Amiland sei Dank: Während die Europäer beim Autokauf zögern, schlagen die Amerikaner ungebremst zu. Die Hersteller vermeldeten für den September fast durch die Bank Zuwächse. Besonders gut läuft es weiterhin für Volkswagen , deren US-Passat reißenden Absatz findet. Die Wolfsburger wollen auch im restlichen Jahr die Konkurrenz abhängen, wie Landeschef Jonathan Browning heute erklärte.
VW setzte im vergangenen Monat gut 36.300 Wagen in den Vereinigten Staaten ab, ein Plus von 34 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Einen noch stärken Zuwachs erreichte Toyota mit plus 42 Prozent auf 172 000 Wagen. Die Japaner erholen sich damit anhaltend vom schweren Erdbeben und Tsunami im vergangenen Jahr. Damals standen die Fabriken teils still. mehr »
Die Polizei des US-Bundesstaats Michigan ist auf eine neue Idee gekommen, wie man die Zahl der betrunkenen Autofahrer reduzieren kann: 200 der berüchtigsten Absturzkneipen haben von ihr Post bekommen.
Inhalt: eine Urinaleinlage (vulgo Pinkelstein) der besonderen Art.
Der Stein kann nämlich sprechen. Und macht hilfreiche Vorschläge, wie man unbeschadet nach Hause kommt, indem er zum Beispiel die Nutzung eines Taxis empfiehlt. mehr »
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Kein Witz – diese Geschichte ist mehr als klebrig: Das extrem heiße Wetter in den USA hat mittlerweile kuriose Folgen nach sich gezogen: Wie die „Washington Post“ soeben berichtet, schmolz auf dem Reagan National Airport in Washington der Teer auf der Rollbahn. Als ein Flugzeug über das Rollfeld fahren wollte, hätten dessen Räder plötzlich auf dem Teer festgeklebt.
Ein Schlepper habe die Maschine schließlich aus den Spurrillen ziehen müssen, sodass sie erst mit drei Stunden Verspätung starten konnte. mehr »
Der US-Autobauer Ford rechnet wegen schwacher Auslandsgeschäfte mit einem Gewinneinbruch im zweiten Quartal. Vor allem in Europa hätten sich die Marktbedingungen seit Jahresbeginn deutlich verschlechtert, teilte der Konzern in der Nacht zu Freitag in Detroit mit. Insgesamt dürfte sich der Verlust außerhalb Nordamerikas im Vergleich zum ersten Quartal etwa verdreifacht haben. Von Januar bis März hatte der Konzern im Ausland operativ 190 Millionen Dollar Miese eingefahren, allein 149 Millionen davon in Europa. Nun könnten demnach außerhalb der USA bis zu 570 Millionen Dollar fehlen. mehr »
Zwei Jahre vor dem Produktionsstart der kommenden Mercedes C-Klasse sind die Vorbereitungen im US-Werk in Tuscaloosa im Bundesstaat Alabama angelaufen. In einer der Hallen wurden bereits alte Produktionsanlagen demontiert, nun wird umgebaut, sodass ab Mitte 2014 die Serienfertigung des wichtigen Mittelklasse-Modells wie geplant anlaufen kann.
Momenten werden in Tuscaloosa die Familienwagen der R-Klasse, die mittelgroßen Geländewagen der M-Klasse sowie deren größere Brüder von der GL-Klasse gefertigt. Erst am Donnerstag hat die Produktion der zweiten Generation der GL-Klasse begonnen. „Macht Euch bereit, das nächste Auto wartet schon“, rief Mercedes-Produktionschef Wolfgang Bernhard den Mitarbeitern bei einer Feierstunde im Werk zu.
