Vor einer Verschwendung von Steuergeldern zur Förderung von Elektroautos hat die Deutsche Umwelthilfe gewarnt. Der Bundesgeschäftsführer der Organisation, Jürgen Resch, sagte heute der «Berliner Zeitung», wegen der Batterietechnik seien Elektrofahrzeuge zu teuer und hätten außerdem eine zu geringe Reichweite. «Das Elektroauto wird auf absehbare Zeit kein Massenprodukt».
Die Bundesregierung solle daher bei dem für kommenden Montag geplanten Gipfeltreffen mit Industrie und Wissenschaft keine weiteren Fördermittel zusagen. Nötig seien vielmehr steuerliche Anreize für extrem sparsame Autos nach dem Vorbild Frankreichs oder Großbritanniens, forderte Resch. In Deutschland hingegen verleiteten Steuervorschriften für Dienstwagen „zum Kauf PS-starker Klimakiller-Limousinen».
mehr »
Sehr gute Aussichten für Toyota Prius & Co.: Das Gros der Deutschen glaubt, dass Elektrofahrzeuge herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotoren ablösen werden. Das gaben 60 Prozent der Befragten in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Aris im Auftrag des Branchenverbands Bitkom an. Bei den jüngeren Befragten (66 Prozent) ist das Vertrauen in die Zukunft der Elektro-Autos dabei etwas höher als bei Senioren (55 Prozent). Im Vergleich zu anderen alternativen Antrieben genießen Elektromotoren mit 40 Prozent das höchste Ansehen. 30 Prozent aller Befragten würden lieber mit Diesel auf pflanzlicher Basis fahren, 16 Prozent mit Wasserstoff. mehr »
Das Bundesministerium für Verkehr strebt gegen Ende des Jahres 2010 eine Prüfung moderner Fahrzeuge über die elektronische Fahrzeugschnittstelle an, kündigte der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium Klaus-Dieter Scheurle in Berlin an. Zudem soll es eine neue Mängelstatistik mit bundesweit einheitlicher Benennung von Fahrzeugmängeln mit rund 5000 Beispielen geben. mehr »
Fast jede dritte Autopanne wird von einer funktionsuntüchtigen Batterie verursacht. Stromaggregate, defekte Motoren und Fehler in der Fahrzeugelektronik sind zusammengenommen in mehr als 60 Prozent der Fälle Schuld, wenn ein Wagen liegenbleibt. Mit einem von knapp 28 auf mehr als 34 Prozent gestiegenen Mängelanteil erzielen die Pkw-Stromspeicher erneut einen einsamen Negativrekord. mehr »
Der jaoanosche Auto-Riese Toyota baut sein Kult-Erfolhsmodel Prius künftig auch als sogenannten Plug-In-Hybrid. Der Wagen kann damit auch an der Steckdose aufgeladen werden. Die Kapazität der Batterie wurde deutlich erhöht und die Technologie auf Lithium-Ionen umgestellt.
Die elektrische Reichweite des Viertürers steigt damit von maximal 2 auf bis zu 20 Kilometer. Gebaut werden zunächst 600 Autos, von denen nach Angaben der Deutschlandzentrale in Köln rund 200 nach Europa kommen. Sie können allerdings nur im Rahmen von Flottentests geleast werden.
Der ADAC boykottiert das von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) für kommenden Montag (3. Mai) geplante Spitzentreffen zum Thema Elektroautos. Der Verband habe seine Teilnahme abgesagt, da die Interessen der Verbraucher nur unzureichend berücksichtigt werden, teilte der ADAC am Montag in München mit. In einem Brief an Merkel begründete ADAC-Präsident Peter Meyer die Absage damit, dass bei dem Treffen fast ausschließlich Vertreter der Industrie, der Wissenschaft und der Politik über die Mobilität der Zukunft diskutierten. Die Verbraucherseite dagegen sei deutlich unterrepräsentiert.
mehr »
Geht es um Lack und Farbe, fällt schnell der Begriff «bunt». Doch auf Autokarosserien geht es seit vielen Jahren alles andere als bunt zu: Während einer unendlich lang erscheinenden Phase wurden die Bleche meist in dieser oder jener Silberschattierung lackiert.
