Der jaoanosche Auto-Riese Toyota baut sein Kult-Erfolhsmodel Prius künftig auch als sogenannten Plug-In-Hybrid. Der Wagen kann damit auch an der Steckdose aufgeladen werden. Die Kapazität der Batterie wurde deutlich erhöht und die Technologie auf Lithium-Ionen umgestellt.
Die elektrische Reichweite des Viertürers steigt damit von maximal 2 auf bis zu 20 Kilometer. Gebaut werden zunächst 600 Autos, von denen nach Angaben der Deutschlandzentrale in Köln rund 200 nach Europa kommen. Sie können allerdings nur im Rahmen von Flottentests geleast werden.
Geht es um Lack und Farbe, fällt schnell der Begriff «bunt». Doch auf Autokarosserien geht es seit vielen Jahren alles andere als bunt zu: Während einer unendlich lang erscheinenden Phase wurden die Bleche meist in dieser oder jener Silberschattierung lackiert.
Und auch die folgenden kleineren oder größeren Trends von Weiß über Braun bis Schwarz gehen nicht als besonders farbenfrohe Erscheinungen durch. In Zukunft könnte sich allerdings etwas ändern: Zwar gehen die Experten auch in den kommenden Jahren nicht von einer völlig veränderten Farbpalette aus – aber zumindest von einer Spur Buntem. mehr »
Nach der Vorstellung eines Toyota Prius Mini-Van-Konzepts (der wie berichtet ja schon 2011 auf den Markt kommen soll) lassen sich nun auch die Amerikaner aus Detroit nicht lumpen – und präsentieren derzeit bei der Motor-Messe Auto Cina eine interesante Studie eines Famiien-Minvans auf Basis des Chey Volt E-Cars.
Den Elektro-PKW Chevrolet Volt präsentierte der strauchelnde US-Autoriese im Jahr 2007 ursprünglich als Plug-in-Hybrid-Konzeptfahrzeug. Mittlerweile betont GM jedoch, dass es nicht mehr ein Concept Car, sondern ein für die Serienproduktion bestimmtes Fahrzeug mit reinem Elektroantrieb und On-Board-Batterien sei.
Und nun soll mit einem Elektro-Van namens Volt MPV5 die Volt-Idee weitergesponnen werden.
Der Fünfsitzer hat 16 Kilowattstunden (kWh) fassende Lithium-Ionen-Akkus an Bord. Gehen sie nach gut 50 Kilometern zur Neige, startet ein 1,4 Liter großer Benziner und produziert per Generator elektrische Energie für noch einmal bis zu 480 Kilometer.
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Mit der Weltpremiere des neuen Panamera und Panamera 4 auf der Auto China 2010 in Peking baut die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, die Panamera-Familie zügig weiter aus. Nach dem erfolgreichen Marktstart der vierten Baureihe von Porsche im vergangenen Jahr werden ab Mai 2010 die neuen Basismodelle des Gran Turismo angeboten.
Wie die bewährten und weltweit bislang mit mehr als 50 Preisen ausgezeichneten V8-Modelle erfüllen sowohl der Panamera als auch der Panamera 4 den Anspruch, als Gran Turismo sportlichen Charakter mit hohem Komfort und hoher Alltagstauglichkeit zu verbinden. Beide Varianten werden von einem neu entwickelten 3,6-Liter-V6-Motor mit Benzindirekteinspritzung und einer Leistung von 300 PS (220 kW) sowie einem maximalen Drehmoment von 400 Nm angetrieben. Getreu der bei Porsche üblichen Typbezeichnung überträgt der Panamera seine Kraft über die Hinterräder auf die Straße, während der Panamera 4 serienmäßig über einen aktiven Allradantrieb verfügt.