Die Entscheidung, die kommende C-Klasse im Süden der USA zu bauen, ist allerdings nicht unumstritten. Denn dafür fällt die Produktion im größten Pkw-Werk des Konzerns in Sindelfingen weg. Das hatte zu einem Aufschrei unter der Bele mehr »
Die ungebrochen starke Nachfrage aus China und Nordamerika hat auch Europas größtem Autobauer Volkswagen (VW) im Mai ein Absatzplus beschert. Im vergangenen Monat stieg die Zahl der ausgelieferten Pkw der Marke Volkswagen um gut neun Prozent auf 476.900, wie VW am Dienstag mitteilte.
In den ersten fünf Monaten des Jahres lieferte der Konzern 2,29 Millionen VW-Fahrzeuge aus, was einem Plus von ebenfalls gut neun Prozent entspricht. mehr »
Der deutsche Autobauer erwartet im Sommer eine Durststrecke in den USA. Es gebe Engpässe beim Nachschub mit neuen Modellen, so der neue BMW-Amerika-Chef Ludwig Willisch heute in der „Financial Times Deutschland“. „Wir warten im Moment einfach darauf, dass die Schiffe kommen mit den richtigen Autos“, sagte der Manager. Demnach kommt das neue 3er-Modell zu langsam in den USA an, und auch die beim US-Kunden beliebte Allrad-Version werde erst im September kommen.
Damit droht dem Autobauer eine Flaute im Sommer, denn in guten Monaten gehe der 3er in den USA gut 9.000 mal an den Kunden, im Moment liege die Auslieferung bei lediglich um die 3.000 Stück. mehr »
Asiens größter Autobauer Toyota will einem Zeitungsbericht zufolge künftig auch in den USA und China Hybrid-Fahrzeuge produzieren. Wie die gewöhnlich gut informierte japanische Wirtschaftszeitung „Nikkei“ am Mittwoch berichtete, will der japanische Branchenprimus in den USA um das Jahr 2015 mit der Produktion seines erfolgreichen Prius beginnen.
In China, dem größten Automarkt der Welt vor den USA, wolle China Schlüsselkomponenten für den Prius an einem lokalen Forschungsstandort entwickeln. Um das Jahr 2015 wolle man dann mit der Fertigung eines neuen Hybrids beginnen. mehr »
Volkswagen hat den US-Absatz im April zum siebten Mal in Folge um mehr als 30 Prozent gesteigert. Die Verkäufe seien um 31,5 Prozent auf 37.525 Fahrzeuge geklettert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Damit sei dieser April der beste seit 1971.
Die Wolfsburger konnten ihren Absatz im April um 32 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Einzig Chrysler konnte unter den US-Herstellern da noch ansatzweise mithalten mit einem Zuwachs von 20 Prozent. Die Opel-Mutter General Motors dagegen büßte 8 Prozent ein, bei Ford betrug der Rückgang 5 Prozent. GM sieht die Branche gleichwohl auf Jahressicht deutlich im Plus. mehr »
Der Sportwagenhersteller Porsche hat im März rund ein Fünftel mehr Fahrzeuge ausgeliefert als vor einem Jahr. In den USA allerdings ging der Absatz zurück. Weltweit sei der Absatz auf 12.094 Fahrzeuge gestiegen.
Vor einem Jahr hatten die Zuffenhausener 9.977 Fahrzeuge ausgeliefert. Besonders stark konnten die Baden-Württemberger den Absatz in Asien steigern – in Asien-Pazifik setzte das Unternehmen mit 4.030 Autos rund ein Drittel mehr ab als vor einem Jahr, in China legte der Absatz um 63 Prozent auf 2.572 Sportwagen zu. mehr »
Volkswagen stellt angesichts boomender Verkäufe weitere Leute in den USA ein. Im Werk Chattanooga im Bundesstaat Tennessee würden 200 neue Jobs geschaffen, teilte der Konzern am Dienstag mit. In der Fabrik, die erst im vergangenen Jahr eröffnet worden war, fertigen momentan rund 2.500 Menschen den US-Passat.
Mit den neuen Mitarbeitern soll die Produktion angekurbelt werden. Geplant ist, dass statt 31 künftig 35 Autos pro Stunde die Werkshallen verlassen. mehr »