Und auch die folgenden kleineren oder größeren Trends von Weiß über Braun bis Schwarz gehen nicht als besonders farbenfrohe Erscheinungen durch. In Zukunft könnte sich allerdings etwas ändern: Zwar gehen die Experten auch in den kommenden Jahren nicht von einer völlig veränderten Farbpalette aus – aber zumindest von einer Spur Buntem. mehr »
Noch hat Deutschland in Sachen Elektromobilität nach Ansicht von Experten einen beträchtlichen Rückstand im Vergleich zu vielen asiatischen Ländern. Doch das soll sich nach dem Willen der Bundesregierung rasch ändern. Auf einem Spitzentreffen mit rund 400 Politikern, Managern und Wissenschaftlern will sie am kommenden Montag (3. Mai) in Berlin eine «Nationale Plattform Elektromobilität» ins Leben rufen. In verschiedenen Gruppen soll dadurch künftig die Arbeit in verschiedenen Bereichen, wie etwa Antriebstechnologie, Batterietechnik oder Infrastruktur besser koordiniert werden.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich viel vorgenommen. Der «Nationale Entwicklungsplan Elektromobilität» der Bundesregierung will Deutschland zum «Leitmarkt für Elektromobilität» machen. Bis 2020 sollen auf deutschen Straßen rund eine Million strombetriebene Autos unterwegs sein. Die Autoindustrie selbst sieht dieses Ziel skeptisch.
mehr »
Ford
mehr »
Volkswagen investiert zusätzlich 1,6 Milliarden Euro in China. „Das Wachstum im chinesischen Automarkt hat jedermanns Erwartungen übertroffen“, sagte Volkswagen-Vorstandschef Martin Winterkorn (TechFieber-Foto-oben) am Montag auf der Pekinger Automesse. Damit plant Volkswagen von 2010 bis 2012jetzt insgesamt sechs Milliarden Euro an neuen Investitionen in dem größtenAutomarkt der Erde. mehr »
Noch mehr Elektro-Minis für den deutschen Markt: Der deutsche GM-Ableger und Autohersteller Opel will einen rein batterie-betriebenen Kleinwagen bzw. Kleinstwagen auf den Markt bringen. Der Opel Ampera soll keinesfalls das einzigste Elektro-Auto des PKW-Herstellers Opel bleiben, so der neue Opel-Chef Nick Reilly gegenüber der «Wirtschaftswoche» aus Düssseldorf.
Der Opel Ampera, der in den USA im kommenden Jahr 2011 unter dem Namen Chevy Volt (siehe Foto oben) auf den Markt kommt, hat zusätzlich zum Elektroantrieb auch einen Verbrennungsmotor.
«Wir arbeiten noch an einem weiteren Auto mit der Technologie des Ampera, das oberhalb des kompakten Ampera angesiedelt sein wird. Zudem denken wir auch an ein rein batteriebetriebenes Fahrzeug. Der Kleinwagen im Segment unterhalb des Corsa, an dem wir gerade arbeiten, wäre dafür genau die richtige Basis», sagte Reilly weiter.
mehr »
Neues in Sachen Elektro-Kleinwagen von BMW: Auch der Münchner Autobauer macht Nägel mit Köpfen in Sachen Elektro-Autos und hat seine Pläne für das schon seit längerem angekündigten „Megacity Vehicle“ deutlich konkretisiert: Der elektrisch angetriebene Kleinwagen soll unter einer Sub-Marke von BMW im Jahr 2013 auf den Markt kommen.
Entsprechende Pläne kündigte der BMW-Vorstandschef Norbert Reithofer bei der Motor-Messe „Auto China“ (23. April bis 2. Mai) in Peking an. Details zum Fahrzeug, zum genauen Verkaufstermin und zu einem möglichen Preis nannte Reithofer nicht. Selbst die Zahl der Sitzplätze und die Länge ließ er offen. Allerdings bestätigte der Vorstandschef, dass der im Rahmen des «Project i» entwickelte Wagen zum ersten Auto mit reinem Batterieantrieb werden soll, das BMW in Großserie produziert.
mehr »