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Elektro-Auto-Vorstoss des Münchener Autobauers BMW in Fernost: Der Bayerischer Auto-Konzern plant die neue Generation der BMW 5er-Reihe auch als Plug-in-Hybrid-Version anzubieten. „Wir werden die5er Langversion als Plug-in-Hybrid auf den chinesischen Markt bringen“, sagteBMW-Chef Norbert Reithofer am Freitag am Rande der Pekinger Automesse. Auf einengenauen Zeitpunkt der Markteinführung wollte sich Reithofer nicht festlegen.
Am Vorabend hatte der BMW-Chef eine auf der Vorgängerversion des 5erbasierende Studie vorgestellt. Plug-in-Hybride verfügen neben demVerbrennungsmotor über einen Elektromotor. Die Batterien können an der Steckdosen mehr »
Der Münchener Autobauer BMW will in diesem Jahrdeutlich mehr vom boomenden chinesischen Automarkt abbekommen. „Wir rechnen 2010in China mit einem signifikanten Absatzzuwachs auf rund 120.000 Fahrzeuge“,sagte BMW-Chef Norbert Reithofer am Freitag in Peking. Zuvor hatten sich die Münchener einen Absatz von über 100.000 Fahrzeugen zum Ziel gesetzt.
„Die Marke von 100.000 Autos werden wir mit Leichtigkeit übertreffen“, hatteVertriebsvorstand Ian Robertson am Donnerstag gesagt und angedeutet, dieMünchener könnten ihr bisheriges Verkaufsziel bald erhöhen. Im vergangenen Jahr hatte BMW in China über 90.000 Fahrzeuge verkauft. Im ersten Quartal 2010verdoppelten sich die Auslieferungen im Vergleich zur Vorjahresperiode auf über36.500 Fahrzeuge. Damit stieg China auch zum weltweit drittgrößten Markt für BMWauf, hinter Deutschland und den USA.
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Volkswagen hat den Touareg abgespeckt. Trotz deutlich mehr Platz und neuen innovativen Technologien ist die zweite Generation des SUV um mehr als 200 Kilo leichter geworden. Doch damit nicht genug: Als erster Serienhybrid des Konzerns geht der Allradler auch besonders sauber an den Start.
Einen Großteil der Gewichtsreduzierungen haben die Volkswagen-Ingenieure durch geringere Blechdicken sowie Veränderungen am Fahrwerk – jeweils etwa 70 Kilo – erreicht. Und auch ansonsten wurde wohl bei jedem noch so kleinen Ventil geprüft, ob es statt neun nicht nur sieben Gramm wiegen könnte. Detailarbeit, die sich gelohnt hat. Je nach Ausführung bringt der Touareg nun nur noch zwischen 2035 und 2240 Kilo auf die Waage. Das entspricht einer Reduzierung um bis zu 222 Kilo – und die spart Sprit.
Doch was wäre eine Diät, wenn sie nicht auch äußerlich sichtbar würde. Hier haben die Designer ganze Arbeit geleistet. Der seit 2002 produzierte Kraftprotz hat sich zu einer immer noch muskulösen, aber nun wesentlich eleganteren Version gemausert. Neben einer deutlichen Taillierung der Seitenansicht sind die veränderten Abmessungen verantwortlich für die neue Optik. Bei einer Länge von 4,80 Metern (plus 41 Millimeter), 1,94 Metern in der Breite (plus zwölf Millimeter), mehr »
Innovativer Technologieträger für zukünftige Hybrid-Generationen: Keine Frage, Toyota hat die Welt der Automobile mit dem Hybrid-Flitzer Tpyota Prius grundlegended auf den Kopf gestellt. Und nun schickt sich der Auto-Riese aus Nippon, seines Zeichens ja größter Autohersteller der Welr dazu an, nach der Welt der Kleinwagen auch die Welt der Mini-Bans auf den Kopf zu stellen. Dafür präsentieren die Japaner nun das Hybrid-Mini-Van Konzept „Hybrid-X“. Sozusagen ein zum Familien-Van mit drei Sitzreihene aufgemotzter Toyota Prius, der bis zu sieeben Personen Platz bieten soll.
