Da wird sich Scotty aber freuen. Der Junge bekommt ein Spielzeugauto zu Weihnachten. „To Scotty“ steht auf der Metallplatte, die ans Päckchen geschweißt ist. Metall? Geschweißt? Grundrichtig – schließlich wurde das Geschenk von GM-Robotern verpackt.
Tatort: Eine Monatehalle von General Motors, freilich keine ganz große von der Endmontage. Täter: Mehrere Industrieroboter. Sie bugsieren Scottys gelbes Auto in einen Karton, schlagen es in blaues GM-Papier ein, fixieren das Namensschild. Schleifchen liegen bereit.
Deutschlands zweitältestes Opelwerk darf an diesem Samstag kein Jubiläum feiern. Die Werksleitung sagte das für Samstag geplante Familienfest zum 50-jährigen Bestehen des Werkes wegen Sicherheitsbedenken ab. „Das wäre nicht mehr kalkulierbar gewesen“, begründete Opel-Sprecher Alexander Bazio heute die Entscheidung. Das Jubel-Fest hätte durch mögliche Proteste und Demonstrationen einen anderen Charakter bekommen. mehr »
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) hat nach dem angekündigten Aus für die Opel-Produktion in Bochum die Firmenpolitik des US-Mutterkonzerns General Motors (GM) kritisiert. „Wir hätten eine Chance gesehen – ich sehe sie auch nach wie vor -, alle vier Opel-Standorte in Deutschland zu halten“, sagte Beck in Mainz. mehr »
Opel vergibt Leasing-Verträge und Autokredite bald wieder im eigenen Haus. Der bislang firmenfremde Finanzpartner GMAC wird vom Opel-Mutterkonzern General Motors übernommen. Der Schritt ist beim Kampf um die Autokäufer von Vorteil, denn so lassen sich leichter attraktive Finanzierungsangebote schnüren.
Darauf verwies GM-Finanzchef Dan Ammann bei der Verkündung des Zukaufs heute in Detroit. mehr »
Nach immer wieder aufkommenden Gerüchten um einen möglichen Verkauf der Tochter Opel hat GM-Boss Dan Akerson den Mitarbeitern in Rüsselsheim die Treue geschworen.
„Manche Analysten haben … empfohlen, Opel zu verkaufen oder das Europageschäft einfach ganz aufzugeben und der Konkurrenz zu überlassen. Nichts liegt mir ferner als das“, sagte der Chef der Opel-Mutter General Motors nach dpa-Informationen am Donnerstag vor mehr als 5.000 Opelanern in Rüsselsheim. Opel spiele eine wichtige Rolle für die Produktentwicklung im Konzern weltweit. Dies gelte etwa in Sachen CO2-Einsparung. mehr »
Wer schon immer den verqueren Traum hatte, in den Computer zu krabbeln, in dem Chevrolet seine Autos designt, kann ab dem Nikolaustag zur Tat schreiten. Dann wartet der Disney-Park in Florida mit einem Design-Simulator auf, den die Micky Maus-Firma gemeinsam mit GM ersonnen hat. Ein Auto entwerfen, das Ding Probe fahren und in einem Rennen testen, dies alles soll für Gäste des Epcot Centers unter den Augen echter Fahrzeugexperten möglich sein.
Als handele es sich bei den animierten Ideen der Besucher um echte Entwürfe, werden diese auf Herz und Nieren durchgerechnet, ob zumindest ein Fünkchen Realität dahintersteckt. mehr »
Der US-Automobilhersteller General Motors (GM) hat den Autoabsatz auf seinem Heimatmarkt im Oktober weiter gesteigert.
Der Opel-Mutterkonzern brachte im vergangenen Monat 195.764 Autos auf die Straße und damit knapp 5 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
„Ein rotes Auto!“ „Ein blaues!“ Kinder schaffen es spielend, Autos zu zählen. Denn zählen ist nicht schwierig, wenn man es einmal gelernt hat. Zumal man Auto nicht übersehen kann. Es sei denn, man baut welche. GM soll sich nämlich verzählt haben, wie viele der Elektroautos Chevrolet Volt unters Volk gebracht wurden. Schummeln bei den Verkaufszahlen, wirft das US-Magazin Forbes dem Konzern vor, als ginge es zu wie beim Fischverkäufer in Hamburg: Einen Aal obendrauf.
Demnach hat Forbes im August nicht 2831 Volt verkauft, sondern nur 850. Da muss sich jemand mächtig verzählt haben. Auf der Auto- oder der Papierseite. Forbes rechnet so vor: Zweidrittel der angeblich verkauften Autos seine lediglich geleast. Um Kunden die Autos schmackhaft zu machen, sei die Rate von 250 $ im Monat auf 199$ gesenkt worden. Volt zum Schnäppchen. mehr »
„Na, hast du wieder deine GM-Tür an?“ „Blöde Frage! Na klar.“ Ein Dialog zweier Obdachloser, wie er nur in Detroit vorstellbar ist. Dort gibt es die Mäntel aus Autotüren nämlich seit kurzem. Besser gesagt aus dem Isoliermaterial von Autotüren. General Motors hilft dort, Menschen auf der Straße einzukleiden. Mit überschüssigem Dämmstoff.
