BMW <BMW.ETR> will nach Rekorden 2010 auch in die diesem Jahr neue Bestmarken setzen. „Wir wollen unser Konzernergebnis im laufenden Geschäftsjahr weiter steigern“, sagte Konzernchef Norbert Reithofer am Dienstag bei der Vorstellung der Bilanz laut Redetext. Auch beim Absatz soll in diesem Jahr der Bestwert aus dem Jahr 2007 überboten und damit deutlich mehr als 1,5 Millionen Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft werden. Im vergangenen Jahr hatte der Konzern das zweitbeste Verkaufsergebnis der Geschichte eingefahren, bei Umsatz und Gewinn aber Rekorde verbucht. Unter dem Strich hatte das Unternehmen dank der wieder boomenden Automärkte 3,2 Milliarden Euro verdient und erstmals mehr als 60 Milliarden Euro umgesetzt. BMW hatte die Zahlen bereits vergangene Woche veröffentlicht.
BMW hat das im Rahmen seiner Zukunftsstrategie aufgelegte Materialkostenprogramm mehr als ein Jahr früher als ursprünglich geplant beendet. „Wir haben seit 2007 bis jetzt insgesamt über vier Milliarden Euro eingespart und damit unser Ziel erreicht, uns auf Materialkostenseite auf Wettbewerbsniveau zu bewegen. Und zwar mehr als ein Jahr früher als erwartet, sagte BMW-Einkaufsvorstand Herbert Diess der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“.
Das Programm gehört zur Strategie „Number One“, in der BMW seine Ziele bis 2020 definiert hat. Jetzt konzentrieren wir uns nicht mehr auf weitere Kostenreduktionen, sondern auf die Themen Innovation und Qualität, sagte Diess und fügte hinzu: Wir differenzieren uns nicht über das günstigste Teil vom Wettbewerb, sondern über das beste und innovativste. mehr »
Der Star stand im Schatten. In einem Zelt neben der Piste des Ascari Race Resort im andalusischem Hinterland lüftete Albert Biermann ein bislang sorgsam gehütetes Geheimnis: das 1er M Coupé. «Hier handelt es sich um einen kleinen knackigen Sportler für den ganz großen Fahrspaß», kündete der Entwicklungsleiter der BMW-Sporttochter M mit spürbarem Stolz den fast serienreifen zweitürigen Prototypen an.
Noch feilen Testingenieure und Entwickler weiter an den Feinheiten dieses Einsteiger-Modells in die M-Welt von BMW. Viel aber wird sich bis zur Premiere im kommenden Frühjahr auf dem Genfer Automobilsalon wohl nicht mehr ändern. Die Eckdaten stehen. mehr »
Der Autobauer BMW stellt sich darauf ein, wegen der guten Absatzlage im Ausland künftig noch mehr Autos außerhalb Deutschlands zu bauen. „Die Relation hat sich verschoben“, sagte BMW-Produktionsvorstand Frank-Peter Arndt im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“. „Inzwischen produzieren wir 60 Prozent unserer Autos in Deutschland, 40 Prozent im Ausland. Langfristig werden wir uns wohl auf eine Verteilung von bis zu 50 zu 50 einstellen müssen.“ mehr »
BMW-Chef Norbert Reithofer fordert eine steuerliche Bevorzugung für batteriebetriebene Firmenfahrzeuge. „Anstatt jetzt neue Maßnahmen zu erfinden, kann es intelligenter sein, heute schon vorhandene Steuern intelligent zu modifizieren, etwa wenn es um den Betrieb von Elektrofahrzeugen in Fuhrparks von Unternehmen geht“, sagte er im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Deutschlands Autobauer müssten sich beeilen, um im internationalen Wettbewerb zu bestehen.
„Die Elektromobilität kommt“, so Reithofer. „Für Autohersteller, die da zögern, wird es verdammt eng werden.“ Das Thema dürfte am 30. November zur Sprache kommen, dann wollen die in der sogenannten „Nationalen Plattform Elektromobilität“ organisierten Autohersteller, Zulieferer und Stromversorger ihren Zwischenbericht an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben. mehr »
Der deutsche Autobauer BMW hat im dritten Quartal 2010 deutliche Zuwächse bei Absatz, Umsatz und Ergebnis erzielt. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, stieg der Konzernumsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 35,6 Prozent auf 15,940 Milliarden Euro, während sich das Ergebnis vor Steuern auf 1,359 Milliarden Euro erhöhte. Dies sei das höchste Vorsteuerergebnis, das die BMW Group jemals in einem Quartal erzielt hat. Der Konzernabsatz stieg laut BMW von Juli bis September um 13,0 Prozent auf insgesamt 366.190 Automobile.
