Der im Rennsport nicht ausschliesslich vom Glück verfolgte, japanische Autohersteller Nissan will 2014 wieder nach LeMans zurückkehren. Das wurde tatsächlich von Carlos Ghosn, Präsident und CEO in Yokohama bestätigt. Und zwar direkt in die experimentellen Mobilen vorbehaltene“Garage 56″. Ghosn selbst drückt das so aus: Wir werden nach LeMans zurückkehren, mit einen Fahrzeug, das in der anspruchsvollsten Umgebung als Testplattform für unsere Strassenautos als auch für Elektrorennwagen-Technik dient”. Das klingt ja mal interessant. mehr »
Da wird sich F1-Rekordweltmeister Michael Schumacher aber keinesfalls freuen: Der Formel-1-Rennstall Mercedes hat die Verpflichtung von Lewis Hamilton zur kommenden Saison bestätigt. Der Weltmeister von 2008 habe einen Dreijahresvertrag unterschrieben und werde Michael Schumacher ersetzen, teilte der Rennstall auf seiner Internetseite mit. mehr »
In Matt Power brennt eine Leidenschaft, die so ziemlich alle anderen Lebensinhalte weggefackelt hat. Power fährt Autorennen und driftet beim Formula D mit seinem „Need for Speed Nitto Tire Nissan s14“ schneller durch die Kurven als seine Konkurrenten. Ungezählte Reifen zerschleißt er, und das ist sein Problem. Wie günstig an Reifen teure Reifen kommen? Matt „Mattycakes“ Power wählte den direkten Weg. Er heuerte beim Reifenhändler „Discount Tires“ an und sitzt seither an der Quelle. mehr »
Erneut macht ein windgetriebenes Fahrzeug dadurch von sich reden, dass es schneller als der Wind selbst, der es ja antreibt, fährt. Bereits vor zwei Jahren generierte Rick Cavallaro gemeinsam mit seinem Team und dem Rotorwagen Blackbird Schlagzeilen, als sie zusammen den ersten zertifizierten Weltrekord mit ihrem Vehikel erreichten; sie fuhren 2,8-mal schneller als die direkte Rückenwindgeschwindigkeit.
Damals ließ Cavallaro verlautbaren, dass er auch Geschwindigkeiten über dreifacher Windgeschwindigkeit für durchaus erreichbar hält. Seither wurde ständig am Blackbird verbessert und nachjustiert und mittlerweile kommt das Windkraftgefährt auf stolze 2,01-fache Windgeschwindigkeit bei direktem Gegenwind und auf 2,86-fache Windgeschwindigkeit bei Rückenwind. mehr »
Ein Fiat 500 gilt als Inbegriff des Kleinwagens. Keine plumpe Gehhilfe, aber eben klein. Jedenfalls nicht ausgestattet mit einem 4,5 Liter V8-Motor. Dieses Kraftpaket treibt üblicherweise den „Ferrari 458 Italia“ an. Jetzt will ein italienischer Designer tatsächlich Fiat und Ferrari kreuzen. „550 Italia“ soll die Kanonenkugel mit immensem Heckflügel heißen.
Im Hinterteil des Fiats soll der Ferrari-Motor Platz finden. Direkt hinter dem Fahrersitz soll er röhren. Der Tank kommt vorn ins Auto. Zusätzliche Streben sorgen für Stabilität. Was fehlt sind 500.000 Dollar, um den Flitzer zu bauen. Damit würde er fast zweieinhalbmal so viel kosten wie der Ferrari. mehr »
Gymkhana, der rasante Motorsport bei dem unter Einsatz bestimmter Drifttechniken ein gewisser Parcours bewältigt werden muss, scheint gerade einen allgemeinen Sympathiezuwachs zu erleben. Die Freunde von Ken Block und Konsorten nehmen auch bei uns langsam aber stetig zu, und vor allem kommen die Gymkhana-Fahrer nun auch aus ihrer Deckung auf entlegenen Parkplätzen heraus in die Öffentlichkeit.
Auch die Auto-Zubehörhersteller haben diese äußerst telegene Sportart jetzt für sich entdeckt. Goodyear beispielsweise macht sich diesen anspruchsvollen Sport zunutze, um auf die besondere Qualität seiner Autoreifen hinzuweisen.
Fernando Alonso bahnt seinem Arbeitgeber Ferrari den Weg in Silverstone: Der WM-Spitzenreiter hat seinen Flitzer im Abschlusstraining der Formel 1 in Silverstone zur Bestzeit gesteuert. Der Motorsport-Veteran fuhr die 5,8 Kilometer lange Runde am Samstag in 1:32,16 Minuten. Damit war der Spanier 0,153 Sekunden schneller als McLaren-Pilot Jenson Button. Titelverteidiger Vettel wurde hinter Lotus-Fahrer Romain Grosjean Vierter.
Dennoch laufen die Rennvorbereitungen keinesfalls glatt: Die Organisatoren des Formel-1-Rennens hoffen, dass mehr als 20.000 Kartenkäufer für Samstag nicht zum Rennen kommen. „Wenn Sie ein Ticket für einen öffentlichen Parkplatz haben, empfehlen wir Ihnen dringend, nicht zu kommen“, sagte Strecken-Geschäftsführer Richard Phillips vor der Qualifikation zum Grand Prix von Großbritannien.
