Der Nissan Leaf hat als erstes reines Elektroauto beim Euro NCAP die Höchstwertung von fünf Sternen erhalten. Das teilt der Importeur in Brühl mit. Das zu 100 Prozent elektrisch angetriebene Fahrzeug musste sich im Test wie konventionelle Autos allen Crash-Arten aussetzen, also einem Front- und einem Seitenaufprall sowie dem seitlichen Aufprall an einen Pfahl. Die 48 Lithium-Ionen-Batteriemodule, die sich im Unterboden des Fahrzeugs befinden, widerstanden problemlos allen Aufprallarten. mehr »
Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche hat finanzielle Kaufanreize für Elektroautos in Deutschland gefordert. Der „Bild-Zeitung“ (Montagausgabe) sagte Zetsche: „Ich bin überzeugt, dass die deutsche Autoindustrie zu einem weltweiten Leitanbieter von Elektroautos wird. Wenn Deutschland auch zu einem Leitmarkt für E-Autos werden soll, muss man für die Kunden finanzielle Anreize schaffen. mehr »
Die zum Daimler-Konzern gehörende Kleinstwagenmarke Smart wird ab 2012 die Produktpalette um ein sogenanntes ebike erweitern. Dies kündigte Smart-Chefin Anette Winkler nach Informationen der Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche nun auf einem Händlertreffen in Rom an. Das ebike verspreche ganz neue Absatzchancen und die Ansprache bisher unerreichter Kundengruppen, betonte die Managerin.
Das ebike war auf dem Pariser Autosalon im Herbst 2010 als Studie gezeigt worden. Damals hatte Daimler auch den Elektro-Roller eScooter vorgestellt. Die Entscheidung über dessen Serienproduktion soll nach Informationen der Zeitung erst „in den nächsten Monaten“ fallen. mehr »
Hier wieder mal ein Auto aus der Kategorie Öko-Autos für den ganz kleinen Geldbeutel, sprich „green cars“ für Leute, die sich nicht die neuesten Hybrid-Autos, Plugins oder Hybrids leisten können. Hinter diesem irgendwie sehr schräg (pardon, hölzern) anmutenden Öko-Auto steckt ein ukrainischer Bastler namens Vasily Lazarenko, der diese Karosserie eigenem Bekunden nach in jahrelanger Klienstarbeit aus mehreren tausend Eichenholz-Teilen zusammengestückelt hat. mehr »
Europas größter Autohersteller Volkswagen (VW) steht laut einem Pressebericht kurz vor der Bestellung von Lithium-Batterien für Elektroautos beim Autozulieferer Bosch. Aus Branchenkreisen sei ein großer Auftrag bestätigt worden, schreibt die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (FAZ) am Donnerstag. Zuvor habe VW-Chef Martin Winterkorn gesagt, beim Thema Batterien sei eine Kooperation mit Bosch denkbar.
Bosch liefert derzeit bereits Lithium-Batterien für Prototypen an VW, wie ein Sprecher des Autozulieferers dem Blatt bestätigte. Offen sei, ob die künftige Zusammenarbeit eine reine Lieferantenbeziehung bleibe oder zu einem Gemeinschaftsunternehmen ausgebaut werde. mehr »
Daimler investiert erneut in seinen Elektroauto-Partner Tesla. Der Stuttgarter Autokonzern kauft über eine Tochtergesellschaft für annähernd 17 Millionen Dollar weitere Tesla-Aktien. An der Tochtergesellschaft ist auch der arabische Daimler-Großaktionär Aabar beteiligt. Mit dem eingenommenen Geld will Tesla die Entwicklung des elektrisch angetriebenen Crossover-Modells X vorantreiben, wie die Firma am Mittwoch in Palo Alto (Kalifornien) mitteilte. mehr »
Gemeinsam mit der belgischen Forschungsinitiative Flanders Drive arbeitet Volvo an einer neuen Technik, die bei E-Mobilen die Stromzufuhr ohne Steckdose ermöglichen soll. Um den kabellosen Energietransport zu gewährleisten, wird eine Aufladeplatte im Boden – beispielsweise in der Garagenauffahrt des Fahrzeugeigentümers – versenkt. Wichtigster Bestandteil der Aufladeplatte ist eine Spule, die ein magnetisches Feld generiert. mehr »
Der Brennstoffzellenantrieb gilt als eine Alternative zu konventionellen Motoren. Um die technische Reife dieser Technik zu demonstrieren, startete Mercedes Ende Januar eine weltweit bislang einmalige Langstreckenfahrt, den F-Cell World Drive. Anfang Juni ist der Zieleinlauf in Stuttgart.
