Volvo fährt wieder überraschend hohe Gewinne ein und füllt seine Auftragsbücher immer schneller. Wie das Unternehmen am Freitag in Göteborg mitteilte, brachte das erste Quartal einen Nettogewinn von 1,7 Milliarden Kronen (175 Mio Euro).
Im Vorjahreszeitraumhatte der weltweit zweitgrößte Anbieter von Lastwagen und Bussen nach Mercedes noch einen Verlust von 4,2 Milliarden Kronen eingefahren.
Die Volvo-Aktie zog nach Bekanntgabe der überraschend positiven Zahlen um 10,6 Prozent an. Der Umsatz des schwedischen Unternehmens stieg um 4,4 Prozentauf 58,6 Milliarden Kronen. Bereinigt um Währungseffekte betrug der Zuwachs zwölf Prozent.
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Der Automobilclub ADAC rechnet durch die Lockerung des Fahrverbotes am kommenden Sonntag nicht mit größeren Verkehrsbehinderungen. Sprecherin Sabine Behr sagte am Freitag dem Hörfunksender MDR Info: «Es werden natürlich viele Lkw auf den Autobahnen unterwegs sein. Allerdings wird das nicht so sehr ins Gewicht fallen.»
Da keine Ferien und kein Feiertag seien, werde ohnehin nicht mit einem hohen Verkehrsaufkommen gerechnet.
tf/mei/ddp
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Deutsche Spediteure haben europaweit für ihre Nutzfahrzeuge mit die höchsten Steuern und Gebühren zu zahlen. Dies zeigt eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln. Unter die Lupe genommen wurden die staatlichen Lasten für Lkw-Besitzer in 23 europäischen Staaten. Im europäischen Vergleich landete Deutschland danach bei den Belastungen je gefahrenem Kilometer auf Platz drei hinter Großbritannien und Irland. Laut Studie müssen hierzulande für schwere Lkw 16,10 Cent je gefahrenem Kilometer für Abgaben wie Zulassungsgebühren, Kfz-Steuer sowie Steuern auf Kraftstoff eingeplant werden. Die Lkw-Maut ist nicht mit eingerechnet. Am günstigsten sind Trucker in Spanien unterwegs, wo pro Kilometer 10,11 Cent fällig werden.
tf/mei/ddp / Foto MAN
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Die deutschen Nutzfahrzeughersteller setzen weiter auf eine Belebung der Konjunktur. Zwar gingen die Zulassungen auf dem Inlandsmarkt im Januar auf Jahressicht um 13 Prozent auf 16250 zurück, der Auftragseingang stieg dagegen um 8 Prozent, wie der Verband der Automobilindustrie (VDA) am Montag in Frankfurt mitteilte. Im vergangenen Jahr waren die Verkäufe in Deutschland um 28 Prozent eingebrochen, im Dezember hatte der Rückgang noch bei 18 Prozent gelegen.
Vor allem in der schweren Klasse seien die Neuzulassungen im Januar mit minus 37 Prozent noch deutlich unter dem Vorjahreswert zurückgeblieben. Die Transporterklasse (bis sechs Tonnen) habe hingegen nahezu auf Vorjahresniveau gelegen. mehr »
Bei zwei Unfällen auf der Autobahn 9 sind in der Nacht zu Donnerstag in Thüringen zwei Menschen tödlich verletzt worden. Nach Angaben der Polizei fuhren gegen 3.00 Uhr zwischen dem Hermsdorfer Kreuz und der Anschlussstelle Bad Klosterlausnitz fünf Lastwagen ineinander. Die Fahrzeuge lagen über alle drei Fahrspuren verteilt. Ein Lkw-Fahrer erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt.
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Krise, Krise, Krise: Bittere Pille für die LKW- und Nutzfahrzeug-Branche in Europa – der Markt leidet masssivst unter der Flaute. Rundum sank der Absatz nach Transportern um über 30 Prozent.