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Der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche plant eine eigene Motorsport-Rennstrecke in Schanghai, die laut einem Pressebericht bereits 2013 eröffnet werden soll. Das schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Dienstagausgabe) ohne Angabe von Quellen. Grund für den Bau der Rennstrecke sei vor allem der schnell wachsende Absatz von Porsche in China. Das Land könnte schon 2012, vor den USA und Deutschland, zum größten Markt für das Unternehmen werden. Der Autobauer wolle mit der Formel-1-Strecke in erster Linie potenziellen Käufern die Fahrzeuge zeigen. mehr »
Mit einem Vorsprung von 156 Runden (umgerechnet rund 2,5 Meilen) konnte sich der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche mit einem 911 GT3 RSR den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring sichern. Ein BMW M3 GT wurde zweiter vor dem Audi R8 LMS.
Die Final-Platzierungen im Detail:
18 Lieb/Luhr/Bern/Duma 156 9:50.166
1 Mül/Farf/Alze/Lamy 156 9:24.921
14 Bass/Fäs/Picc/Stip 155 9:37.582
15 Stip/Henn/Haas/Wink 155 12:03.884
16 Ekst/Sche/Wern/Abt 154 10:37.689
22 Heye/Jäg/Blee/Seyf 153 9:03.563
32 Arno/Marg/Brü/Fran 153 11:05.863
2 Farn/Simo/Seef/Melo 152 9:43.708
26 Abbe/Schm/Kent/Berg 152 9:36.345
12 Weis/Kain/Jaco/Krum 151 10:44.891
21 Meht/Bres/Bres/Rös 150 9:33.726
17 Ludw/Mies/Jön/Abt 149 11:29.063
8 West/Menz/Stur/Rieg 149 9:29.581
125 Amme/Biel/Klin/Tomc 148 9:26.303
34 Stuc/Stuc/Stuc/Rost 148 9:48.516
Formel-1-Pilot Sebastian Vettel vom Red-Bull-Racing-Team hat am Sonntag auf dem Circuit de Catalunya den Großen Preis von Spanien gewonnen und somit seinen vierten Sieg in dieser Saison gefeiert. Ein starker Lewis Hamilton folgte ihm auf Platz zwei. Dritter, mit mehr als 35 Sekunden Abstand zum Weltmeister, wurde Jenson Button im McLaren. Vettels Teamkollege Mark Webber kam als Vierter ins Ziel. mehr »
Mercedes plant keine schnelle Vertragsverlängerung mit Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher. „Das hat keine Priorität“, sagte Motorsportchef Norbert Haug am Donnerstag bei einer Telefonkonferenz vor dem Saisonstart in der kommenden Woche in Australien. „Wir setzen uns zum geeigneten Zeitpunkt zusammen. Priorität eins hat für uns Melbourne“, fügte Haug hinzu.
Der Dreijahresvertrag des 42 Jahren alten Schumacher bei Mercedes läuft Ende 2012 aus. Haug hatte zuletzt erklärt, er sei gern bereit, den Kontrakt mit dem siebenmaligen Champion darüber hinaus fortzusetzen, wenn man sich auf „einen schwäbischen Preis“ einigen könne.
In der Vorsaison hatte Schumacher bei seinem Formel-1-Comeback im schwächelnden Silberpfeil nur WM-Rang neun belegt. In diesem Jahr sei der Dienstwagen des Kerpeners deutlich stärker, versicherte Haug. „Das Auto ist rundherum ein Schritt nach vorn, aber wir können die Konkurrenz nicht abschätzen“, sagte der Mercedes-Manager.
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– Heinz Melkus gründet 1955 eine Fahrschule in Dresden. Parallel dazu konstruiert und fertigt der Motorsportfan in den kommenden Jahren Formel-3-Rennwagen in Kleinserie
– Von 1964 bis 1967 wird in einer Auflage von 92 Exemplaren der Melkus Formel 3 produziert. Er hat fünf Gänge, eine Karosserie aus Aluminiumblech und erreicht bis zu 220 Stundenkilometer.
– Von 1969 bis 1979 produziert Melkus 101 Exemplare des berühmten Melkus RS1000. Er besteht aus modifizierten Bauteilen des Wartburg 353 und gilt als einziger Sportwagen der DDR. Das Modell hat einen Dreizylindermotor mit 1000 Kubikmeter Hubraum und ein Fünfganggetriebe. Markantes Erkennungsmerkmal sind die Flügeltüren.
– Als letztes bis 1990 in größerer Stückzahl gefertigtes Modell wird von 1977 bis 1982 der MT77 Melkus Formel Easter hergestellt. Insgesamt werden 25 Fahrzeuge produziert. Der Formel Easter hat erstmals einen sowjetischen Vierzylinder-Lada-Motor.
– Zu ihrem Jubiläum 2005 legt die Firma Melkus das Liebhaberstück RS1000 mit einer Stückzahl von 20 Wagen wieder auf.
– Seit 2006 wurde an der Fertigung eines neuen Melkus-Modells gearbeitet. 2009 verließ das erste Exemplar des 250 Stundenkilometer schnellen RS2000 die Montagehalle in Dresden.
[Link: www.melkus-sportwagen.de]
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