Die EU-Kommission will die von der Absatzkrise gebeutelte europäische Autoindustrie in Schutz nehmen und angeblich vor zusätzlichen Belastungen durch neue Gesetze bewahren.
Wie die „Die Welt“ heute unter Berufung auf ein Strategiepapier berichtet, will Industrie-Kommissar Antonio Tajani eine darauf ausgerichtete „rigorose Prüfung“ durchführen, bevor neue Gesetze in Kraft treten können. mehr »
Es ist vertrackt: Elektroautos machen wenig Sinn ohne Ladestationen und Ladestationen machen wenig Sinn ohne Elektroautos. Das erinnert an Loriots „Ich bin fertig, aber du…“-Drama. Oder an Ei-Henne.
Für E-Autos werden allenthalben Ziele gesteckt, wie viele es bis 20xy sein sollen. Doch wie sieht es mit Ladestationen aus? Rosig, sagen die Prognostiker von Pike Research. Um 37 Prozent werde der Markt für diese Anlagen wachsen. Von 200.000 Einheiten heutzutage auf 2,4 Millionen in 2020. Ein „Hallo!“ sollte das bei den Hersteller auslösen, und bei denen, die elektrische fahren wollen. Rund um den Globus werden Elektrotankstellen aus dem Boden wachsen, sagen die Forscher. mehr »
Von Autokrise kaum noch eine Spur: Die deutschen Nobel-Marken BMW , Audi und Mercedes lassen sich weiter kaum von trüben Konjunkturaussichten und der europäischen Schuldenkrise irritieren.
Die drei Oberklassehersteller verkauften auch im September wieder mehr Autos und erreichten in den ersten neun Monaten damit neue Bestwerte beim Absatz. Zwar spüren die Konzerne die schwachen europäischen Märkte, doch das weiter robuste Wachstum in Übersee trägt die drei Rivalen wohl auch 2012 zu einem weiteren Rekordjahr. mehr »
Audi konnte seinen Absatz im September um 13,6 Prozent steigern. Wie die Ingolstädter VW-Tochter am Montag mitteilte, verließen im abgelaufenen Monat 136.600 Autos die Werke. Dabei profitierte Audi von starker Nachfrage in den USA, China und Europa. In Großbritannien setzte Audi mit 22.389 Fahrzeugen sogar mehr ab als auf dem Heimatmarkt Deutschland. Insgesamt blieb China aber größter Einzelmarkt mit 35.512 verkauften Autos im September. mehr »
Die Anzahl der Sonderaktionen für Neuwagen bei Autohändlern in Deutschland ist so hoch wie noch nie. Das berichtet die „Bild-Zeitung“ unter Berufung auf den „CAR Rabatt-Index“ der Universität Duisburg-Essen.
Demnach boten Autohändler bundesweit insgesamt 435 verschiedene Sonderaktionen an. Damit wurde der bisherige Rekord-Monat November 2011 mit 397 Rabatt-Aktionen deutlich übertroffen. mehr »
Autofahrer sollen sich nach dem Willen von Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) schon bald über Internet und Smartphone in Echtzeit über die preiswerteste Tankstelle in ihrer Nähe informieren können. Im neuen „Markttransparenzstellen-Gesetz“, das noch in diesem Oktober beschlossen und Anfang 2013 in Kraft treten soll, ist nach Informationen von „Bild am Sonntag“ geregelt, dass Tankstellen künftig alle Preisänderungen dem Bundeskartellamt melden müssen, damit Verstöße gegen den Wettbewerb besser ermittelt werden können. mehr »
Der Stuttgarter Daimler-Konzern hat Berichte aus der Spiegel-Mediengruppe über den Verlust seines größten Investors Abu Dhabi nicht bestätigt. „Bezogen auf Aabar gilt unverändert der Status quo“, sagte ein Daimler-Sprecher heute.
