Überraschung: GM Quartal viel besser als erwartet – nur 1,2 Mrd Minus

Handfeste Überraschung aus Detroit: Der strauchelnde Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) sieht nach seinem Neustart nach der Plan-Insolvenz wieder Licht am Ende des Tunnels. Nach dem Abschluss des Insolvenzverfahrens in den USA nach Chapter 11 schrieb der größte amerikanische Autobauer im dritten Quartal 2009 zwar noch immer ein Minus von 1,2 Milliarden Dollar (802 Mio Euro). DerVerlust war aber kleiner als von vielen Experten geschätzt.

GM will nun den Schuldenabbau mit Raten in Milliardenhöhebeginnen. Die Rückzahlungen starten damit weit früher als erwartet.
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Posted on Nov. 16, 2009 in MotorBlog News

Opel-Staatshilfe: Wirtschaftsminister Rainer Brüderle ist weiter skeptisch

Das Thema Opel und Staatshile für den deutschen Abeger des US-.Autoriese General Motors bestimmt auch diese Woche die politische Diskussion in Berlin.
Nach den Verwirrungen der letzten Woche rund um die Opel-Staatshilfen blickt der neeu Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle von der FDP auch heutw wieder sehr skeptisch auf mögliche Staatshilfen zur Rettung des Rüssslesheimer Automobil-Herstellers.
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Posted on Nov. 16, 2009 in MotorBlog News

General Motors will schnell US-Kredit abstottern

neues Selbstbewusstsein in Detroit: Raus aus der Krise will der US-Autobauer GM so schnell wie möglich. Daher will der Opel-Mutterkonzern General Motors laut dem „Wall Street Journal“ schon in diesem Jahr mit der Rückzahlung des rettenden Milliardenkredits der US-Regierung beginnen.
Dies wolle GM am Montag bei der Vorstellung von Zahlen für das dritte Quartalankündigen, berichtete das „Journal“ am Montag unter Berufung aufeine informierte Person. GM wolle pro Quartal eine Milliarde Dollarzurückzahlen. mehr »

Posted on Nov. 16, 2009 in MotorBlog News

Hickhack um Staatshilfe: Merkel erhöht Druck auf GM

Die Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Facen dicke nach dem Hickhack um Staatshilfe für General Motors. Die CDU-Politikerin hat von GM jetzt eindeutige Aussagen verlangt, ob der ameirkanische Motor-Riese Staatshilfen für seine deutsche Tochter Opel haben will oder nicht. Merkels Sprecher Ulrich Wilhelm sagte am Freitag der Deutschen Presse-Agentur dpa: „Die Bundesregierungerwartet von General Motors, Klarheit herzustellen.“ mehr »

Posted on Nov. 13, 2009 in MotorBlog News

VW arbeitet weiter mit Magna

Ende der Eiszeit zwischen VW und Magna. Entwarnung beim österreichisch-Kanadischen Auto-Zulieferer Magna – Volkswagen will weiterhin Aufträge an Magna herausgeben.

Nach der gestoppten Übernahme von Opel durch Magna will Volkswagen dem kanadisch-österreichischen Auto-Zulieferer weiterhin Aufträge geben. Das meldet die «Bild»-Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe unter Berufung auf einen Konzern-Sprecher.

Das Blatt zitiert ihn mit den Worten: «Wenn Magna nicht als Wettbewerber agiert, werden wir unsere Geschäfte konstruktiv weiterführen wie bisher.» VW reagiert damit auf die Ankündigung von General Motors, die deutsche Tochter selber zu behalten.

ImSeptember hatte VW-Chef Winterkorn Magna indirekt gedroht, dem ZuliefererAufträge zu entziehen, sollte er durch die Opel-Übernahme als Wettbewerber vonVW auftreten.

(tf/ar/dpa)

Posted on Nov. 13, 2009 in MotorBlog News

Zetsche wettert gegen Staatshilfe für Opel

Gar nicht anfreunden mit dem Gedanken, dass der schwer angeschlagene GM-Ableger Opel Staatshilfen von der deutsche Bundesregierung bekommen soll, kann sich der Daimler-Chef Dieter Zetsche.

Seine Haltung sei hier noch viel strikter als zuvor bereits im Fall des geplatzten Einstiegs des Zulieferers Magna bei Opel, so der Daimler-Ceo Zetsche heute.
Grundsätzlich habe es – getrieben vom Wahlkampf – zu viele Diskussionen um das Thema gegeben.

Auch andere Politiker und führende Wirtschaftslenker sprechen sich (wie berichtet) gegen Staatshilfen für Opel aus – dennoch rechnet GM weiter mit Staatshilfe von der deutschen Regierung. Ungeachtet der kritischen Haltung in Berlin.

Zetsche beklagte sich auch erneut über Hilfen für andere Konkurrenten:Weltweit seien in den vergangenen Jahren rund 90 Milliarden Euro an staatlichenHilfen in die Automobilindustrie geflossen. „Davon haben wir nahe null gesehen.Das ist selbstverständlich eine massive Wettbewerbsverzerrung.“ Das hängeallerdings auch mit der Stärke von Daimler zusammen, meinte Zetsche. tf/mot/dpa

Posted on Nov. 12, 2009 in MotorBlog News

Brüderle nach wie vor sauer auf GM

Der deutsche Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle ist nch wie vor mächtuig sauer auf General Motors wegen dem Umgang mit Opel und greift den US-Autoriesen massiv an.

