Die neue Meldestelle für Spritpreise soll bald ihren Betrieb aufnehmen: Vermutlich ab September werden die Preise in Echtzeit ins Netz gestellt und über Navis und Apps abrufbar sein. Spritpreis-Apps gibt es aber schon jetzt.
Autofahrer in Deutschland können bald über Handys und Navigationsgeräte die Spritpreise der Tankstellen in Deutschland abfragen. Das Bundeskartellamt kündigte am Dienstag (20. August) in Bonn an, dass am 31. August die gesetzliche Meldepflicht für Preisdaten an die sogenannte Markttransparenzstelle greifen werde. mehr »
(Sommer-)Ferienzeit, Sprit-Abzocker-Zeit: Benzin ist innerhalb der letzten sieben Tage wieder 3,7 Cent pro Liter teurer geworden. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC-Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Deutschland im Schnitt derzeit 1,597 Euro.
Auch für Diesel müssen die Autofahrer jetzt deutlich tiefer in die Tasche greifen: Ein Liter kostet aktuell 1,440 Euro, das sind 2,5 Cent mehr als in der Vorwoche. mehr »
Placebo-Benzin auf dem Vormarsch: Satz mit „X“? War wohl nix. Wie der gute alte ADAC herausgefunden haben, will sind sogenannte „Premiumkraftstoffe“ nur in Punkto Preis Premium – sprich einfach nur teurer. Aber ohne echte Zusatzwirkung.
Benzinkraftstoffe mit Bezeichnungen wie „Ultimate“ oder „V-Power“ haben den Testern zufolge keine Vorteile gebracht. „Und da sie sehr teuer sind, ist eigentlich die Empfehlung nicht gegeben, diese zu tanken“, so ADAC-Mann Christian Schäfer gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk NDR. mehr »
Autofahrer in Deutschland sollen das neue Informationssystem für Spritpreise in Echtzeit schon zur Hauptreisezeit im Sommer nutzen können. „Wenn hier alle an einem Strang ziehen, gehe ich davon aus, dass die Autofahrer noch in diesem Sommer die ersten Preisdaten abrufen können“, erklärte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, am Mittwoch in Bonn. mehr »
Autofahrer in Deutschland sollen das neue Informationssystem für Spritpreise in Echtzeit noch vor dem Ende der Hauptreisezeit im Sommer nutzen können. „Wenn hier alle an einem Strang ziehen, gehe ich davon aus, dass die Autofahrer noch in diesem Sommer die ersten Preisdaten abrufen können“, erklärte der Präsident des Bundeskartellamtes, Andreas Mundt, am Mittwoch in Bonn. mehr »
Der Automobilklub ADAC kritisiert erneut das Preisgebaren der Ölkonzerne. „Der Preisabstand zwischen den Sorten E5 und E10 ist mit vier Cent eindeutig zu hoch. Höchstens zwei bis drei Cent wären gerechtfertigt“, sagte Jürgen Albrecht, verkehrspolitischer Sprecher des ADAC, der „Welt“.
Überhaupt sei der Preisunterschied nichts anderes als ein Preisaufschlag für das Biobenzin E10. mehr »
Die EU will ab 2017 realistischere Angaben zum Kraftstoffverbrauch von Fahrzeugen durchsetzen und einen neuen Standard bei den Messverfahren einführen. Das berichtet die „Automobilwoche“ unter Berufung auf einen Beschluss des Umweltausschusses des EU-Parlaments. mehr »
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat die Länder zum gemeinsamen Kampf gegen hohe Benzinpreise aufgefordert. Dazu müsse der von der Opposition dominierte Bundesrat das überarbeitete Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) endlich passieren lassen: „Ich hoffe, die Länder werden bei guten Argumenten ein Einsehen haben und sich an das Prinzip halten: Erst das Land, dann die Partei“, sagte Rösler mehr »
Für Laubbläser, Schneefräsen und Rasenmäher mehr als 50 Liter Sprit zu verbrauchen, das kriegt manch Nachbarn hin. Jeffrey Kaffee hat es geschafft, mit der gleichen Benzinmenge 9.500 Kilometer weit zu fahren. Er war der erste US-Amerikaner, der vor zwei Jahren den Hybrid-Chevrolet Volt kaufte. Jetzt seine Bilanz: 12.000 Meilen mit 26 Gallonen bzw. 19.000 Kilometer mit 100 Liter. 0,5 Liter pro 100 Kilometer.
Wäre der Sprit im Tank seines Autos Milch, er wäre längst verdorben. Was die Frage aufwirft: Muss der Gesetzgeber in naher Zukunft ein Mindesthaltbarkeitsdatum für Benzin erlassen? mehr »
Der Autobauer Daimler muss wegen Benzingeruchs Tausende S-Klassen zurückrufen. Grund sei ein undichter Kraftstofffilter im Kofferraum, sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung.
Ihm zufolge müssen alleine in Deutschland fast 2.000 Limousinen in die Werkstatt. In den USA sind es 5.800 S-Klassen, weitere können in anderen Ländern hinzukommen. Betroffen sind Mercedes-Benz-Limousinen aus der Bauzeit von April bis Juli 2011. Brandgefahr bestehe nicht, betonte der Sprecher. „Es ist nicht gefährlich.“
Dem Bundesverband der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) zufolge soll der Verbrauch von Super E10 aller Krituk zum Trotz weiter wachsen. So soll im 1. Halbjahr 2012 der Absatz von Super E10 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugelegt haben.
Nach den aktuellen Verbrauchsdaten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) belief sich der Verbrauch von Super E10 von Januar bis Ende September 2012 auf 1,9 Mio. Tonnen. Damit hätte der äußerst umstrittene Super E10 Sprit in den ersten drei Quartalen 2012 einen Anteil von knapp 14 Prozent im gesamten Benzin-Markt erreicht. mehr »
Der Spritpreis ist erstmals seit Wochen wieder unter die Marke von 1,60 Euro gerutscht. Nach Berechnungen des ADAC müssen Autofahrer in Deutschland im bundesweiten Durchschnitt derzeit 1,596 für einen Liter Super E10 bezahlen. Das sind zwei Cent weniger als vor einer Woche. mehr »