Mit der B-Klasse F-Cell, dem ersten in Serie gefertigten Brennstoffzellenfahrzeug, sollte die Welt umrundet werden: 125 Tage lang, über vier Kontinente, durch verschiedenste Klimazonen und auf unterschiedlichsten Strecken – von Asphalt bis hin zu unbefestigten Straßen. Bereits vor dem Ziel steht fest, dass sich die Zukunftstechnologie als überraschend alltagstauglich erweist. Praktisch gibt es nur ein Problem: die Treibstoffversorgung. mehr »
Mehr Geld ausgeben für ein Elektroauto – dazu ist in Deutschland nur eine Minderheit bereit. Ein Drittel der Menschen in Deutschland würde einer Umfrage zufolge für ein E-Auto tiefer in die Tasche greifen als für ein vergleichbares Modell mit Verbrennungsmotor. 66 Prozent dagegen würden keinesfalls auf ein Elektroauto umsteigen, wenn es teurer als ein herkömmliches Auto ist, ergab eine repräsentative Umfrage für „Bild am Sonntag“, für die das Emnid-Institut 500 Menschen ab 14 Jahren befragt hatte. mehr »
Und da sag‘ noch einer, schicke Autos seien nicht wirklich „grün“. Eine Kollektion von wahrhaft „Green Cars“ hat das Blog „Zoie Auto Corner“ zusammengestellt: Vier Öko-Autos für den ganz kleinen Geldbeutel; also eben „real green cars“ für Leute, die sich nicht die neuesten Hybrid-Autos, Plugins oder Hybrids leisten können … Welcher dieser grünen Wägelchens tatsächloch verkehrstauglich ist, konnte leider nicht geklärt werden – geschweige denn der Sprit-Verbrauch oder CO2-Ausstoß dieser Grün-Gefährte.
Gesehen bei: Zoie Auto Corner
Porsche will nach einem Bericht der „Automobilwoche“ innerhalb von fünf Jahren flächendeckend alternative Antriebe zusätzlich zum Verbrennungsmotor anbieten. „Ab 2015 werden alle Baureihen über einen Plug-In-Hybriden verfügen“, sagte Armin Müller, Leiter Innovationen und Konzepte in der Entwicklung des Stuttgarter Sportwagenherstellers. Die Basis dafür bildet die Konzeptstudie des Mittelmotor-Roadsters 918 Spyder, der 2013 in Serie gehen soll, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung in ihrer Onlineausgabe weiter. Die Plug-In-Hybride kombinieren einen Verbrennungsmotor mit einem Elektroantrieb. Die Batterie kann an der Steckdose nachgeladen werden. mehr »
Die Energiewende in den Köpfen der Bundesbürger entscheidet sich wohl mitunter an den Geldbeuteln der Bundesbürger: Denn gerade mal ein Drittel der in Deutschand lebenden 33 Prozent) ist bereit, für ein Elektroauto mehr Geld auszugeben als für ein vergleichbares Benzinmodell. 66 Prozent würden keinesfalls auf ein Elektroauto umsteigen, wenn es teurer als ein mit herkömmlichen Kraftstoffen betriebenes Kraftfahrzeug ist. Dies ist das Ergebnis einer Emnid-Umfrage von „Bild am Sonntag“. Während 36 Prozent der Westdeutschen angaben, einen höheren Preis für ein Elektroauto zu akzeptieren, waren es in Ostdeutschland nur 22 Prozent. mehr »