Knapp neun Millionen Deutsche haben in der Flensburger Verkehrssünderkartei Punkte auf dem Punkte – wie viele es sind, weiß kaum einer. Nun hat das Kraftfahrtbundesamt (KBA) Vorschläge gemacht, wie das System durchschaubarer werden kann.
Bisher verfällt ein gesammelter Punkt nicht, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit ein neuer dazukommt. «Das ist intransparent», sagte KBA-Präsident Ekhard Zinke am Dienstag (30. März) in Flensburg. Für einen Verkehrssünder sei schwierig nachzuvollziehen, wie viele Punkte er hat. Der Vorschlag des KBA: Die Zeit, bis ein Punkt verfällt, wird verlängert, dafür sind sie nach nach drei, sechs oder zwölf Jahren – je nach Verstoß – definitiv weg. «Das sind erste Gedanken auf Arbeitsebene», betonte Zinke. Über die Punktereform muss die Bundesregierung beraten und entscheiden.
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Nach dem Rückruf von Millionen Autos startet der weltgrößte Autobauer Toyota eine neue Qualitätsoffensive. „Wirwerden alles nur Mögliche tun, um das Vertrauen der Kunden wiederzuerlangen“,sagte Konzernchef Akio Toyoda am Dienstag zum Auftakt der ersten Sitzung einesneugegründeten Sonderkomitees zur globalen Qualitätssicherung. SämtlicheQualitätsstandards im Konzern würden auf den Prüfstand gestellt und Abläuferadikal neu gestaltet.
Weltweit hat Toyota mehr als acht Millionen Autos zurückgerufen, umGaspedale und Fußmatten zu richten. Drei von vier betroffenen Fahrzeugen sind inden USA zugelassen. Wegen kurzzeitig aussetzender Bremsen müssen zudem fast einehalbe Millionen Hybridautos in die Werkstätten. Die US-Behörde fürVerkehrssicherheit bringt 52 Tote mit den technischen Defekten in Verbindung. Inden wenigsten Fällen ist bislang aber erwiesen, dass Toyota die Schuld trägt. mehr »
Nach dem Rückruf von Millionen von Autos startet der weltgrößte Autobauer Toyota eine neue Qualitäts-Offensive. „Wir wollen alleQualitätsabläufe neu überprüfen“, sagte Konzernchef Akio Toyoda am Dienstag zumAuftakt der ersten Sitzung eines Sonderkomitees zur globalen Qualität. „Wirwollen das Vertrauen der Kunden zurückgewinnen“, sagte er am Hauptsitz in derStadt Toyota. Das Gremium besteht aus 50 Personen, die sämtliche Regionen derWelt bei Toyota abdecken, und steht unter Toyodas Vorsitz. Weltweit hat Toyotamehr als acht Millionen Autos zurückgerufen, um Gaspedale und Fußmatten beiihnen zu richten. Drei von vier betroffenen Fahrzeugen sind in den USA zugelassen.
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Toyota will die Hybrid-Version des Kompaktmodells Auris vom Spätsommer an ausliefern. Bestellt werden kann der Auris Hybrid ab Ende März. Den Einstiegspreis gibt Toyota in Köln mit 22 950 Euro für die Version «HSD Life» an.
Zur Serienausstattung gehören unter anderem Leichtmetallräder, eine Klimaautomatik und LED-Tagfahrlicht. Die Leistung des mehr »
Im Jahr 2030 soll die Weltbevölkerung rund acht Milliarden Menschen umfassen und mehr als 60 Prozent davon werden voraussichtlich in Ballungsräumen leben. Dadurch entsteht eine gewaltiger Druck auf die Infrastruktur der Städte, die bereits heute unter der stetig steigenden Last des Transport- und Privatverkehrs leiden.
Vor diesem Hintergrund verfolgen General Motors und Shanghai Automotive Industry Corp. Group (SAIC) die gleiche Strategie: Die Partner wollen den Bedarf an individueller Mobilität mit völlig neuen Formen der Personenbeförderung in Großstädten decken. Deshalb prüft der Forschungsverbund im Interesse der kommenden Autofahrergeneration verschiedene Lösungen.
Eine der vielversprechendsten Ideen ist ein Fahrzeug namens EN-V.
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Hersteller:Mercedes Benz Modell:S 400 Hybrid
Motor:Sechszylinder-Ottomotor Hubraum:3498 ccm
Leistung:279 PS/205 kW Drehmoment:350 Nm bei 2400 U/min Mildhybrid-Technik:Dreiphasen-Drehstrom-Elektromotor Leistung:15 kW
Drehmoment:160 Nm
Von 0 auf 100 km/h:7,2 sek. Höchstgeschw.:250 km/h (abgeregelt) Verbrauch:9,1 l Benzin/100 km CO2-Ausstoß:186 g/km Kofferraum:560 Liter Versicherung:HP:21 / TK:31/ VK:29 Grundpreis:79 300 Euro Preis der Testversion:120 725 Euro
*Herstellerangaben
tf/mei/ddp
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Der Mercedes E 350 CDI BlueTEC hat als erstes Fahrzeug mit Dieselmotor die volle Punktzahl (50 Punkte) in der Schadstoffbewertung des ADAC EcoTests erreicht. In der EcoTest-Gesamtbewertung erhielt das Auto laut Automobilclub in München vier Sterne. Partikel und Ausstoß von Stickoxiden sind bei diesem nach Euro 6 zugelassenen Auto erheblich verringert. Derzeit führen den ADAC EcoTest drei Autos mit fünf Sternen an.
