Audi hat im August einen weiteren Absatzrekord verzeichnet. In dem Monat verkaufte die Volkswagen-Tochter nach eigenen Angaben vom Donnerstag weltweit 94.100 Autos. Das waren 17 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.
Den kräftigen Zuwachs verdanken die Ingolstädter vor allem der weiter wachsenden Nachfrage in China, dem inzwischen wichtigsten Markt des Konzerns. Dort fanden 28 068 Autos des Herstellers einen Käufer – ein Plus von 25,5 Prozent im Vergleich zum August 2010. Aber auch auf dem Heimatmarkt und in den USA legte Audi mit 20,2 Prozent beziehungsweise 11,1 Prozent erneut deutlich zu. mehr »
Nach BMW hat nun auch Audi seine Vorstellungen von einem modernen Stadtfahrzeug präsentiert. Danach ist der Audi urban concept ein 1+1-Sitzer – Fahrer und Beifahrer sitzen also hintereinander – mit einem Monocoque-Chassis aus carbonfaserverstärktem Kunststoff, freistehenden Rädern mit Schutzblechen und einem kompakten Elektroantrieb, der laut Audi in Ingolstadt «sportliche Fahrleistungen» bietet. mehr »
Auch wenn die Gene ähnlich sind – der neue Audi Q3 ist kein aufgewerteter Volkswagen Tiguan. Optisch ist lediglich der Radstand der beiden kompakten SUVs identisch. Wem ein VW zu gewöhnlich erscheint, der dürfte sich mit dem exklusiveren und teureren Audi Q3 wohler fühlen.
Gut eine halbe Million Fahrzeuge der Q-Baureihe hat Audi seit 2006 weltweit verkauft. Dabei entwickelte sich der nach dem Q7 eingeführte Q5 (seit 2008) zum Bestseller. In dessen Erfolgsspur soll nun der Q3 einbiegen, der im Seat-Werk von Martorell bei Barcelona produziert wird. Die Einstiegsversion der Modellreihe ist ein Zwei-Liter-TDI-Diesel (140 PS), der mit Sechs-Gang-Getriebe und Frontantrieb zum Preis von 29.900 Euro angeboten wird. mehr »
Audi <NSU.FSE> startet mit einem weiteren Absatzrekord in das zweiten Halbjahr. Im Juli verkaufte die Volkswagen-Tochter <VOW.ETR> <VOW3.ETR> weltweit 106.000 Autos, so viele wie in noch keinem anderen Juli. Der kräftige Zuwachs von 16 Prozent verglichen mit dem Vorjahresmonat verdanken die Ingolstädter vor allem der weiter wachsenden Nachfrage in China, dem inzwischen wichtigsten Markt der Marke. „Wir sehen den stärksten Zuwachs bei unseren Oberklassemodellen“, sagte Vertriebsvorstand Peter Schwarzenbauer am Freitag in Ingolstadt.
Auch auf dem Heimatmarkt und in den USA legte Audi erneut deutlich zu. Einzig in den von der Schuldenkrise gebeutelten Ländern Italien und Spanien knickte der Absatz im vergangenen Monat um fast acht beziehungsweise gut sechs Prozent ein. Insgesamt verkaufte Audi in den ersten sieben Monaten des Jahres damit 758.950 Wagen, ein Zuwachs von 17,4 Prozent im Vorjahresvergleich.
BMW haben auch im Juli wieder deutlich mehr Autos in China verkauft. Die Münchner setzten im abgelaufenen Monat 18.858 Fahrzeuge der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce ab, gut 36 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie ein Sprecher am Donnerstag sagte. In den ersten sieben Monaten wuchs der Absatz des Konzerns im Reich der Mitte damit um 57 Prozent auf 140.472 Autos.
Auch die Rivalen aus Ingolstadt legten im Juli noch eine Schippe drauf: Insgesamt setzte die VW-Tochter in dem boomenden Land 27.767 Autos ab, gut 35 Prozent mehr als vor einem Jahr. mehr »
Dem Druck auf den Starterknopf folgt Stille. Der A6 gibt keinen Ton von sich – und nimmt dennoch zügig Fahrt auf. Nach dem Q5 bietet Audi nun den A6 mit Hybrid-Antrieb an – die erste deutsche Limousine dieser Art in der oberen Mittelklasse.
