Viele Autofahrer stehen den sogenannten Umweltzonen skeptisch gegenüber. Nach einer Umfrage der Sachverständigenorganisation Dekra in Stuttgart lehnt fast jeder Zweite (46 Prozent) die Einrichtung von Feinstaubzonen ab. 51 Prozent erwarten davon keine nennenswerte Verbesserung der Luftqualität in Städten und Gemeinden. Mehr als jeder dritte Befragte (38 Prozent) betrachtet die Zonen sogar als unsinnig, da sie nicht gegen Luftverschmutzung helfen würden. Immerhin: 43 Prozent beurteilen Umweltzonen als «guten Ansatz», da etwas gegen die Luftverschmutzung getan werden müsse. mehr »
Radeln ist gesund, preisgünstig und umweltverträglich. Zudem ist man mit dem Fahrrad oft eher am Ziel – zumindest in der Stadt. Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) in Berlin rechnet vor, dass man mit einem herkömmlichen Rad in der City auf einer Strecke bis zu fünf Kilometern von Tür zu Tür schneller als mit dem Auto ist. Mit einem Elektrofahrrad, einem sogenannten Pedelec, verlängere sich diese Strecke sogar auf neun Kilometer.
Pedelecs besitzen einen Elektromotor, der die Tretkraft des Fahrers unterstützt. Steigungen, lange Strecken und Gegenwind sind damit auch für weniger sportliche Fahrer kein Problem mehr. Der Elektromotor des Rades setzt ein, sobald man in die Pedale tritt. Die gewünschte Unterstützung kann dann stufenweise gewählt werden, ehe sich der Motor bei 25 km/h automatisch abschaltet. Mit einer Akkuladung sind Reichweiten bis zu 60 Kilometern möglich. Aber auch ohne Motorunterstützung kann das Rad problemlos gefahren werden. mehr »
Die beiden Autokonzerne Daimler <DAI.ETR> und Toyota <TYT.SQ1> <TOM.FSE> planen einem Zeitungsbericht zufolge eine weitreichende Zusammenarbeit bei Brennstoffzellenfahrzeugen. „Es gibt ein großes Interesse daran, die Entwicklungskosten zu teilen“, berichtet die „Financial Times Deutschland“ (FTD/Dienstag) aus Kreisen des Stuttgarter Konzerns. Denkbar sei eine Zusammenarbeit in einem Gemeinschaftsunternehmen. Weder Toyota noch Daimler wollten sich der Zeitung gegenüber dazu äußern.
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Der US-Autokonzern Ford
Der einzige der drei großen amerikanischen Autokonzerne, der ohne Staatshilfe durch die Wirtschaftskrise gekommen ist, will in zehn Jahren rund 10 bis 25 Prozent seiner Autoflotte mindestens teilweise mit einem Elektroantrieb ausstatten. Bis 2012 will er drei neue Hybrid- und zwei Elektromodelle auf den Markt bringen. mehr »
In Rostock ist am Donnerstag eine Ladestation für Elektroautos eröffnet worden. Besitzer von elektrischen Autos, Motorrädern oder Rollern können an diesen Säulen die Akkus aufladen, teilte der ADAC als Betreiber mit. Der Ladevorgang sei bis Ende 2011 noch kostenlos, um die Attraktivität der derzeit noch sehr teuren Autos zu steigern. Die Menschen sollen nicht mehr sagen können, dass es keine Tankstellen gibt und deshalb auf ein E-Mobil verzichten, sagte ADAC-Sprecher Matthias Schmitting. Nach seinen Angaben gibt es landesweit rund 15 E-Tankstellen, die meisten auf Rügen und entlang der Küste.
Berlin, „als Testgebiet für alle möglichen Mobilitätsprojekte“, sei absoluter Spitzenreiter. „Auch ist eine Zunahme an Stationen festzustellen, je weiter man gen Süden kommt“, sagte Schmitting. mehr »
In Deutschland werden mittlerweile 63 Automodelle angeboten, die in der Praxis weniger als fünf Liter verbrauchen. Das haben Tests der Zeitschrift «auto motor und sport» ergeben.
Sparsamstes Auto ist demnach der fünfsitzige VW Polo 1.2 TDI Blue Motion, der auf einen Durchschnittsverbrauch von 3,3 Litern Diesel kam. Auf den Plätzen folgen die 1,6-Liter-Dieselversion des Polo Blue Motion (3,4 Liter) und das Smart Coupé CDI sowie der Polo 1.6 TDI (jeweils 3,6 Liter). Sparsamster Benziner war das Hybrid-Modell Toyota Prius mit 3,9 Litern. mehr »
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Wann immer der Programmierer Frank Müller in seiner Heimatstadt Ulm keine Lust mehr zum Laufen hat, kann er in ein Auto wechseln.
