Erholung der Branche schwierige Zeiten. Der Volkswagenvorstandsvorsitzende Martin Winterkorn sagte der Zeitung «Bild am Sonntag»: «Die Lage hat sich zwar entspannt zum Ende des Jahres, aber insgesamt bleibt sie dramatisch.» Das kommende Jahr werde schwieriger als 2009. Es werde noch einige Zeit vergehen, bis die ursprünglich für 2011 und 2012 prognostizierten Absatzzahlen erreicht würden. Wenn die Bundesregierung die Kurzarbeitsphase verlängere, werde das sicherlich helfen, Stammarbeitsplätze zu halten. mehr »
Es kommt alle Anschein nach immer dicker für die Opelaner: Denn gheht es nach Wirtschaftsminister Rainer Brüderle von der FDP dann gibt es „kein Anrecht auf staatliche Hilfe“ für den Autobauer. Und auch auf europäischer Ebene ist die mögliche Staatshilfe für den Rüsselsheimer Autobauer Opel weiter schwer umstritten.
Nach dem geplatzten Opel-Verkauf hat EU-Industriekommissar Günter Verheugen die Europäer zu einem gemeinsamen Vorgehen aufgerufen. «Die Entscheidung von GM für seine europäischen Standorte ist eine Chance», sagte Verheugen dem «Hamburger Abendblatt» (Donnerstagausgabe). Allerdings komme es jetzt darauf an, einen Bieterwettbewerb unter den EU-Staaten mit Opel-Standorten zu vermeiden. «Wenn jeder für sich mit Detroit verhandelt, werden sich die Amerikaner die besten Angebote aussuchen können. Ob das die wirtschaftlich tragfähigsten wären, stünde in den Sternen.»
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Katerstimmung nach dem geplatzten Opel-Magna-Deal heute auch bei den Gewerkschaften – vorallem die IG Metall macht gegen den geplanten Verbleib von Opel im Konzernverbund von General Motors (GM) mobil. «Es wird die ganze Woche Aktionen an verschiedenen Standorten in Europa geben. Am Donnerstag um 13.00 Uhr werden die Beschäftigten ihren Unmut auf dem Werksgelände in Bochum auf einer Demonstration äußern», sagte der Bezirksleiter der IG Metall in Nordrhein-Westfalen, Oliver Burkhard, der Essener WAZ-Gruppe. mehr »
Lange Gesichter in Rüsselsheim: Die seit Monaten geplante Opel-Übernahme durch Magna geplatzt – der US-Konzern General Motors (GM) will seine Tochter lieber selbst sanieren. Die deutsche Bundesregierung bedauert die Entscheidung
Die geplante Übernahme des Autobauers Opel durch den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna ist geplatzt. Der US-Konzern General Motors (GM) will seine Tochter Opel nun doch behalten. Der Verwaltungsrat sprach sich in seiner Sitzung am Dienstag gegen den Verkauf von Opel aus. Nun will GM Opel und die britische Schwestermarke Vauxhall in Eigenregie sanieren. Bei der Bundesregierung und beim Opel-Betriebsrat stieß die Entscheidung in der Nacht auf Enttäuschung und Unverständnis. Der Bund forderte die bislang gezahlten 1,5 Milliarden Euro fristgerecht zurück. Die Opel-Arbeitnehmer sehen die Werke Antwerpen, Bochum und Kaiserslautern akut gefährdet.
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Krise, welche Krise? Den neuesten Zahlen der Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) zufolge sieht es für den Rüsselsheimer Opel-Konzern eingentlich alles gant rosig aus: Mit einem Marktanteil von 9,1 Prozent (2008: 7,15%) hält Opel auch im Oktober 2008 und damit im neunten Monat in Folge den zweiten Platz in der Zulassungsstatistik des KBA. Darüber hinaus liefert das Jahr 2009 bis dato mit 298.634 (9,02 %) Zulassungen das beste Ergebnis seit 2001.
Allerdings ist dieses rundum positive Ergebnis auch der Abwrackprämie zu verdanken: Denn auch im Oktober hatte die offiziell „Umweltprämie“ genannte mehr »
Es wird ernst in Sachen Karmann-Übernahme – denn VW schmiedet Medienberichten zufolge jetzt ganz konkrete Pläne für den insolventen Autobauer und Cabrio-Spezialisten Karmann aus Osnabrück.
VW-Chef Martin Winterkorn lasse die Vergabe von Aufträgen für ein neues Golf Cabriolet und den künftigen Roadster BlueSport an Karmann prüfen, berichtete die Branchen- und Wirtschaftszeitung «Automobilwoche» unter Berufung auf einen nicht namentlich genannten VW-Manager.
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