Und wieder ist Techfieber so nah dran wie kaum ein anderes Medium. Einen Stuhl vor uns sitzt Audi-Chef Rupert Stadler. Seine Evian-Flasche steht in unserer Griffweite unter seinem Stuhl. Da erhebt er sich, turnt auf die Bühne und zitiert vom Teleprompter, was der neue A3 2.0 TDI unter der Haube hat.
Wobei die Motorwerte nicht so spannend sind, sondern der Elektro-Schnack. Das Auto liest nämlich Mails vor – und twittert womöglich eifrig an die Follower von der Polizei, wo man gerade fährt.
Der A8 versammelt mehr als 500 Pferdestärken zwischen den Rädern – und kein Greenpeace-Banner kritisiert es wie drüben bei den Konzern-Kollegen von Volkswagen
Audis Geländewagen ist auch hübsch, sagt Designer Wolfgang Egger: Die „Q, äh, äh, äh, C-Säule“ macht ihn stolz. Unfallfreies Sprechen ist nebenbei hübsch, wenn’s misslingt: Stadtler mochte am Ende der Show seine Vorstands-Männerriege auf die „Biene bütten“.
Und dass unter den Ohren von Piech, Porsche, Winterkorn.