Denn sobald er am Straßenrand einen blauweiß lackierten Smart sieht, reicht schon der Chip auf seinem Führerschein, um den Wagen zu öffnen und ihn zu starten. Und wenn Müller am Ziel ist oder doch wieder laufen will, lässt er den Wagen einfach stehen. «Einsteigen und losfahren wann immer ich will. Ohne Vorbestellung, ohne feste Abhol- oder Rückgabeplätze. Viel leichter kann man einem das Autofahren nicht machen», sagt Müller. Doch das ist nur eines von verschiedenen neuen Mobilitätskonzepten für die Zukunft.
In Ulm handelt es sich um das Daimler-Projekt «Car2Go», bei dem sich Müller als Testkunde angemeldet hat. 200 Autos hat der Fahrzeughersteller dafür mittlerweile in Ulm verteilt und ein simples Tarifmodell ausgearbeitet: «Man zahlt 19 Cent pro Minute, alle Kilometer und allen Sprit inklusive», erläutert Pressesprecher Andreas Leo.
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Immer mehr Autohersteller setzen aufs Elektroauto. Bisher schon im Verkauf: Der Elektrosportwagen Tesla Roadster und der Karabag 500 E. Im Herbst dieses Jahres sollen der i-MiEV von Mitsubishi und der Mercedes Vito den Weg auf die deutschen Straßen finden, so eine Übersicht des ADAC in München. Im Dezember 2010 könnten dann der Citroen C Zero und der Peugeot iOn auf dem Gabentisch liegen. Eine weitere Welle von neuen Elektrofahrzeugen wird 2011 erwartet, darunter der Renault Kangoo Z.E. und der Fluence Z.E. vom gleichen Hersteller. Auch der Opel Ampera soll noch Ende 2011 zu den deutschen Händlern gelangen. mehr »
Die ersten Exemplare des Elektrofahrzeugs Nissan Leaf sollen in Europa zum Jahreswechsel in den Handel kommen. Das teilte der japanische Hersteller in London mit.
Die Preise sollen nach Abzug der lokalen Förderungen zum Teil deutlich unterhalb von 30 000 Euro beginnen – und damit auf dem Niveau eines vergleichbaren Modells mit Diesel- oder Hybridantrieb liegen.
Starten soll der Wagen zunächst in jenen Ländern, in denen Elektrofahrzeuge besonders gefördert werden. Deshalb werden Kunden in Großbritannien, Irland, den Niederlanden und Portugal die ersten sein. Alle restlichen Länder Westeuropas werden spätestens Ende 2011 beliefert.
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Trotz weltweiter Euphorie für das Elektro-Auto sieht der Daimler-Konzern Chancen für mit Wasserstoff angetriebene Fahrzeuge. Insbesondere im Überlandverkehr hätten diese Vorteile durch hohe Reichweiten und kürzere Tankzeiten, sagte Daimler-Technikvorstand Thomas Weber der «Wirtschaftswoche» im Vorfeld der am Sonntag beginnenden Weltwasserstoffkonferenz.
Wasserstoff sei bereits in großen Mengen am Markt verfügbar und könne problemlos aus regenerativen Energiequellen hergestellt werden, beispielsweise durch Wind- und Solarstrom. mehr »
Leichter, effizienter, dynamischer: Das sind die wesentlichen Merkmale des neuen Porsche Cayenne, der vom 8. Mai an zu Preisen ab 55 431 Euro beim Händler steht.
Denn beim Wechsel in die zweite Generation haben die Schwaben zumindest einem Teil der Kritik am automobilen Übermaß Rechnung getragen und das Dickschiff deshalb auf Diät gesetzt. Zwar wird der Saulus so noch immer nicht zum Paulus. Doch vier Zentner weniger Gewicht und bis zu 23 Prozent weniger Verbrauch sind eine ordentliche Ansage.
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FOTO-GALLERIE: Porsche Cayenne Turbo
Dabei macht sich der neue Cayenne alles andere als dünne: Zwar ist das Design nicht mehr ganz so plump und protzig. Doch ist der Wagen in Radstand und Länge sogar noch einmal gestreckt worden, und die Leistung legt bei allen Motorvarianten zum Teil deutlich zu. Dass er trotzdem leichter ist, liegt an dünneren Blechen und dem großzügigen Einsatz von Aluminium. Und dass er weniger verbraucht, haben die Ingenieure mit überarbeiteten Motoren, einer neuen Achtstufenautomatik und einer Start-Stopp-Funktion erreicht. mehr »