Vor dem Hintergrund der Wirtschaftskrise sind die Verkäufe von Lastwagen, Transportern und Bussen im vergangenen Jahr europaweit um fast ein Drittel eingebrochen. Mit knapp 1,7 Millionen Nutzfahrzeugen verkauften die Hersteller in den 27 Staaten der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz 32,4 Prozent weniger als 2008, wie der Verband der Europäischen Autohersteller (ACEA) am Dienstag in Brüssel mitteilte. Im Dezember verlangsamte sich der Rückgang jedoch bereits auf ein Minus von 10,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. mehr »
LKW-Pionier MAN gibt Vollgas sin Südamerika und will satte 72.000 Fahrzeuge pro Jahr in Brasilien bauen – der anhaltenden Krise zum Trotz ist man beim Nutzfahrzeug-Konzern aus München äußerst optimistisch und risikofreudig. Dabei hat MAN das Brasilien-Geschäft mit Nutzfahrzeugen erst vor weniger als einem Jahr von VW übernommen.
Beim Zusammenstoß eines Lastwagens mit einem Regionalzug an einem Bahnübergang in Braunschweig sind am Mittwoch nach ersten Erkenntnissen der Feuerwehr mehrere Menschen schwer verletzt worden. Die Wagen seien durch den Aufprall auf ein Feld gestürzt, sagte ein Feuerwehrsprecher. Rettungskräfte seien mit einem Großaufgebot an der Unglücksstelle.
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Bittere (Finanz-)Pille für den Bund: Laut einem Bericht des «Handelsblatts» (heutige Mittwoch-Ausgabe) hat der Bund insgesamt 4,41 Milliarden Euro eingenommen und damit 600 Millionen Euro weniger als prognostiziert.
Düsseldorf (ddp). Die Einnahmen aus der Lkw-Maut sind 2009 einem Zeitungsbericht zufolge deutlich niedriger ausgefallen als geplant. Nach Informationen des
Zurückzuführen sei der Einbruch auf die Wirtschaftskrise, die auch im Transportwesen zu massiven Umsatzrückgängen geführt habe. In den Monaten Oktober bis Dezember hingegen seien die Einnahmen wieder leicht gestiegen.
Infolge der Mauterhöhung zum 1. Januar 2009 nehme der Bund dennoch mehr ein als noch 2008, als 3,46 Milliarden Euro in die Kassen geflossen seien. Ein Sprecher des Ministeriums habe die Zahlen bestätigt.
Laut Bericht muss Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) in den anstehenden Haushaltsverhandlungen mit Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nachverhandeln, da die veranschlagten 5,01 Milliarden Euro von seinem Ressort im vergangenen Jahr fast vollständig ausgegeben worden seien.
ddp.djn/mwo/jwu
Hoffen auf das bevorstehende neue Jahr beim Daimler: Nach einem miserablen Jahr 2009 schaut man bei der LKW-Abteilung bei Daimler in Stuttgart hoffnungsvoll auf das kommende Jahr 2010 – und zeigt sich bereits optimistisch, dass sich ab Sommer kommenden Jahres der Markt für LKWs erholen wird.
In dem zu Ende gehenden Jahr 2009 war im Zuge der Flaute die Nachfrage nach Trucks in den den traditionell starken Märkten in Europa, den USA und Kanada sowie in Asien drastisch abgestürzt.
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Totalschaden trotz Vollbremsung: Diesel-Zug rammt Sattelschlepper und verursacht rund 260.000 Euro Sachschaden. Bei der Kollision zwischen einem Sattelzug und einer Diesellok ist am Montag in Nordrhein-Westfalen ein Sachschaden von rund 260 000 Euro entstanden. Verletzt wurde nach Polizeiangaben niemand.
Zu dem Unfall war es gekommen, als der 51-jährige Fahrer der Sattelzugmaschine mit seinem Fahrzeug in Werne im Kreis Unna über Gleise auf ein Werksgelände abbiegen wollte und dabei das Rotlicht einer Ampel missachtete. Der Führer der herannahenden Lok leitete sofort eine Vollbremsung ein, konnte allerdings einen seitlichen Zusammenstoß mit dem Sattelzug nicht mehr verhindern.
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Schlechte Nachrichten für die LKW-Branche aus Skandinavien: Der schwedische Lastwagenhersteller Volvo