Volkswagen interessiert sich für einen Einstieg in Windpark-Projekte auf hoher See und hat dazu laut einem Zeitungsbericht vier Marktteilnehmer in die engere Wahl gezogen. Insgesamt wolle VW in den nächsten zwei Jahren fast eine Milliarde Euro in regenerative Energien wie Wind, Wasser oder Sonne investieren, schreibt die „Financial Times Deutschland“. Ein Partner für ökologische Stromerzeugung solle bis zum Jahresende gefunden werden.
VW hatte das grundsätzliche Interesse an den sogenannten Offshore-Windparks schon Mitte Mai bestätigt. Damals gab die VW-Tochter Audi <NSU.FSE> ihr Engagement beim Bau von Offshore-Windrädern in der Nordsee bekannt. mehr »
Der Münchner Autohersteller BMW will für sein Werk in Leipzig eine eigene Windkraftanlage zur Gewinnung von Strom aus erneuerbaren Energien errichten. Das berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung Automobilwoche. Die Anlage mit derzeit vier geplanten Windrädern soll den Strom für die Fertigung der geplanten Carbonautos liefern und spätestens zum Produktionsstart der Elektromodelle i3 und i8 im Herbst 2013 fertig sein. Zurzeit läuft das behördliche Genehmigungsverfahren. mehr »
Elektroautos blieben bei den Neuzulassungen im vergangenen Jahr mit 541 Einheiten weit von der Bedeutung entfernt, die ihnen die Politik gegenwärtig zumisst, urteilt der ACE in Stuttgart. Ein bundesweiter Ländervergleich zeige zudem, dass der Anteil von Hybrid- und Elektroautos in Berlin deutlich über dem Bundesdurchschnitt liege. mehr »
Seit 1998 revolutioniert der Smart die urbane Mobilität wie wohl kein anderes Fahrzeug zuvor. Nun legt Smart nach und bietet in der dritten Generation des Smart Fortwo Electric Drive deutlich verbesserte Fahrleistungen, mit denen man sich auch auf Stadtautobahnen wohlfühlen kann.
«Ganz oben auf der Kundenwunschliste standen eine höhere Endgeschwindigkeit und eine bessere Beschleunigung im Bereich über 60 Stundenkilometer», sagt Annette Winkler, Leiterin des Produktbereichs Smart. Entgegen der vorherrschenden Meinung sei die Reichweite aus Sicht von Testkunden nicht unbedingt der Knackpunkt gewesen. mehr »
Der Elektrokonzern Siemens will künftig bei der Weiterentwicklung öffentlicher Stromzapfsäulen mit dem nordbayerischen Stromversorger N-Ergie enger zusammenarbeiten. Dabei gehe es auch darum, sich auf einheitliche technische Standards für Stromzapfsäulen zu verständigen. Zugleich solle der Ausbau des Zapfsäulen-Netzes für Elektroautos in Nordbayern vorangetrieben werden, kündigten beide Unternehmen am Donnerstag in Fürth mit.
Bis zum kommenden Jahr würden in der Region weitere zwölf Ladestationen errichtet; derzeit gebe es acht, berichtete der Geschäftsführer der N-Ergie-Tochter impleaplus, Thomas Fösel. Siemens betreibt derzeit im Raum Nürnberg weitere vier Ladestationen, an zwei davon könnten allerdings nur Siemens-Beschäftigte firmeneigene Elektroautos betanken.
Fösel räumte ein, dass die bereits bestehenden Zapfsäulen der N-Ergie bislang kaum genutzt würden. „Im Jahr 2010 hatten wir 80 bis 100 Ladevorgänge. Im Moment gibt es ei mehr »
Dem Druck auf den Starterknopf folgt Stille. Der A6 gibt keinen Ton von sich – und nimmt dennoch zügig Fahrt auf. Nach dem Q5 bietet Audi nun den A6 mit Hybrid-Antrieb an – die erste deutsche Limousine dieser Art in der oberen Mittelklasse.