Toyota präsentierte den Hybrid X erstmals auf dem Genfer Salon 2007 als Konzept-Studie. Der Viertüriger basiert auf einem offenen mehr »
Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU) lehnt staatliche Zuschüsse beim Kauf von Elektroautos ab. Stattdessen müsse das Geldin die Forschung fließen, damit Deutschland „die technologische Revolution“marktfähiger Elektroautos bewältigen könne, sagte Röttgen am Donnerstag. 2030werde es weltweit doppelt so viele Autos geben wie derzeit, sagte Röttgen. EinGroßteil davon müssten dann Elektrofahrzeuge sein, sonst hätte dies für dieUmwelt katastrophale Folgen.
Zum Plan der Bundesregierung, bis 2020 eine Million E-Autos auf die Straßenzu bringen, sagte Röttgen: „Das Ziel sollte sein, dass es eine MillionElektroautos von deutschen Herstellern sind.“ Er rief die Autobranche auf,verstärkt auf diese Technologie zu setzen. „Wer in der Autoindustrie jetzt nichtenergisch auf Elektromobilität setzt, der wird schon bald nicht mehrwettbewerbsfähig sein.“
Hohe Erwartungen verbindet Röttgen mit einer Konferenz am 3. Mai in Berlin,die den Startschuss für die sogenannte Nationale Plattform Elektromobilitätgeben soll. Forschung, Industrie, Staat und Zivilgesellschaft sollten dann überweitere Schritte beim Thema Elektromobilität beraten. Röttgen deutete an, dassder Staat künftig Elektroautos für seine Dienstwagenflotte kauft und damit einenwichtigen Impuls gibt.
tf/eri
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Der neue Porsche Cayenne soll vom 8. Mai an zu den Händlern kommen. Merkmale des parallel zum VW Touareg entwickelten Geländewagens aus dem Porsche-Werk in Leipzig sind unter anderem ein geringeres Gewicht und sparsamere Motoren.
Die Preise beginnen bei 55 431 Euro, teilt Porsche in Stuttgart mit. Der Einstiegspreis gilt allerdings für den erst im Juli lieferbaren Cayenne V6 mit 3,6 Litern Hubraum, 220 kW/300 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h. Dessen Verbrauch wird mit 9,9 Litern angegeben (CO2-Ausstoß: 236 g/km). Für mindestens 78 636 Euro verkauft Porsche den Allradler außerdem als Hybrid-Modell. Dabei kommen ein V6-Benziner mit Kompressor und ein Elektromotor zusammen auf 279 kW/380 PS und ermöglichen 242 km/h. Der Durchschnittsverbrauch beträgt laut Porsche 8,2 Liter (193 g/km).
Erstmals ist mit dem Volvo V70 1.6D DRIVe ein Diesel-Pkw in den Fünf-Sterne-Olymp des ADAC EcoTest aufgestiegen. Das teilte Volvo in Köln mit. Bisher hatten nur zwei Hybridautos und der Erdgas-Passat 1.4 TSI EcoFuel von VW das Maximum von fünf Sternen erreicht. Mit dem CO2-Ausstoß von 131,1 g/km unterbietet der Volvo den bisherigen Spitzenreiter in seiner Klasse, mehr »
Der ADAC hat den Rückstand der deutschen Hersteller bei alternativen Antrieben scharf kritisiert. Die Hybridautos von Mercedes-Benz oder Volkswagen seien «Feigenblätter» der Industrie, sagte ADAC-Präsident Peter Meyer dem Berliner «Tagesspiegel» (Freitagausgabe). «Der Massenmarkt habe nichts davon.» Die Technik werde nur in teure Modelle wie S-Klasse oder Touareg eingebaut, weil der Preisaufschlag deren Käufer kaum schmerze. «In einem Opel Corsa oder einem VW Polo ginge das gar nicht, weil die Hersteller die Entwicklung verschlafen haben und die Produktion noch zu teuer ist.» Es werde noch Jahre dauern, bis es bezahlbare Hybrid- und Elektroautos aus deutscher Produktion gebe.