Die gute Nachricht vorab: Der neue A3 Sportback ist ein schniekes und klasse zu handhabendes Kompakt-Wägelchen, dessen Fahreigenschaften an Autos erinnern, die eigentlich eine Kategorie höher angesiedelt sind – zumindest die drei von uns getesteten Modelle.
Die schlechte Nachricht: Der neue A3 Sportback, seines Zeichens schließlich Verteter der besonders populären und ökonomischen „Golf“-Klasse, ist ziemlich teuer.
Nun aber erst mal der Reihe nach. Die Geschichte beginnt 1999, mit dem ersten A3, wie wir vergangenes Wochenende detailliert bei einem Presse- und Testfahr-Event in Monte Carlo erfahren konnten (Discloser: organisiert und finanziert hat diesen Trip Hersteller Audi). Der A3 sollte einer der populärsten Audis aller Zeiten werden.
Im Sommer 2012 erblickte die neue A3-Generation das Licht der Welt – zunächst als Dreitürer. Jetzt folgt der Fünftürer, namentlich „Sportback“, wobei sich mir nicht ganz erschließen mag, warum ausgerechnet die praktischere und (klein-)familienkompatible 5-Türer-Version als „Sportrücken“ bezeichnet wird.
Sei’s drum, die Marketing-Strategen aus Ingolstadt scheinen sehr wohl zu wissen, was sie tun. Denn bei der aktuellen, ergo auslaufenden A3-Generation hat sich gut ein Drittel der A3-Käufer bis dato für die fünftürige Karosserie-Variante entschieden. mehr »
Der Premium-Autohersteller Audi bleibt vor allem in China auf der Überholspur. Im Oktober setzte das Unternehmen weltweit 123.600 Autos ab und damit fast 14 Prozent mehr als vor einem Jahr, wie die Volkswagen-Tochter soeben mitteilte.
Vor allem in Audis größtem Einzelmarkt gehen die Zahlen weiter durch die Decke: Während der Absatz von Oberklasse-Konkurrent Daimler in China im Oktober sogar niedriger ausfiel als vor einem Jahr, legten die Ingolstädter um knapp ein Drittel zu mehr »
Aua, das tut weh! Vor zwei Jahren noch in den Top 10, jetzt Vorletzter. Ford geht es nicht gut. Verbraucher sind mit dem Hersteller unzufrieden und schicken ihn beim Consumer Reports-Ranking in Punkto Zuverlässigkeit auf Platz 27.
Übel nehmen Tester Probleme mit dem Info- und Unterhaltungssystem MyFord. Außerdem ließen Neuauflagen von Fiesta, Focus und Explorer zu wünschen übrig. Auch einer neuen Automatik wird offenbar wenig Vertrauen geschenkt. mehr »
Ungeachtet der Rekordzahlen von BMW im 3. Quartal will Audi den bayerischen Premiumkonkurrenten aus seiner Führungsposition verdrängen. „Unser bayerischer Mitbewerber, keine hundert Kilometer südlich von Ingolstadt, liegt aktuell vor uns – doch wir fahren auf Schlagdistanz“, sagte Audi-Vorstandschef Stadler (Foto oben) heute auf dem Kongress der „Automobilwoche“ in Berlin.
Stadler hält trotz aktueller Probleme wie dem hohen Rohstoffbedarf der Schwellenländer, Währungs-Unsicherheit und der zunehmenden Zurückhaltung der Verbraucher in vielen Märkten an seinem Ziel fest, bis 2020 zwei Millionen Autos zu verkaufen. Seine Strategie: eine Produkt-, Technik- und Service-Offensive. mehr »
Audi hat im Oktober sein Wachstum auf dem US-Markt fortgesetzt und einen weiteren Rekordmonat verbucht. Im vergangenen Monat setzte die Volkswagen Tochter in den USA 11.708 Autos ab und damit 14,5 Prozent mehr als im Oktober 2011, wie das Unternehmen heute mitteilte. mehr »
Audi legt heute die kompletten Zahlen für das dritte Quartal vor. Unter anderem bremsten höhere Ausgaben für den Produktionsausbau das Gewinnwachstum der Volkswagen-Tochter zwischen Juli und September, auf Jahressicht bleibt die Nobelmarke des Wolfsburger Autoriesen aber auf Rekordfahrt.