Aufgrund der guten Ergebnisse hob BMW Group die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr erneut an. mehr »
BMW hat den X5 aufgefrischt. Obwohl die diversen Karosserie-Retuschen nur auf den zweiten Blick erkennbar sind, wirkt der Nobel-SUV nun frischer und zeitgemäßer. Unter der Haube verrichtet ein weiterentwickelter Sechs-Zylinder-Diesel (245 PS) mit zehn PS mehr Leistung seine Arbeit, gepaart mit einer komfortabel abgestimmten Acht-Stufen-Automatik. Diese Kombination sorgt dafür, dass die Verbrauchswerte mit durchschnittlich knapp zehn Litern ebenfalls zeitgemäßer ausfallen. Wer allerdings meint, sportive Attitüden ausleben zu müssen, der bekommt an der Tankstelle prompt die Quittung – wobei die fahrdynamischen Eigenschaften des X5 solchem Treiben kaum Grenzen setzen.
Falls gewünscht zirkelt der BMW um Kurven und Hütchengassen mit Geschwindigkeiten, die vor einigen Jahren nur Sportwagen erreichten. Selbst dabei bleibt der Wagen stets ruhig, gelassen und problemlos beherrschbar. Nutzt man diese Charakterstärken im Alltag, überträgt sich die höchst entspannte, gelassene und souveräne Fahrweise auch auf den Fahrer. Sportlich und komfortabel: BMW gelingt der Spagat im X5 nahezu perfekt. Und wer sich im Gelände bewegt, wo sich die Mehrzahl dieser Fahrzeuge niemals aufhält, findet dank mannigfaltiger Fahrhilfen ebenfalls keinen Anlass zur Klage. mehr »
BMW hat im September 16,8 Prozent mehr Autos verkauft als vor einem Jahr und rechnet mit weiterhin zweistelligen Zuwachsraten. Vertriebschef Ian Robertson sagte am Freitag in München: „Wir sind zuversichtlich, im Gesamtjahr 2010 über 1,4 Millionen Fahrzeuge auszuliefern und damit die klare Nummer eins der Premiumhersteller zu bleiben.“
Im September verkaufte die BMW Group 142.950 Autos – das waren fast 1.000 mehr als vor der Krise im September 2007. In den ersten neun Monaten stieg der Absatz um 13,1 Prozent auf 1.062.216 Fahrzeuge. Auf nahezu allen Märkten gehe es nach oben, der Absatz liege „im bisherigen Jahresverlauf über unseren Erwartungen“, sagte Robertson. Mit neuen Modellen wie dem Geländewagen X3, der im November in Europa auf den Markt kommt, rechne BMW auch im vierten Quartal „mit soliden Zuwächsen im zweistelligen Prozentbereich“.
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Der schwedische Autobauer Saab will einem neuerlichen Medienbericht zufolge Technologie vom deutschen Konkurrenten BMW nutzen. Saab wolle in den kommenden Jahren mithilfe der BMW-Technologie einen Kleinwagen bauen, schreibt die niederländische Rundfunkanstalt NOS auf ihrer Internetseite.
Ein BMW-Sprecher sagte, man spreche immer wieder mit anderen Herstellern über Möglichkeiten einer Zusammenarbeit. Konkret zu Saab wollte er sich nicht äußern. Er verwies aber darauf, dass die Schweden für Mittwoch zu einer Pressekonferenz in Schweden geladen hätten. mehr »
Die deutschen Premiumhersteller Audi, BMW und Mercedes verzichten aufgrund der hohen Nachfrage teilweise auf die sonst übliche Sommerpause. Dies berichtete die «Automobilwoche» am Samstag vorab. So seien bei BMW alle X-Modelle, die Fünfer-Reihe und der Siebener «ausgebucht», sagte ein Unternehmenssprecher. Die Werke seien «am Anschlag», die Lieferzeiten lägen bei «mehreren Monaten».
In Leipzig und Dingolfing wurde nur eine Woche Sommerpause gemacht, am US-Standort Spartanburg wurde für die Fertigung der X3, X5 und X6 ganz auf Werksferien verzichtet. mehr »
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