Trotz des massiven Absatzeinbruchs in Europa will der italienische Autobauer Fiat im Land bleiben und bei einem Aufschwung des Marktes auch in neue Modelle investieren. Das versicherte die Spitze des Turiner Konzerns bei einem fünfstündigen Treffen mit Regierungschef Mario Monti und seinen Fachministern am Samstag in Rom.
Fiat verpflichtet sich, die Präsenz der Gruppe in Italien zu erhalten. Konkrete Aussagen, wie es in den einzelnen Werken mit ihren hohen Überkapazitäten weitergehen soll, gab es aber nicht. Gewerkschaften erklärten nach dem Krisentreffen, es habe nur Absichtserklärungen gegeben, man wolle aber Klarheit. mehr »
Der Fiat 500 war bislang vor allem ein Auto für Großstadt-Singles. In der Maxi-Version 500L wird er zu einem Familienauto mit überraschend viel Platz. Der Wagen kommt am 20. Oktober für knapp 16 000 Euro in den Handel.
Für einen Preisaufschlag von nicht einmal 1000 Euro zum normalen, vergleichbar motorisierten Cinquecento gibt es mit dem Fiat 500L in jeder Hinsicht mehr Auto: Er ist mit seinen 4,15 Metern fast 60 Zentimeter länger als das Grundmodell, innen hochwertiger ausgeschlagen, hat zwei zusätzliche Türen und bietet deutlich mehr Platz. Muss man beim Zweitürer mühsam auf den Rücksitz klettern und dort die Knie anziehen, passen in den Viertürer bequem vier und notfalls auch mal fünf Erwachsene. mehr »
Das ist wohl genau das, was man klassischer Weise einen Wolf im Schafspelz nennt: Ein Fiat 500 mit einem 4,5 Liter V8 Heckmotor. Da das mit den Größenverhältnissen Fiat-Ferrari ein wenig schwierig ist, müsste jedoch der V8 Motor direkt hinter den Vordersitzen beginnen; die Rückbank gehörte – rein theoretisch – damit automatisch der Vergangenheit an.
Andererseits… ein echter Sportwagen braucht halt auch keine Rücksitze. Dieses V8-Biest also ist so ein Motor, wie man ihn üblicherweise in einem Ferrari 458 Italia findet. Der Wolfs-Motor in der Schaffell-Karosserie ist jedoch noch weit davon entfernt, Wirklichkeit zu werden, denn bislang existiert er lediglich als photorealistische Visualisierung des Lazzarini Design Studios. mehr »
Ein Fiat 500 gilt als Inbegriff des Kleinwagens. Keine plumpe Gehhilfe, aber eben klein. Jedenfalls nicht ausgestattet mit einem 4,5 Liter V8-Motor. Dieses Kraftpaket treibt üblicherweise den „Ferrari 458 Italia“ an. Jetzt will ein italienischer Designer tatsächlich Fiat und Ferrari kreuzen. „550 Italia“ soll die Kanonenkugel mit immensem Heckflügel heißen.
Im Hinterteil des Fiats soll der Ferrari-Motor Platz finden. Direkt hinter dem Fahrersitz soll er röhren. Der Tank kommt vorn ins Auto. Zusätzliche Streben sorgen für Stabilität. Was fehlt sind 500.000 Dollar, um den Flitzer zu bauen. Damit würde er fast zweieinhalbmal so viel kosten wie der Ferrari. mehr »
„Natural Power“ – dieser Schriftzug prangt in Italien auf vielen Autos und Lieferwagen von FIAT. Der italienische Massenhersteller setzt erklärtermaßen auf Erdgas, wenn es um die umweltverträgliche Zukunft des Autos geht. Die Fahrzeuge mit dem englischen Slogan haben Diesel und Erdgas in den Tanks Tanks unter den Sitzen. Das ist in den Augen der Manager und Ingenieure zukunftsträchtiger als Elektro-Lösungen.
Automobiljounalisten wurden zum streng geheimen Fiat-Entwicklungszentrum Centro Ricerche nahe Turin eingeladen, um technische Details über die Strategie zu erfahren. Wohl aus Angst vor zu neugierigen Blicken wurden selbst die Fotolinsen von Smartphones verklebt. mehr »
Der italienische Autobauer Fiat und der japanische Konkurrent Mazda wollen bei der Entwicklung und dem Bau eines neuen Sportwagens kooperieren. Die geplante Neuentwicklung solle auf dem Heckantrieb des Mazda MX-5 aufbauen, teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch gemeinsam mit.