Zuvor hatte das „Manager Magazin“ unter Berufung auf Konzernkreise berichtet, die Araber träten die Rechte an den verbleibenden gut drei Prozent an die Deutsche Bank ab. mehr »
Angesichts des Absatzeinbruchs in Europa macht sich Volkswagens Betriebsratschef und Aufsichtsrat Bernd Osterloh konkrete Gedanken über weitere Wachstumsregionen für den Wolfsburger Autokonzern. „Volkswagen muss noch intensiver als bisher neue Märkte wie beispielsweise Südostasien oder Afrika erschließen“, sagte Osterloh, der dem Präsidium des Aufsichtsrats angehört, dem „Handelsblatt“.
Für eine solche Offensive benötigt Europas größter Autobauer aus Sicht des Betriebsratschefs aber geeignete Modelle wie einen robusten Pickup. mehr »
Manche Leute studieren ja Wirtschaftswissenschaften, andere fahren einfach nur Auto, zum Beispiel einen Chevy Volt. Benzinpreise sind den Elektromobilisten wurscht, und sie rechnen nicht aus, was es Shell, Total und Co gekostet hat, Ölplattformen ins Meer zu stellen.
Sie könnten freilich ausrechnen, wie viel Geld GM für den Bau des Elektroautos versenkt hat. Sind es wirklich 49.000 Dollar pro verkauften Wagen? Müssen Sie einschlechtes Gewissen haben statt eines grünlich reinen? Weil beim Verkauf eines Volt ein, sagen wir, Astra finanztechnisch versemmelt wird?
Die Rechnung ist schon komisch, die Reuters aufmacht: Einen Volt zu bauen soll angeblich 89.000 Dollar kosten, haben irgendwelche WiWis ausgerechnet. Heißt: Das Grünzeugs im Verkehrsgewerbe ist nix, verbrennt statt Benzin Geld, Finger weg, ihr CEOs der Autobauer. Irgendwie eine blöde Rechnung, weil der Preis fürs Erfinden und Fabrikbauen drin ist.
Trotz des schwächelnden europäischen Automarkts wird das angekündigte Sparpaket des Autobauers Daimler kleiner ausfallen als erwartet. Anders als Medien unter Berufung auf Konzernkreise berichtet hatten, will Daimler weniger als eine Milliarde Euro einsparen.
„Diese Zahl ist falsch und es geht hier nicht um ein Sparprogramm“, sagte Konzernchef Dieter Zetsche in einem Interview mit der Feiertagsausgabe der „Bild am Sonntag“. mehr »
Der neue Golf VII soll nach einem Bericht der „Automobilwoche“ auch in Mexiko gebaut werden. Die Entscheidung über den Bau in Puebla solle noch in diesem Jahr fallen, zitiert das Branchenmagazin Konzernchef Martin Winterkorn.
Die bedeutsame Festlegung auf die Zusatzproduktion sei „nur noch eine Frage von wenigen Wochen“. Die Produktion solle dem Vernehmen nach zum Jahresende 2014, spätestens Anfang 2015 beginnen, heißt es in der Online-Ausgabe. Ein VW-Sprecher sagte dazu am Sonntag: „Interne Planungen kommentieren wir nicht.“ mehr »
One World. One Car. Der angeschlagene amerikanische Auto-Hersteller Ford orientiert sich angesichts schwächelnden Europa-Geschäfts um und forciert die Stärkung seiner Marke. Will heissen: Der Konzern aus Michigan plant weltweit einheitliche Autos anzubieten.
„Wir geben unseren Produkten global, also weltweit, eine Designsprache und auch eine Designumsetzung“, kündigte der Chef von Ford Deutschland, Bernhard Matthes an. „Das heißt, die Fahrzeuge, die wir in Asien verkaufen, haben die gleichen Designelemente wie die in Europa und Amerika.“ Unterschiedliche Optik in verschiedenen Regionen habe in der Vergangenheit zu Verwirrung beim Kunden geführt. mehr »