BMW toppt seine 5er Baureihe mit einer neuen M5-Version. Sie soll sportliche Spitzen-, aber auch sparsame Verbrauchswerte bieten. Letzteres artentypisch in Maßen.
In der fünfsitzigen Sportlimousine kommt zum ersten Mal ein hoch drehender 4,4-Liter-V8-Motor mit M TwinPower Turbo Technologie zum Einsatz, bestehend aus Twin Scroll Twin Turbo Aufladung, zylinderbankübergreifendem Abgaskrümmer, Benzin-Direkteinspritzung und vollvariabler Ventilsteuerung. Die geballte Technik liefert laut BMW in München 560 PS sowie ein maximales Drehmoment von 680 Newtonmeter. Entsprechend sind die Fahrwerte: von 0 auf 100 km/h in 4,4 Sekunden, von 0 auf 200 km/h in 13,0 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit von 305 km/h (Werksangaben). mehr »
Der ix20 gehört formal zu den kleineren Modellen der Hyundai-Fahrzeug-Palette. Doch der City-Van überrascht mit innerer Größe. Trotz seiner kompakten Ausmaße hat der Koreaner viel für seine Passagiere zu bieten.
Beim ersten Blick auf den 4,10 Meter langen, 1,76 Meter breiten und 1,60 Meter hohen Wagen ist man fast versucht, anhand des Typenschilds am Heck zu überprüfen, ob es sich tatsächlich um die Vanversion des i20 handelt. Man hatte das Modell doch deutlich kleiner in Erinnerung. Die nach hinten ansteigende Seitenlinie, dynamische Linien und weiche Flächen lassen die x-Version indessen nicht nur deutlich erwachsener, sondern auch gefälliger aussehen. Weit in die Kofferraumhaube gezogenen Scheinwerfer sorgen an der Front für einen Schuss Eleganz. Das Heck wirkt dagegen muskulös und kraftvoll. Eines ist somit sicher: Der ix20 ist mehr als eine vergrößerte Ausgabe des Großstadtwägelchens. mehr »
Ford bietet ab Juli eine sportliche S-Version des Fiesta an. Unter der Haube stecken wahlweise ein 99 kW/134 PS starker Benziner mit 1,6 Liter Hubraum oder ein Diesel mit 70 kW/95 PS, teilte der Hersteller mit.
Optisch hebt sich der Fiesta S unter anderem durch einen Dachspoiler, ein Sportfahrwerk, schwarz lackierte Leichtmetallfelgen und Chrom-Applikationen vom Basismodell ab. Im Innenraum sind Lederpolster mit silbernen Nähten, Alu-Pedale und eine Klimaanlage Standard. Die Preise beginnen bei 18 600 Euro für den Selbstzünder, der Benziner kostet ab 19 300 Euro.
Und auch in Sachen „Ford KA“ haben die Kölner was neues in der Pipeline – bei Ford Ka gibt es Individual-Pakete und Euro 5-Motoren mit Start/Stopp-Automatiksiehe mehr »
Porsches Sport-Coupé Panamera wird es künftig auch als Hybridversion geben. Premiere feiert der Viertürer mit der Kombination aus Benzin- und Elektromotor auf dem Genfer Automobilsalon (3. bis 13. März). Das teilte der Hersteller mit.
Der Panamera S Hybrid ist ein Jahr nach Einführung des Cayenne Hybrid Porsches zweites Fahrzeug mit diesem Antriebskonzept. Der neue Luxusliner braucht im besten Fall 6,8 Liter auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 159 g/km entspricht. Porsche spricht vom bisher sparsamsten Fahrzeug der Firmengeschichte.
