Der Automarkt in China wächst schneller als erwartet. Im Dezember stieg der Absatz der Personenwagen sogar um 21,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Branchenverband CAAM soeben in Peking mitteilte. Damit legte der Pkw-Markt im gesamten Jahr um 16 Prozent auf 17,93 Millionen Autos zu. Für dieses Jahr werden 9 bis 11 Prozent Wachstum vorausgesagt.
Deutsche Autobauer profitieren kräftig von dem Boom auf dem größten Automarkt der Welt. BMW konnte im vergangenen Jahr 19,7 Prozent mehr Autos in China verkaufen. mehr »
Auf wachsende Absatzzahlen dürfen sich fast alle deutschen Autohersteller im neuen Jahr freuen. Das geht aus einer Prognose der Analysten der Marktbeobachtung IHS Automotive für die Zeitschrift auto motor und sport hervor. Danach kann am stärksten der Sportwagenhersteller Porsche zulegen. IHS traut den Zuffenhausenern ein Absatzplus von 24,8 Prozent auf weltweit 200.100 Fahrzeuge zu. Für das Plus ist vor allem der neue Kompakt-SUV Macan verantwortlich, dem IHS hohe Zugewinne in Europa, China, dem Mittleren Osten und den USA zutrauen. mehr »
Der frühere Automanager und VW-Markenvorstand Daniel Goeudevert hat der eigenen Branche vorgeworfen, immer noch nicht angemessen auf die aktuellen Herausforderungen zu reagieren und Lobbyismus zum eigenen Schaden zu betreiben. So dränge sie sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu, sich in Brüssel für höhere CO2-Werte einzusetzen, obwohl das der deutschen Autoindustrie sogar schade. mehr »
Na also, es bewegt also sich doch noch was bei der deutschen GM-Tochter Opel: Autobauer Opel hat seinen Marktanteil in Deutschland und Europa im Jahr 2013 leicht steigern können. Man habe den Marktanteil nicht nur stabilisieren können, so der seit Jahren strauchelnde Hersteller heute.
In Gesamteuropa kam Opel zusammen mit der Schwestermarke Vauxhall im vergangenen Jahr auf einen Marktanteil von 5,61 Prozent gegenüber 5,59 Prozent in 2012. Auf dem deutschen Markt stieg der Anteil von 6,9 Prozent auf 7,0 Prozent. mehr »
Autofahrer und Heizölkunden mussten 2013 weniger Geld für Sprit und Brennstoff ausgeben als im Vorjahr. Die gesunkenen Preise für Rohöl und Ölprodukte seien beim Verbraucher angekommen, teilte der Mineralölwirtschaftsverband (MWV) heute in Berlin mit.
Für einen Liter Superbenzin mussten die Autofahrer demnach im Schnitt 1,56 Euro bezahlen, 5,5 Cent weniger als im Vorjahr. mehr »
Eine strengere Abgasvorschrift für schwere Lastwagen lässt die Verkaufszahlen der dicken Brummis derzeit trotz aller Konjunktursorgen in Europa durch die Decke gehen.
Was widersprüchlich klingt, entpuppt sich bei näherem Hinsehen als mögliches Strohfeuer, dass Anfang des nächsten Jahres zu neuem Leerlauf in der Branche führen dürfte. Grund ist die neue Abgasnorm Euro 6, die ab Januar für neu zugelassene Lastwagen gilt, und dafür sorgt, dass Spediteure jetzt noch schnell zu den günstigeren Vorgängermodellen mit Euro-5-Norm greifen. mehr »
Der Stuttgarter Autobauer Daimler drückt mächtig auf’s Tempo und möchte sein neues Mittelklasse-Modell Mercedes C-Klasse zügig global ausrollen. „Zum ersten Mal fertigen wir ein Modell innerhalb von sechs Monaten in gleich vier Ländern: Deutschland, Südafrika, USA und China“, so Produktionsvorstand Andreas Renschler gegenüber dem „Handelsblatt“.
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In den Aufbau des dafür nötigen Produktionsnetzes investiere Daimler in den beiden kommenden Jahren zwei Milliarden Euro. Von der runderneuerten C-Klasse – dem volumenstärksten Modell der Schwaben – verspricht sich Daimler Impulse bei der Aufholjagd auf die enteilten Konkurrenten BMW und Audi. mehr »
Zumindest bei Google liegt Dieter Zetsche schon vor der Konkurrenz: Kein Dax-Vorstand ist 2013 in der Suchmaschine öfter eingegeben worden als der Daimler-Chef.
Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ hervor. Der Chef des Oberklasse-Konkurrenten BMW, Norbert Reithofer, war offensichtlich weniger interessant – und landete nur auf Rang zehn. VW-Vorstand Martin Winterkorn kam immerhin auf Rang vier. mehr »
Foto: vieraugen/fotolia.com
Der dritte Monat in Folge ohne rote Zahlen dürfte das Ende der Talfahrt auf Europas Automärkten bedeuten. Zwar liegen die Neuzulassungen auf dem Kontinent nach elf Monaten noch knapp drei Prozent unter dem Vorjahr und werden auf dem schwächsten Stand seit 1993 abschließen. Im November legten sie aber um rund ein Prozent zu, wie der Branchenverband Acea heute morgen mitteilte. mehr »
Der schwedische Autohersteller Volvo plant in Zukunft den Export in China produzierter Modelle in die USA. „Darüber wird derzeit nachgedacht“, sagte Volvo-Aufsichtsratschef Carl-Peter Forster im Gespräch mit der Zeitschrift auto motor und sport.
Damit wäre Volvo der erste europäische Hersteller, der in China gebaute Autos in westliche Märkte exportiert. Während andere Hersteller, die in China produzieren, das Problem haben, dass der chinesische Partner bei Exporten 50 Prozent des Gewinns kassiert, würde der Gewinn aus dem Export chinesischer Volvo-Modelle in die USA oder nach Europa in die gemeinsame Kasse von Volvo und seiner chinesischen Konzernmutter Geely fließen. Beide Hersteller produzieren gemeinsam rund eine Million Autos.
Der Druck auf die Hersteller zu verbrauchsärmeren Autos und der Anstieg von Elektronik in den Fahrzeugen dürfte dem Entwicklungsdienstleister Bertrand auch im kommenden Jahr zu mehr Aufträgen verhelfen. Er sehe für seine Firma trotz des steigenden Preisdrucks und hoher Wettbewerbsintensität auch zukünftig gute Perspektiven, sagte Vorstandschef Dietmar Bichler am Donnerstag bei der Bilanzpressekonferenz in Stuttgart.
Auf Basis der erwarteten wirtschaftlichen Aufhellung erwarte er eine steigende Nachfrage. mehr »
Ehrgeizige Amerikaner: Der US-Auto-Riese Ford will seine weltweite Expansion vorantreiben. Im kommenden Jahr sollen weltweit 23 neue Modelle auf den Markt kommen und drei neue Werke eröffnet werden, wie der Konzern am Donnerstag in Dearborn mitteilte. Alleine in den USA sollen 5000 neue Jobs entstehen.
Ford profitierte in diesem Jahr vor allem vom boomenden Geschäft in Nordamerika, wo vor allem Pick-up-Trucks und Geländewagen beliebt sind. mehr »