Laut Herstellerangaben fährt die Öko-Limousine bis zu drei Kilometer weit rein elektrisch. Um diese Strecke zu erreichen, sollte die Tachonadel allerdings nicht allzu häufig die Tempo-60-Marke streifen. In der Stadt ist diese Beschränkung kein Thema, und somit scheint diese Art des Vorankommens dort ideal. Vollkommen lautlos – für so manchen Passanten überraschend – und lokal emissionsfrei geht es voran. Die Kraft dafür spendet ein 54 PS starker Elektromotor. mehr »
Audi hat dank der weiter boomenden Automärkte und Kosteneinsparungen den operativen Gewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppelt. Das Ergebnis der VW-Tochter wuchs zwischen Januar und Juni auf rund 2,5 Milliarden Euro nachdem in den ersten sechs Monaten 2010 noch 1,2 Milliarden Euro in den Büchern standen. Das geht aus dem am Donnerstag in Wolfsburg vorgelegten Halbjahreszahlen von Volkswagen hervor. Damit trugen die Ingolstädter erneut den größten Batzen zu den Gewinnen des Mutterkonzerns bei. mehr »
Der Autobauer Audi konzentriert sich zunehmend auf die Vereinigten Staaten. Ein Audi-Werk in den USA sei beschlossene Sache, sagte Audi-Chef Rupert Stadler in einem Interview der Fachzeitschrift „Automotive News Europe“. „Dass wir in Nordamerika neue Kapazitäten brauchen, ist für mich ganz klar. Die Frage ist jetzt nur noch der Zeitpunkt.“
Ein Audi-Sprecher bestätigte der dpa am Wochenende in München, dass in den kommenden drei Jahren über den Ort, die zu produzierenden Modelle, Höhe der Investitionen und Kapazität entschieden werde. Nicht bestätigen wollte er Informationen von „Automotive News Europe“ aus Konzernkreisen, wonach auch ein Motoren- und Getriebewerk in den USA beschlossen sei. mehr »
Die Autobauer BMW und Audi jagen sich weiter um den Titel des erfolgreichsten bayerischen Premiumherstellers. Bei den Absatzzahlen im ersten Halbjahr 2011 hatten die Münchner die Nase vorn: Wie BMW am Donnerstag mitteilte, erhöhten sich die Verkaufszahlen weltweit um 17,8 Prozent auf 689.750 Autos. Der Ingolstädter Konkurrent Audi verbuchte ein Plus von 17,7 Prozent und verkaufte nach eigenen Angaben 652.940 Wagen.
Beide Hersteller sprachen von Auslieferungsrekorden. Während Ian Robertson, BMW-Vorstandsmitglied für Vertrieb und Marketing aber für das zweite Halbjahr ein moderates Wachstum ankündigte, will Audi den Verkauf im traditionell schwächeren zweite Semester mit den speziell für Europa wichtigen Modellen A6 Avant und den Audi Q3 anheizen.
Der größte Einzelmarkt für BMW war im ersten Halbjahr Deutschland mit knapp 150.000 verkauften Autos, gefolgt von den USA (143.521 Wagen) und China auf Platz drei mit 121.614 Autos. Au mehr »
Lange hat Audi gezögert, ein Hybrid-Modell anzubieten. Die Palette an Dieselmotoren, so hörte man es immer wieder aus Unternehmenskreisen, sei ebenbürtig, außerhalb der Stadt sogar effizienter. Eine Argumentation, die nicht zu widerlegen war und ist, sich wohl aber dem Zeitgeist beugen musste. Und der verlangt offensichtlich von jedem größeren Hersteller ein Hybrid-Angebot – hauptsächlich auf den Volumenmärkten China und USA. Das Ergebnis ist der Audi Q5 hybrid quattro, der im Spätherbst in den Schaufenstern steht.
Dass der Hybrid-Erstling ein SUV-Modell ist, überrascht kaum. Sind doch diese Fahrzeuge derzeit gerade in den USA und China Garanten für steigende Absatzzahlen und entsprechend wichtig für die Expansionspläne von Audi. Die Marketing-Experten des Unternehmens kalkulieren den Anteil von Hybrid-Fahrzeugen bis 2020 auf 25 bis 30 Prozent. mehr »
Audi will den kleinen Geländewagen Q3 auhc als Sportversion anbieten. Er soll einen 2,5 Liter großen Fünfzylinder-Turbo mit 221 kW/300 PS erhalten. Das stellte Audi-Vorstandschef Rupert Stadler bei der Präsentation des 4,39 Meter langen SUV in Zürich in Aussicht.
Diese Motorvariante werde aber frühestens ab Herbst 2012 erhältlich sein, heißt es in Unternehmenskreisen. Mit schwächeren Antrieben startet der Q3 Anfang Juli zu Preisen ab 29 900 Euro. Zur Wahl stehen je zwei Benziner und Diesel, die alle vier Zylinder und 2,0 Liter Hubraum haben: Sie decken eine Leistungsspanne von 125 kW/170 PS bis 155 kW/211 PS ab und ermöglichen Höchstgeschwindigkeiten zwischen 202 und 230 km/h. Beim Basismodell sind Frontantrieb und Spritspartechnik wie Start-Stopp-Automatik, Rekuperationsbremsen und eine Leerlauf-Automatik bei der Gaswegnahme serienmäßig. Deshalb gibt sich der genügsamste Q3 mit 5,2 Litern zufrieden (CO2-Ausstoß: 138 g/km). Das stärkste Modell benötigt laut A mehr »
Audi-Chef Rupert Stadler (Foto oben) will den Absatz der Auto-Marke deutlich steigern. Das „manager magazin“ (Freitag) zitiert aus Stadlers „Strategie 2020“. Demnach soll der Absatz von 1,2 Millionen Autos im Jahr 2010 auf 2 Millionen bis 2020 gesteigert werden. Der Ingolstädter Automobilbauer soll zur führenden Premiummarke werden. Dazu setzt Stadler auf Innovation, Qualität, Service und umweltfreundliche Antriebe. Stadlers Ziel sei es, eine emissionsfreie Wertschöpfungskette, von der Produktion über die Energiegewinnung bis zu Elektroautos zu schaffen. mehr »