Laut Herstellerangaben fährt die Öko-Limousine bis zu drei Kilometer weit rein elektrisch. Um diese Strecke zu erreichen, sollte die Tachonadel allerdings nicht allzu häufig die Tempo-60-Marke streifen. In der Stadt ist diese Beschränkung kein Thema, und somit scheint diese Art des Vorankommens dort ideal. Vollkommen lautlos – für so manchen Passanten überraschend – und lokal emissionsfrei geht es voran. Die Kraft dafür spendet ein 54 PS starker Elektromotor. mehr »
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Verkehrs-Kollaps in Los Angeles? Von wegen, Ross Ching zeigt uns, wie L.A. ganz ohne Autos aussieht. Mit coolem Wim-Mertens-Sound, drei Minuten lang. Als Remake seines „LA with no cars“-Videos, gedreht mit einer Canon 60D, editiert mit Final Cut und koloriert mit After Effects. mehr »
Peugeot erweitert die 508-Familie um eine besonders robuste Modellvariante: Auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt am Main (15. bis 25. September) zeigen die Franzosen den 508 RXH.
Der 508 RXH basiert auf dem 508 Kombi und sucht stilistisch die Nähe zu einem Geländewagen, teilte der Hersteller mit. Der Wagen bietet mehr Bodenfreiheit und hat robustere Stoßfänger sowie eine stärker konturierte Karosserie. Außerdem bekommt er neue LED-Tagfahrleuchten mit jeweils drei senkrechten Lichtstreben, die an die Krallen des Löwen auf dem Markenemblem von Peugeot erinnern sollen. mehr »
Die geplante Ausweitung der Tests mit Elektroautos in vier deutschen „Schaufenster-Regionen“ nimmt Formen an: Bis zu 100.000 E-Autos sollen dabei auf die Straße gebracht werden. Das Verkehrsministerium in Berlin bestätigte einen entsprechenden Bericht der „Wirtschaftswoche“. Kandidaten für die Regionen könnten die Auto-Länder Baden-Württemberg und Bayern, Berlin und Thüringen sein. mehr »
Lange hat Audi gezögert, ein Hybrid-Modell anzubieten. Die Palette an Dieselmotoren, so hörte man es immer wieder aus Unternehmenskreisen, sei ebenbürtig, außerhalb der Stadt sogar effizienter. Eine Argumentation, die nicht zu widerlegen war und ist, sich wohl aber dem Zeitgeist beugen musste. Und der verlangt offensichtlich von jedem größeren Hersteller ein Hybrid-Angebot – hauptsächlich auf den Volumenmärkten China und USA. Das Ergebnis ist der Audi Q5 hybrid quattro, der im Spätherbst in den Schaufenstern steht.
Dass der Hybrid-Erstling ein SUV-Modell ist, überrascht kaum. Sind doch diese Fahrzeuge derzeit gerade in den USA und China Garanten für steigende Absatzzahlen und entsprechend wichtig für die Expansionspläne von Audi. Die Marketing-Experten des Unternehmens kalkulieren den Anteil von Hybrid-Fahrzeugen bis 2020 auf 25 bis 30 Prozent. mehr »
2010 gewann der Opel Ampera noch als „Innovation des Jahres“ den „e-Car Award 2010“. Diesen Sieg kann er 2011 wiederholen, nun in der Kategorie „e-Car des Jahres – Serie“. Damit gewinnt das erste voll alltagstaugliche europäische Elektrofahrzeug mit Reichweitenverlängerung bereits den zwölften Preis – und das noch vor seiner Markteinführung im Spätherbst dieses Jahres. mehr »
Die deutsche Autobranche rechnet im Zuge des Atomausstiegs mit jährlich zusätzlichen Kosten in dreistelliger Millionenhöhe. Der Präsident des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, sagte dem „Handelsblatt“ (Dienstag), hohe Energiepreise in Deutschland könnten dazu führen, dass wichtige Zulieferer abwanderten.
„Nach Berechnungen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung würde allein die Stromrechnung der Automobilindustrie um 160 Millionen Euro pro Jahr steigen“, sagte Wissmann dem Blatt. mehr »