Zetsche wettert gegen Staatshilfe für Opel

Gar nicht anfreunden mit dem Gedanken, dass der schwer angeschlagene GM-Ableger Opel Staatshilfen von der deutsche Bundesregierung bekommen soll, kann sich der Daimler-Chef Dieter Zetsche.

Seine Haltung sei hier noch viel strikter als zuvor bereits im Fall des geplatzten Einstiegs des Zulieferers Magna bei Opel, so der Daimler-Ceo Zetsche heute.
Grundsätzlich habe es – getrieben vom Wahlkampf – zu viele Diskussionen um das Thema gegeben.

Auch andere Politiker und führende Wirtschaftslenker sprechen sich (wie berichtet) gegen Staatshilfen für Opel aus – dennoch rechnet GM weiter mit Staatshilfe von der deutschen Regierung. Ungeachtet der kritischen Haltung in Berlin.

Zetsche beklagte sich auch erneut über Hilfen für andere Konkurrenten:Weltweit seien in den vergangenen Jahren rund 90 Milliarden Euro an staatlichenHilfen in die Automobilindustrie geflossen. „Davon haben wir nahe null gesehen.Das ist selbstverständlich eine massive Wettbewerbsverzerrung.“ Das hängeallerdings auch mit der Stärke von Daimler zusammen, meinte Zetsche. tf/mot/dpa

Posted on Nov. 12, 2009 in MotorBlog News

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