Angetrieben wird der Panamera S Hybrid von einem V6-Benziner mit drei Litern Hubraum und 245 kW/333 PS, dem ein Elektromotor mit 34 kW/47 PS zur Seite steht. Dieser Antrieb kommt bereits im Cayenne Hybrid zum Einsatz. Beide Motoren können den Panamera jeweils alleine oder gemeinsam bewegen. Gespeist aus einem Nickel-Metall-Hydrid-Akku kann das Marken-Flaggschiff bis zu zwei Kilometer rein elektrisch fahren – bis zu einer Gesc mehr »
Rotsünder, Raser, ungepflegte Autos – Taxi-Test des ADAC entlarvt schwarze Schafe. Weite Umwege, Geschwindigkeitsüberschreitungen von bis zu 47 Stundenkilometern, Rotlichtverstöße und ungepflegte Taxis – das sind die schwerwiegendsten Mängel beim Taxi-Test des ADAC, bei dem je 20 Taxifahrten in zwölf deutschen Städten überprüft wurden. Sieger mit der Gesamtnote «gut» wurde Potsdam mit seinem Taxiangebot, dicht gefolgt von Braunschweig und Augsburg, wie der Automobilverband am Montag in München mitteilte. Schlusslicht ist Karlsruhe mit der Note «ausreichend». Insgesamt fünf Städte schnitten mit der Beurteilung «gut» ab, sieben mit «ausreichend». Auf dem Prüfstand waren der Fahrer, die Routentreue und das Fahrzeug.
mehr »
Den schwere Zeiten in der Automobilwirtschaft zum Trotz ringt sich Audi zur Standortsicherung per Milliarden-Investment durch: Der Autobauer stärkt seine Produktions-Standorte in Süddeutschland und investiert 1,9 Mrd in Ingolstadt und Neckarsulm.
Der zum Volkswagen-Konzern gehörende Autohersteller Audi will in diesem und im nächsten Jahr massiv in seine deutschen Standorte investieren. «Insgesamt geben wir in 2009 und 2010 für die Werke Ingolstadt und Neckarsulm rund 1,9 Milliarden Euro aus», sagte Audi-Finanzvorstand Axel Strotbek der Branchen- und Wirtschaftszeitung «Automobilwoche».
920 Millionen Euro seien für den Standort Ingolstadt bestimmt, 970 Millionen Euro für Neckarsulm. Das ist laut Strotbek „ein Bekenntnis für den Standort Deutschland und für die Lieferanten in der Region».
Legenden leben Länger. Was in der Traumfabrik Hollywood seit jeher als Alltagsprinzip samt Erfolgskonzept gilt, stimmt so leider in der Real-Wirtschaft überhaupt nicht. Bestens Beispiel hierfür ist die legendäre Autofirma Karmann aus Osnabrück, die jahrelang Auto-Fans in aller Welt mit durchaus Hollywood-tauglichen Traumwagen auch für den schmaleren Geldbeutel wie dem „Karmann Ghia“-Flitzer versorgte.
Nun steht der Cabrio-Spezialist und legendäre Karrosserienbauer vor dem Ende. Dem insolventen Autobauer Karmann droht zum 1. November die endgültige Schließung. Das Unternehmen stehe vor einer ernsten finanziellen Situation. «Die Liquidität ist äußerst angespannt», sagte ein Sprecher des Insolvenzverwalters Ottmar Hermann am Donnerstag der Nachrichtenagentur ddp. Im schlimmsten Fall könne es zu einer Schließung kommen, wenn ausstehende Forderungen von Karmann nicht getilgt würden. Dieses Geld werde benötigt, um laufende Löhne und Gehälter zu zahlen, sagte der Sprecher.
Der Insolvenzverwalter befinde sich momentan in intensiven Gesprächen mit allen Beteiligten. Darunter seien auch Vertreter der Automobilindustrie. «Wir hoffen, dass es in den nächsten Tagen noch zu einer positive Lösung kommt», sagte der Sprecher. Am 15. Oktober verkündete der mehr »
Bestechung bei Daimler? Schmiergeld-Zahlungen von Zulieferern? Die Staatsanwaltschaft Verden ermittelt laut der Nachrichtenagentur ddp zufolge gegen verschiedene Zuliefererfirmen von Mercedes Benz.
Wie ein Sprecher auf ddp-Anfrage sagte, bestehe der Verdacht, dass sie Mitarbeiter von Mercedes bestochen haben. Insgesamt seien fünf Firmen betroffen, im Fokus der Ermittlungen stehen jedoch insbesondere zwei niedersächsische Firmen aus Syke (Kreis Diepholz) und Groß Ippener (Kreis Oldenburg).