Aussehen und Motor sollen sich nach Marke aber weiter unterscheiden. Beide Modelle sollen in Mazdas Werk in Hiroshima in Japan gefertigt werden. Den Produktionsstart für die Alfa Romeo-Marke des Fiat-Konzerns planen die Autobauer demnach für 2015. mehr »
Die vom Autokonzern Fiat abgespaltene Sparte Fiat Industrial hat nach einem robusten Schlussquartal die Umsatzprognose für das laufende Jahr erhöht. 2012 dürfte der Umsatz auf rund 25 Milliarden Euro klettern, teilte der Lkw- und Traktorenbauer am Mittwoch mit.
Bisher waren 24 Milliarden Euro in Aussicht gestellt worden. mehr »
Als «tolle Kiste» wurde der damals neue Fiat Panda zu Beginn der 1980er Jahre in Deutschland angepriesen. Der Kleinwagen schaffte den Aufstieg zur Importmarke Nummer eins. Fiat hat dem Modell also viel zu verdanken, auch der ADAC ist voll des Lobes.
Der Fiat Panda trägt den Spitznamen «tolle Kiste» – und zwar wegen der zu einer Art Doppelbett gestaltbaren Sitzreihen und wegen seines günstigen Verbrauchs. Dem italienischen Hersteller, der zu der Zeit trotz Besserungstendenzen noch mit schlechter Verarbeitungsqualität zu kämpfen hatte, brachte der Kleinwagen den Aufstieg zur Importmarke Nummer eins. Der Autoclub ADAC lobt vor allem die Nachkommen des ersten Panda, denn sie belegen in der Pannenstatistik seit Jahren vordere Plätze.
Doch kein technisches Produkt von der Komplexität eines Autos bleibt auf Dauer ohne Mängel: So kamen den ADAC-Pannenhelfern bei bis 2005 gebauten Benzinern gehäuft Störungen im Motormanagement unter. Defekte an Drosselkappen und Kr mehr »
Auto-Konzerne können nach Ansicht von Fiat-Chrysler CEO Sergio Marchionne im 21. Jahrhundert nur überleben, wenn sie mit weniger Aufwand mehr leisten als bisher. Zu Beginn der Autokrise vor drei Jahren hatte der Konzernchef prognostiziert, dass nur noch sechs globale Autokonzerne überleben würden und jeder von ihnen werde mindestens sechs Millionen Fahrzeuge jährlich produzieren: “Ich habe meine Prognose nicht geändert, aber in Zukunft wird mehr die Architektur der Produktion als die absoluten Produktionszahlen entscheiden“, sagte Marchionne im Interview mit der Automotive News Europe. mehr »
„Haben wir mit dem Freemont wirklich ein neues Auto?“ Bewusst provokativ stellte Manfred Kantner diese Frage anlässlich der Markteinführung des neuen Siebensitzers. Schließlich wurde der Wagen einst unter dem Namen „Journey“ von der Chrysler-Tochter Dodge auch in Europa angeboten. Nach der Übernahme Chryslers durch Fiat soll das Auto nun unter neuem Namen eine Lücke im Angebot der Italiener schließen.
Ob das gelingt, kann sich Kantner inzwischen entspannt aus der Ferne ansehen. Er wechselte zu Seat – und jetzt hat sein Nachfolger Martin Rada als neuer Vorstandsvorsitzender bei Fiat Deutschland das Problem, den Crossover zu verkaufen. Ansprechen soll der Amerikaner aus Turin Kunden, die auf der Suche nach einem großzügigen Kombi, einem Modell im Geländewagenlook oder einem Nachfolger des nicht mehr produzierten Familienvans Ulysse sind. mehr »
Als waschechter Sportwagen präsentiert sich der Fiat 500 in der Sonderserie 695 Competizione von Abarth. Der nachgeschärfte Kleinwagen ist derzeit auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt (15. bis 25. September) zu sehen.
In der neuesten Abarth-Version hat der Kleinwagen nur noch zwei Sitze. Sein 1,4 Liter großer Vierzylinder-Motor leistet dem Hersteller zufolge 132 kW/180 PS. Damit beschleunigt der Turbo den 695 Competizione in weniger als sieben Sekunden auf Tempo 100 und ermöglicht eine Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h. Der Verbrauch liegt bei 6,5 Liter, der CO2-Ausstoß bei 151 g/km.
In den Handel kommt Wagen als Kleinserie im kommenden Jahr, wie Fiat weiter mitteilte. Preise nannten die Italiener noch nicht.