Warm gibt der Stoff namens Sonozorb jedenfalls. Wasserdicht ist er ebenso wie ölsaugend und lärmdämpfend. Schon bei der Golf-Ölpest 2010 half das Material, Wasser zu reinigen. Nun sind also die Obdachlosen dran.
Die College-Studentin Veronika Scott vom „Creative Arts“ in Detroit hatte die Idee. Als sie bei einem Fernsehdreh des Senders Planet Green auf John Bradburn stieß, Abfall-Wiederverwertungs-Manager bei MG, schoss der grün-soziale Geistesblitz durch ihr Hirn. Was, wenn man Reststücke des Stoffs vom Chevy Malibu oder Buick Verano abzweigt und zu ihrer NGO Empowerment Plan“ verschiebt?
2000 Yards Stoff hat GM bereits rübergereicht. Scott hat daraus 400 Mäntel und Schlafsäcke nähen lassen. Dazu hat sie sieben Ex-Obdachlose engagiert. „Sie sind ein Teil des Ganzen. Ohne sie wären wir nicht erfolgreich“, sagt sie edel.
Den Arbeitslosen ist geholfen, der Umwelt gedient, und GM spart sich die Müllentsorgung und spricht über etwas “nachhaltig“ Gutes. Win-win-win. So etwas gibt´s nicht nur in Detroit, obwohl Scott sagt: „A Detroit Idea.“ Sie exportiert nach NY und Frisco.
„Na, hast du wieder deine GM-Tür an?“ „Blöde Frage! Na klar.“ Ein Dialog zweier Obdachloser, wie er nur in Detroit vorstellbar ist. Dort gibt es die Mäntel aus Autotüren nämlich seit kurzem. Besser gesagt aus dem Isoliermaterial von Autotüren. General Motors hilft dort, Menschen auf der Straße einzukleiden. Mit überschüssigem Dämmstoff.
Warm gibt der Stoff namens Sonozorb jedenfalls. Wasserdicht ist er ebenso wie ölsaugend und lärmdämpfend. Schon bei der Golf-Ölpest 2010 half das Material, Wasser zu reinigen. Nun sind also die Obdachlosen dran.
Die College-Studentin Veronika Scott vom „Creative Arts“ in Detroit hatte die Idee. Als sie bei einem Fernsehdreh des Senders Planet Green auf John Bradburn stieß, Abfall-Wiederverwertungs-Manager bei MG, schoss der grün-soziale Geistesblitz durch ihr Hirn. Was, wenn man Reststücke des Stoffs vom Chevy Malibu oder Buick Verano abzweigt und zu ihrer NGO Empowerment Plan“ verschiebt?
2000 Yards Stoff hat GM bereits rübergereicht. Scott hat daraus 400 Mäntel und Schlafsäcke nähen lassen. Dazu hat sie sieben Ex-Obdachlose engagiert. „Sie sind ein Teil des Ganzen. Ohne sie wären wir nicht erfolgreich“, sagt sie edel.
Den Arbeitslosen ist geholfen, der Umwelt gedient, und GM spart sich die Müllentsorgung und spricht über etwas “nachhaltig“ Gutes. Win-win-win. So etwas gibt´s nicht nur in Detroit, obwohl Scott sagt: „A Detroit Idea.“ Sie exportiert nach NY und Frisco.
Die Käufer von Neuwagen haben wenig Interesse an Elektroautos. Wie das Nachrichtenmagazin „Focus“ berichtet, fand Opel für den Ampera 2012 in Deutschland bislang lediglich 629 Interessenten, etliche Konkurrenten schafften von Januar bis Juli sogar nur zweistellige Zulassungszahlen. Nach „Focus“-Angaben, die sich auf Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes und von CAR (Center Automotive Research) der Universität Duisburg-Essen, stützen, ist Opel mit dem Ampera Marktführer.
Von Nissans Leaf wurden 269, von Citroens C-Zero 256, von Peugeots iOn 200 und vom elektrischen Smart ForTwo 131 Exemplare verkauft. mehr »
Die Allianz der beiden Autokonzerne Opel und PSA Peugeot-Citroen lässt die beiden Unternehmen enger zusammen wachsen als bisher bekannt. Über die schon begonnene Kooperation in Einkauf, Entwicklung und Logistik hinaus sollen schon in wenigen Jahren auch bedeutende Teile der Produktion zusammengelegt werden. Das geht aus einem internen Produktionsanlaufplan des Opel-Mutterkonzerns General Motors (GM) hervor, über den die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ heute morgen berichtet.
Demnach wird bei GM geplant, das legendäre Citroen-Modell DS5 – einst als „Göttin“ bekannt – schon von 2015 an am Opel-Stammsitz in Rüsselsheim vom Band laufen zu lassen. mehr »