Die Löwenmarke sucht sich frisches Terrain. Mit einer neuen Markenstrategie, 14 neuen Modellen sowie einem reinrassigen Elektroauto will Peugeot sich nicht nur im verschärften Wettbewerb behaupten, sondern auch wachsen. «Peugeot steht gegenwärtig im internationalen Automarken-Ranking auf dem zehnten Platz und hat sich das Ziel gesetzt, bis 2015 drei Plätze aufzusteigen», erläuterte Peugeot-Markenchef Jean-Marc Gales in Paris die Zielvorgaben. «Vor dem Hintergrund unseres sehr guten Jahresendes 2009 sind wir diesbezüglich recht optimistisch», sagte Gales – und deshalb verpasst sich das Unternehmen pünktlich zum 200-jährigen Firmenjubiläum auch ein neues Image.
Das wurde erstmals auf dem Genfer Autosalon zur Schau gestellt, und zwar in Form des Concept Car Peugeot SR1. Laut Designchef Jean-Pierre Ploué ist der Roadster das «ästhetische Manifest» der Marke. Damit sind die bislang klassische Peugeot-Nase, der horizontal zweigeteilte Kühlergrill sowie die weit nach hinten reichenden Mandelscheinwerfer Stilattribute vergangener Zeiten. Der SR1 trägt einen zentralen Kühlergrill, schlitzförmige, waagrechte Scheinwerfer und eine stark konturierte Motorhaube. Die Flanken werden von konkaven Flächen gekennzeichnet.
Jeder fünfte Käufer einer S-Klasse entscheidet sich derzeit für den Mercedes S 400 – das erste und bislang einzige Hybridmodell der Luxusbaureihe. Dabei ist dieser nur ein sogenannter Mildhybrid. Im Gegensatz zum Konkurrenten Lexus LS 600 kann er nicht rein elektrisch gefahren werden. Ob das schmückende «hybrid» am Wagenheck den hohen Anschaffungswert (rund 79 000 Euro Grundpreis) wettmacht, dürfte rein rechnerisch schwer nachvollziehbar sein.
Die eingesetzte Technik ist eine Statthalter-Lösung bis zum ersten Vollhybrid. Sie ähnelt dem Kers-Prinzip, dessen sich in der vergangenen Formel-Eins-Saison verschiedene Teams bedient hatten. Kernpunkt ist ein vergleichsweise schwacher Elektromotor, der allerdings bauartbedingt vom Start weg ein hohes Drehmoment liefert, in diesem Fall bis zu 160 Newtonmeter – das entspricht einem Plus von 40 Prozent. Den koppelt Mercedes mit einer Lithium-Ionen-Batterie.
Eine derzeit noch teure Lösung. Die Vorteile der neu entwickelten Lithium-Ionen Batterie liegen in ihren extrem kompakten Abmessungen in Kombination mit einer deutlich höheren Leistungsfähigkeit. Der elektrische und elektronische Anbau soll den Motor unterstützen. Die beim Bremsen gewonnene und im Akku zwischengelagerte Energie kommt beim Beschleunigen dann wieder zum Einsatz und spart Benzin.
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Volkswagen setzt beim Start ins Elektrozeitalter voll auf den Zukunftsmarkt China. In spätestens drei Jahren will Europas größter Autobauer ein strombetriebenes Serienfahrzeug in dem Land bauen, berichtet die «Financial Times Deutschland» (Freitagausgabe) aus dem Topmanagement. Bereits Ende April wird VW die Elektroversion des speziell für China gefertigten Modells Lavida auf der Motorshow in Peking vorstellen. Der Elektro-Lavida basiert auf dem Golf.
Mit dem ambitionierten Vorstoß will Volkswagen seinen Rückstand bei Elektroantrieben wettmachen. Bislang liegen die Niedersachsen zum Beispiel bei Hybridautos, die E-Antrieb und Verbrennungsmotor kombinieren, deutlich hinter der Konkurrenz zurück. Während der Rivale Toyota längst mit Hybriden auf dem Markt ist, folgt VW erst im Laufe dieses Jahres mit einem Mischantrieb.
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Die nächste Unfallmeldung mit einem Toyota
Es ist der zweite Prius binnen kürzester Zeit, der in den USA füröffentliche Aufmerksamkeit sorgt. Erst am Sonntag war eines der Hybridautosunkontrolliert über eine Schnellstraße gerast. Der Fahrer sagte, sein Gaspedalhabe sich verklemmt. Erst mit Hilfe eines Polizisten gelang es dem Fahrer, denWagen anzuhalten.
Zum Jahreswechsel 2010/2011 soll mit dem Q5 hybrid der erste Audi mit einer Kombination aus Benzin- und Elektromotor auf den Markt kommen. Ende 2012 soll mit dem e-tron, der im vergangenen Jahr auf der IAA in Frankfurt präsentiert wurde, das erste Elektrofahrzeug in einer Kleinserie auf den Markt kommen. Weitere Schritte in Richtung Elektromobilität sind laut Audi in Ingolstadt der A8 hybrid, der mit 144 g CO2 eine Bestmarke in der Oberklasse setzen soll. mehr »