Die Höhe des Schadens durch die mutmaßliche Korruption sei noch nicht zu beziffern, da die Ermittlungen gerade erst begonnen hätten, sagte der Sprecher weiter. mehr »
Führungswechsel im Wettrennen der Nobel-Karossen: Im kommeden Jahr soll Audi den Stuttgarter Autobauer Mercedes dem führenden deutschen Auto-Analysten Ferdinand Dudenhöffer zufolge abhängen, sprich überholen.
Die Schwaben verlieren laut Dudenhöffer im kommenden Jahr 2009 ihren zweiten Platz hinter BMW bei den weltweiten Verkäufen. Der Ingolsädter Audi-Konzern übernimmt die Position 2.
Dennoch: Mercedes wird in Deutschland mit gut 260.000 verkauften Fahrzeugen im Premium-Segment Marktführer bleiben. Doch der Vorsprung der Stuttgarter Autobauer schmilzt um fast 20.000 Fahrzeuge, so die Prognose des einflußreichen „Auto-Papst“ Ferdinand Dudenhöffer.
Photo: Gaspa
Sparen, Sparen, Sparen – und auch noch Kooperieren: Daimler-Chef Dieter Zetsche hat in der Business-Wochenzeitung „Wirtschaftswoche“ angekündigt, angesichts der Milliardenverluste des Stuttgarter Luxus-Autobauers das laufende Sparprogramm noch weiter verschärfen zu müssen. Laut dem Daimler-CEO würden die angestrebten Einsparungen von vier Milliarden Euro deutlich überschritten und man spare jetzt an allem, was nicht direkt der Entwicklung von Mercedes-Fahrzeugen zu tun hat.
Außerdem wolle man an dem Pkw-Absatzziel von 1,5 Millionen Fahrzeugen bis im Jahr 2015 festhalten, so der oberste Daimler-Manager.
Zudem neu: Zetsche kündigte auch an, dass der Auto-Riese aus Untertürkheim kurz davor steht, über die Kooperation mit einem anderen Auto-Hersteller zu entscheiden. Hintergrund: Seit einigen Tagen gibt es Spekulationen über eine Partnschaft mit Toyota oder Renault.
Zetsche wollte laut 2Wiwo“ die Partner-Spekulationen nicht kommentieren.
[Photo: Mercedes Benz Museum in Stuttgart by Stephen Hanafin]
Saarbrücken (ots) – Peugeot 207 CC erreicht im Mai 1.550 Neuzulassungen / Pkw-Marktanteil von Peugeot im Mai bei 4,2 Prozent / Peugeot insgesamt um 44,9 Prozent im Plus.
Mit 1.550 Neuzulassungen war der Peugeot 207 CC im Mai Deutschlands meistverkauftes Cabriolet. Damit zählt er weiter zu den wichtigsten Erfolgsgaranten von Peugeot. Mit 12.913 Neuzulassungen war der 207 CC bereits im Gesamtjahr 2008 Deutschlands Cabriolet Nummer 1.
mehr »
Die Abwrackpämie zeigt auch bei Ford Wirkung: Der Kölner Autohersteller verbuchte im Mai erneut einen Rekord bei den Neuzulassungen und Bestmarken für die Fahrzeuglinien Ford Fiesta und Ford Focus – der Mai war der erfolgreichste Monat für Ford in Deutschland seit 2001.
*** 05.06.09 Köln – Erneuter Rekord bei den Neuzulassungen und Bestmarken für die Fahrzeuglinien Ford Fiesta und Ford Focus – der Mai war der erfolgreichste Monat für Ford in Deutschland seit 2001.
Der Pkw-Marktanteil von Ford lag im Mai 2009 bei 8,0 Prozent (Mai 2008 7,4 Prozent). Mit insgesamt 30.876 Pkw-Neuzulassungen (Vorjahresmonat: 20.821) erzielte das Kölner Unternehmen damit den besten Wert seit Mai 2001 mit damals 31.263 Neuzulassungen. Das entspricht einer Steigerung zum Vorjahresmonat von 48,3 Prozent (Gesamtindustrie plus 39,7 Prozent). So wurden seit Beginn dieses Jahres insgesamt 123.688 Ford-Fahrzeuge neu zugelassen, ein Plus von 44,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Ford konnte damit seinen Marktanteil in den ersten fünf Monaten des Jahres auf 7,6 Prozent steigern. mehr »