Brüderle hat den US-Autokonzern General Motors für seinen Umgang mit Opel angegriffen. Entscheidungen seien herausgezögert worden, beklagte der FDP-Politiker am Mittwoch anlässlich der Aussprache über die Regierungspolitik im Bundestag. Viel zu lange sei schon Geld verbrannt worden, sagte Brüderle. Nun liege der Ball bei General Motors.

Mit Blick auf andere deutsche Automobilkonzerne unterstrich Brüderle, die Automobilindustrie zeige ihr Potenzial an vielen Standorten, nicht nur an den derzeit viel diskutierten. Brüderle plädierte für weitere Innovationen. So könne die Elektromobilität das neue Megathema werden und für neue Innovation und Arbeitsplätze sorgen.

Posted on Nov. 11, 2009 in MotorBlog News

General-Motors-Chef Henderson auf Kuschelkurs

GM-Chef Henderson versucht Vertrauen aufzubauen in Deutschland – und entschuldigt sich

General-Motors-Chef Fritz Henderson hat sich am Dienstag in Fernsehinterview mit der ARD und dem ZDF ausdrücklich dafür entschuldigt, welche Rolle GM in den vergangenen Wochen bei Opel gespielt hat.

Zudem hat der GM-Boss seine Drohung zurückgenommen, Opel in die Insolvenz zu schicken, wenn die Beschäftigten nicht zu Zugeständnissen bei der Sanierung bereit sind.

In den ARD-Tagesthemen sagte Henderson: „Das bedauern wir sehr, wenn wir daran denken, wie der Prozess in den letzten paar Wochen abgelaufen ist. Das bedauern wir zutiefst. Es war nicht die Absicht, jemanden zu überraschen, obwohl wir wissen, dass wir das doch getan haben…“

Die Vorgehensweise von GM bei der Ansage des Verkaufs von Opel an GM hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel gestern scharf kritisiert.

Posted on Nov. 11, 2009 in MotorBlog News, MotorBusiness

Rückzahlung: GM zahlt 200 Mio Euro zurück

Die Opel-Mutter hat mit der Rückzahlung des Überbrückungskredits begonnen. Magna fordert seinerseits 100 Mio. $ von GM.

r Der Autobauer General Motors (GM) hat mit der Rückzahlung des Überbrückungskredits für seine deutsche Tochter Opel begonnen. Am Dienstag seien 200 Mio. Euro Staatshilfe zurückgegeben worden, sagte der Finanzvorstand des Europageschäfts von GM, Enrico Digirolamo, laut einer Mitteilung der Europazentrale. 600 Mio. Euro stünden noch aus. Er erwarte, dass auch dieses Geld vor Auslaufen des Kredits am 30. November zurückgegeben werde.

Posted on Nov. 10, 2009 in MotorBlog News

General Motors Manager Nick Reilly neuer Opel-Chef

Alte Besen kehren gut sagt man doch so schöne: Den harten Sanierungskurs bei Opel soll der altgediente GM-Manager Nicke Reilly als neuer neuer Opel-Chef durchsetzen.

Es hatte sich angedeutet, nun ist es offiziell: General Motors schickt den als harten Sanierer bekannten 59-Jährigen Nick Reilly nach Europa – allerdings nur vorübergehend. Langfristig soll ein Deutscher Opel-Chef werden. Reilly zeichnet derzeit für das in Shanghai ansässige internationale GM-Geschäft verantwortlich.
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Posted on Nov. 10, 2009 in MotorBlog News

GM-Boss Henderson: Opel könnte eigenständig sein

Hoffnung in Sicht: Fritz Henderson stellt Opel Eigenständigkeit innerhalb des GM-Konzerns in Aussicht.

Der Vorstandsvorsitzende von General Motors (GM), Fritz Henderson, hat in einem Gespräch mit Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz dem deutschen Autohersteller ein hohes Maß an Eigenständigkeit innerhalb des GM-Konzerns in Aussicht gestellt. mehr »

Posted on Nov. 10, 2009 in MotorBlog News

General Motors Boss Henderson will Opel-Betriebsrat treffen

Besser spät als nie: Nun will sich der oberste General Motors-Manager Fritz Henderson also doch mit dem Opel-Betriebsrat zusammensetzen. Heute soll das passieren. Wo genau ist noch nicht bekannt.
Am Montag hatte er mit dem Opel-Management in Rüsselsheim gesprochen. Die Opel-Mutter General Motors will in dieser Woche ein Konzept für die Sanierung des deutschen Autobauers fertigstellen. GM will gut 10 000 der mehr als 50 000 Jobs in Europa streichen. An den vier deutschen Opel-Standorten sind zurzeit rund 25 500 Mitarbeiter beschäftigt.

[Link]

Posted on Nov. 10, 2009 in MotorBlog News

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