Operativ verdienten die Ingolstädter im dritten Jahresabschnitt gut 1,3 Milliarden Euro und damit rund 100 Millionen Euro weniger als vor einem Jahr, wie aus den bereits bekannten VW-Quartalszahlen hervorgeht. mehr »
Wie jetzt? Schnell einen Ferrari kaufen oder gleich vergessen? „Was bringt ein Ferrari, wenn es kein Öl mehr gibt“, sagt Andreas Pfeiffer und rät vom Kauf ab. „Wenn, dann jetzt“, hält Prof. Hans-Christian Reuss dagegen, noch gebe es ja Öl. Dabei sind beiden Rennwagen egal. Sie wollen Elektroautos puschen, wobei Pfeiffer euphorisch ist, Reuss skeptischer.
Pfeiffer, den man getrost E-Lobbyist von Hubject nennen kann, will Spaß beim elektrischen Fahren haben, weil man die Zukunft sauberer gestaltet. Er glaubt, dass es viele, viele Kleinwagen mit Stecker geben wird und die Anzeige einem auf den Meter genau vorausberechnet, wie weit man kommen wird. mehr »
Die Audi-SUVs Q7, Q5 und Q3 bekommen möglicherweise einen kleinen Bruder. Wie der aussehen könnte, zeigte der Ingolstädter Autobauer mit der Studie Crosslane Coupé bei der MotorShow in Paris. mehr »
Von Autokrise kaum noch eine Spur: Die deutschen Nobel-Marken BMW , Audi und Mercedes lassen sich weiter kaum von trüben Konjunkturaussichten und der europäischen Schuldenkrise irritieren.
Die drei Oberklassehersteller verkauften auch im September wieder mehr Autos und erreichten in den ersten neun Monaten damit neue Bestwerte beim Absatz. Zwar spüren die Konzerne die schwachen europäischen Märkte, doch das weiter robuste Wachstum in Übersee trägt die drei Rivalen wohl auch 2012 zu einem weiteren Rekordjahr. mehr »
Audi konnte seinen Absatz im September um 13,6 Prozent steigern. Wie die Ingolstädter VW-Tochter am Montag mitteilte, verließen im abgelaufenen Monat 136.600 Autos die Werke. Dabei profitierte Audi von starker Nachfrage in den USA, China und Europa. In Großbritannien setzte Audi mit 22.389 Fahrzeugen sogar mehr ab als auf dem Heimatmarkt Deutschland. Insgesamt blieb China aber größter Einzelmarkt mit 35.512 verkauften Autos im September. mehr »
Der Autobauer Audi feiert sich dieser Tage bei der Motorshow in Paris – und muss schlechte Nachrichten aus der Heimat verdauen: Audi stoppt in seinem Werk Neckarsulm eine Woche lang die Produktion. Wie eine Sprecherin des Standorts am Freitag auf dpa-Anfrage sagte, stehen die Bänder vom kommenden Montag an zeitweise still. “
„Es ist einfach eine vorausschauende Fahrweise“, sagte sie. Ob möglicherweise eine schwächere Nachfrage Grund für die Pause ist, wollte die Sprecherin nicht bestätigen. Zuvor hatte der SWR über den Produktionsstopp berichtet. mehr »
Und wieder ist Techfieber so nah dran wie kaum ein anderes Medium. Einen Stuhl vor uns sitzt Audi-Chef Rupert Stadler. Seine Evian-Flasche steht in unserer Griffweite unter seinem Stuhl. Da erhebt er sich, turnt auf die Bühne und zitiert vom Teleprompter, was der neue A3 2.0 TDI unter der Haube hat.
Wobei die Motorwerte nicht so spannend sind, sondern der Elektro-Schnack. Das Auto liest nämlich Mails vor – und twittert womöglich eifrig an die Follower von der Polizei, wo man gerade fährt. mehr »